Auktionsarchiv: Los-Nr. 1321

"PIETRA DURA"-BILD

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1321

"PIETRA DURA"-BILD

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

"PIETRA DURA"-BILD, Restauration, Florenz um 1850/60. Diverse Halbedelsteine ausserordentlich fein eingelegt; zwei Papageie mit feinem Federschmuck auf Gestell mit kleinem Wassertrog und Früchteschale. In profiliertem und vergoldetem Holz- und Stukkorahmen. H 66 cm. B 43 cm. Rahmen H 95 cm. B 76 cm. Provenienz: Aus französischem Besitz. Ende des 16. Jahrhunderts liess der Herzog Francesco de' Medici die bedeutendsten Steinschneider seiner Zeit, die ursprünglich in Rom und Mailand tätig waren, in Florenz verpflichten. Im Erdgeschoss der Uffizien wurden sie und andere Kunsthandwerker zu einer straff organisierten "officina" zusammengeschlossen. Die rigide Struktur des Produktionswesens, kombiniert mit den innovativsten und kreativsten Entwerfern und Künstlern, führte zu einer bis anhin nicht erreichten Hochblüte. Im Bemühen, die Bildkunst nachzuahmen, entstanden Platten für Prunktische und Kabinette von höchster Qualität. Im Laufe des 18. Jahrhunderts fertigten arrivierte Maler wie G. Zocchi spezielle Vorlagen für die Florentiner Werkstätte und trugen so zum immensen Erfolg dieser Werke bei - man denke an die Platten in den Wiener Palästen und an die 4 grossen Bildplatten des Bernsteinzimmers im Katharinenpalast. Lit.: N.B. Tunze, Bildkunst mit edlen Steinen - Pietre Dure, München 1998; S. 12-15 (allg. Angaben zur Entwicklung der Pietre Dure in Florenz) und Abb. 16-26 (diverse Tischplatten aus Florentiner Werkstätten). CHF 25 000 / 45 000 € 20 830 / 37 500

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1321
Auktion:
Datum:
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"PIETRA DURA"-BILD, Restauration, Florenz um 1850/60. Diverse Halbedelsteine ausserordentlich fein eingelegt; zwei Papageie mit feinem Federschmuck auf Gestell mit kleinem Wassertrog und Früchteschale. In profiliertem und vergoldetem Holz- und Stukkorahmen. H 66 cm. B 43 cm. Rahmen H 95 cm. B 76 cm. Provenienz: Aus französischem Besitz. Ende des 16. Jahrhunderts liess der Herzog Francesco de' Medici die bedeutendsten Steinschneider seiner Zeit, die ursprünglich in Rom und Mailand tätig waren, in Florenz verpflichten. Im Erdgeschoss der Uffizien wurden sie und andere Kunsthandwerker zu einer straff organisierten "officina" zusammengeschlossen. Die rigide Struktur des Produktionswesens, kombiniert mit den innovativsten und kreativsten Entwerfern und Künstlern, führte zu einer bis anhin nicht erreichten Hochblüte. Im Bemühen, die Bildkunst nachzuahmen, entstanden Platten für Prunktische und Kabinette von höchster Qualität. Im Laufe des 18. Jahrhunderts fertigten arrivierte Maler wie G. Zocchi spezielle Vorlagen für die Florentiner Werkstätte und trugen so zum immensen Erfolg dieser Werke bei - man denke an die Platten in den Wiener Palästen und an die 4 grossen Bildplatten des Bernsteinzimmers im Katharinenpalast. Lit.: N.B. Tunze, Bildkunst mit edlen Steinen - Pietre Dure, München 1998; S. 12-15 (allg. Angaben zur Entwicklung der Pietre Dure in Florenz) und Abb. 16-26 (diverse Tischplatten aus Florentiner Werkstätten). CHF 25 000 / 45 000 € 20 830 / 37 500

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