TOD DES HEILIGEN JOSEF Das Thema als mehrfigurige, apotheotisch wiedergegebene Szenerie aufgebaut: Der sterbende Heilige liegend mit schwach geöffneten Augen und leicht geöffneten Mund, die Rechte auf die Brust gelegt. Zu seiner rechten Seite Jesus, stehend wiedergegeben, das Haupt von einem Strahlenkranz umfangen mit der Rechten, nach oben deutend. Darüber in Wolken der herab blickende Gottvater mit Dreifaltigkeits-Nimbus zwischen Engeln. Das Haupt des sterbenden wird von der Hand Jesu gehalten. Dahinter ein Engel mit weit geöffneten Schwingen. Rechts zur Seite steht Maria, weinend, die Augen nach oben gerichtet, mit einem Tuch das sie ans Gesicht führt. Auffallend für die bei Troger und in der Malerei der Zeit übliche Wiedergabe der Farb-Trias Rot, Blau und Gelb, die hier durch die Kleider und Stoffe markant zur Geltung gebracht wird. Öl/ Lwd. 44,5 x 55 cm. Anmerkung: Dem Gemälde ist ein Gutachten von Heinrich Decker Obereching, vom 5.11.1973 beigegeben, in dem das Gemälde in besonderer Weise gewürdigt wird. Das Gutachten hebt die Leuchtkraft “in übersinnlichem Licht auf glänzenden Farben und...edelsteinhafter Durchleuchtung der Materie“ hervor, wobei bemerkt wird, dass sich nur noch in wenigen, tief nachgedunkelten Gemälden des Meisters die Erhaltung dieser Leuchtkraft wiederfindet. Im übrigen wird im Gutachten auf die Einflüsse von Piazetta, Tiepolo, sowie auf vergleichbare Gemälde Trogers - insbesondere “Tobias und Anna“ (Wien, Barock-Museum) hingewiesen. In kunsthistorisch nachvollziehbarer Weise wird die Entstehung in den Zeitraum um 1739 eingegrenzt. (542125)
TOD DES HEILIGEN JOSEF Das Thema als mehrfigurige, apotheotisch wiedergegebene Szenerie aufgebaut: Der sterbende Heilige liegend mit schwach geöffneten Augen und leicht geöffneten Mund, die Rechte auf die Brust gelegt. Zu seiner rechten Seite Jesus, stehend wiedergegeben, das Haupt von einem Strahlenkranz umfangen mit der Rechten, nach oben deutend. Darüber in Wolken der herab blickende Gottvater mit Dreifaltigkeits-Nimbus zwischen Engeln. Das Haupt des sterbenden wird von der Hand Jesu gehalten. Dahinter ein Engel mit weit geöffneten Schwingen. Rechts zur Seite steht Maria, weinend, die Augen nach oben gerichtet, mit einem Tuch das sie ans Gesicht führt. Auffallend für die bei Troger und in der Malerei der Zeit übliche Wiedergabe der Farb-Trias Rot, Blau und Gelb, die hier durch die Kleider und Stoffe markant zur Geltung gebracht wird. Öl/ Lwd. 44,5 x 55 cm. Anmerkung: Dem Gemälde ist ein Gutachten von Heinrich Decker Obereching, vom 5.11.1973 beigegeben, in dem das Gemälde in besonderer Weise gewürdigt wird. Das Gutachten hebt die Leuchtkraft “in übersinnlichem Licht auf glänzenden Farben und...edelsteinhafter Durchleuchtung der Materie“ hervor, wobei bemerkt wird, dass sich nur noch in wenigen, tief nachgedunkelten Gemälden des Meisters die Erhaltung dieser Leuchtkraft wiederfindet. Im übrigen wird im Gutachten auf die Einflüsse von Piazetta, Tiepolo, sowie auf vergleichbare Gemälde Trogers - insbesondere “Tobias und Anna“ (Wien, Barock-Museum) hingewiesen. In kunsthistorisch nachvollziehbarer Weise wird die Entstehung in den Zeitraum um 1739 eingegrenzt. (542125)
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen