glasiert, in polychromen Aufglasur- und Goldfarben staffiert. Querrechteckige Form mit flachem Boden, abgeschrägten Ecken und leicht gebogenen Fahnen. Im Spiegel eine Vierpasskartusche mit klassizistischer Goldrahmung, darin eine fein gemalte Chinoiserie-Szene mit Figuren bei einer Teezeremonie. Der Lippenrand vergoldet und mit umlaufender Spitzbordüre. Unterseits die Marcolini-Schwertermarke in Unterglasurblau mit Beizeichen "4", darüber die Bezeichnung "Copiert v. AR Vase" in Aufglasur. Der Boden unglasiert. Provenienz: Sammlung Max Andrä, Seebschütz, Meissen. Zur Chinoiserie-Szene vgl. Rudi, Thomas (et al): Exotische Welten. Der Schulz-Codex und das frühe Meissener Porzellan. Anlässlich der Ausstellung des Grassi-Museums für Angewandte Kunst Leipzig 2010. München 2010: Postament mit Teekessel, S. 139 und 141, Bl. 69 und 71. Postament und flacher Sockel in identischer Komposition, S. 214. Abb. Radierung: Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig. "JGHöroldt AB 3.1: Vornehmer Chinese mit Flügelhut". Zur Fondfarbe vgl. Pietsch, Ulrich: Triumpf der blauen Schwerter. Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710–1815. Dresden 2010, S. 268, Kat Nr. 224: "Der Farbfond (…) wurde im Infentar des Japanischen Palais 1770 mit 'celadon Couleur' angegeben, was aber später durchgestrichen wurde. Es handelt sich hier um eine blasse, bläulich-violette Fliederfarbe, die man als 'Grau' bezeichnete und in diesem Ton das Vorzimmer zum Speisesaal im Japanischen Palais ausstatten wollte (…)".
Form leicht verzogen. Vergoldung leicht berieben.
L. 40 cm.
glasiert, in polychromen Aufglasur- und Goldfarben staffiert. Querrechteckige Form mit flachem Boden, abgeschrägten Ecken und leicht gebogenen Fahnen. Im Spiegel eine Vierpasskartusche mit klassizistischer Goldrahmung, darin eine fein gemalte Chinoiserie-Szene mit Figuren bei einer Teezeremonie. Der Lippenrand vergoldet und mit umlaufender Spitzbordüre. Unterseits die Marcolini-Schwertermarke in Unterglasurblau mit Beizeichen "4", darüber die Bezeichnung "Copiert v. AR Vase" in Aufglasur. Der Boden unglasiert. Provenienz: Sammlung Max Andrä, Seebschütz, Meissen. Zur Chinoiserie-Szene vgl. Rudi, Thomas (et al): Exotische Welten. Der Schulz-Codex und das frühe Meissener Porzellan. Anlässlich der Ausstellung des Grassi-Museums für Angewandte Kunst Leipzig 2010. München 2010: Postament mit Teekessel, S. 139 und 141, Bl. 69 und 71. Postament und flacher Sockel in identischer Komposition, S. 214. Abb. Radierung: Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig. "JGHöroldt AB 3.1: Vornehmer Chinese mit Flügelhut". Zur Fondfarbe vgl. Pietsch, Ulrich: Triumpf der blauen Schwerter. Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710–1815. Dresden 2010, S. 268, Kat Nr. 224: "Der Farbfond (…) wurde im Infentar des Japanischen Palais 1770 mit 'celadon Couleur' angegeben, was aber später durchgestrichen wurde. Es handelt sich hier um eine blasse, bläulich-violette Fliederfarbe, die man als 'Grau' bezeichnete und in diesem Ton das Vorzimmer zum Speisesaal im Japanischen Palais ausstatten wollte (…)".
Form leicht verzogen. Vergoldung leicht berieben.
L. 40 cm.
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