Plinius Caecilius Secundus, Gaius. Epistolae. 91 (statt 92; ohne das erste weiße) Bl. 33-34 Zeilen. Rom. Typ. Schriftraum: 13,5 x 9,3 cm. Format: 19,8 x 14,6 cm. Mit Initialspatien. Moderner Pergamentband (unter Verwendung älteren, teils etwas fleckigen Materials, Deckel geworfen) mit goldgeprägtem gekrönten Monogramm "L. M.". Treviso, Johannes Rubeus, 1483. Hain-Copinger 13113. GW 34361. Goff P-808. Proctor 6497. Bodleian P-378. Kind 509. Rhodes 87. Sallander 2398. Walsh 3320. 3321. Pellechet 9377. BMC VI, 896. BSB-Ink P-615. CIBN P-475. CIH 2791. IBE 4673. IBP 4494. IDL 3735. IGI 7900. ISTC ip00808000. – Erste Trevisaner Ausgabe bei Johannes Rubeus Vercellensis, der um 1492 eine zweite folgen ließ. Es ist die fünfte Inkunabelausgabe, alle wurden in Italien gedruckt: 1471 in Venedig, 1474 in Rom, 1476 in Neapel und 1478 in Mailand. Die Plinius-Briefe erfreuten sich höchster Beliebtheit, bilden sie doch eine hoch interessante Sammlung in Briefform abgefassten Berichten über das Leben in Rom zur Trajanszeit, über Alltag, Kultur, Politik und konkrete Ereignisse wie etwa den Vesuvausbruch 79 n. Chr. und vieles mehr. Als historische Quelle sind die Briefe für unsere Kenntnis der antiken Geschicht unverzichtbar. – Es fehlt das erste weiße Blatt, die ersten Blätter mit ergänzten Randausbrüchen, durchgehend etwas stärker feucht- und stockfleckig sowie leicht unfrisch. Einige kleine Einrisse und Läsuren. Durchgehend interessante Scholien von verschiedenen, auch zeitgenössischen Händen, insgesamt ordentliches Exemplar, eigenwillig gebunden. Auf einem neueren Vorsatz (18. Jh.) der interessante Exdono-Vermerk eines Jacopo Tolomei Gucci, wohl aus der berühmten Florentiner Familie der Seidenhändler (im Palazzo Tolomei): "Questo Libro è del Convento di S. Michele, e S. Lucia a Mont'Orlando sopra los Lastra a Signa donatoli da Mè Jacopo Tolomei Gucci questo dì 13 Gennaro 1770".
Plinius Caecilius Secundus, Gaius. Epistolae. 91 (statt 92; ohne das erste weiße) Bl. 33-34 Zeilen. Rom. Typ. Schriftraum: 13,5 x 9,3 cm. Format: 19,8 x 14,6 cm. Mit Initialspatien. Moderner Pergamentband (unter Verwendung älteren, teils etwas fleckigen Materials, Deckel geworfen) mit goldgeprägtem gekrönten Monogramm "L. M.". Treviso, Johannes Rubeus, 1483. Hain-Copinger 13113. GW 34361. Goff P-808. Proctor 6497. Bodleian P-378. Kind 509. Rhodes 87. Sallander 2398. Walsh 3320. 3321. Pellechet 9377. BMC VI, 896. BSB-Ink P-615. CIBN P-475. CIH 2791. IBE 4673. IBP 4494. IDL 3735. IGI 7900. ISTC ip00808000. – Erste Trevisaner Ausgabe bei Johannes Rubeus Vercellensis, der um 1492 eine zweite folgen ließ. Es ist die fünfte Inkunabelausgabe, alle wurden in Italien gedruckt: 1471 in Venedig, 1474 in Rom, 1476 in Neapel und 1478 in Mailand. Die Plinius-Briefe erfreuten sich höchster Beliebtheit, bilden sie doch eine hoch interessante Sammlung in Briefform abgefassten Berichten über das Leben in Rom zur Trajanszeit, über Alltag, Kultur, Politik und konkrete Ereignisse wie etwa den Vesuvausbruch 79 n. Chr. und vieles mehr. Als historische Quelle sind die Briefe für unsere Kenntnis der antiken Geschicht unverzichtbar. – Es fehlt das erste weiße Blatt, die ersten Blätter mit ergänzten Randausbrüchen, durchgehend etwas stärker feucht- und stockfleckig sowie leicht unfrisch. Einige kleine Einrisse und Läsuren. Durchgehend interessante Scholien von verschiedenen, auch zeitgenössischen Händen, insgesamt ordentliches Exemplar, eigenwillig gebunden. Auf einem neueren Vorsatz (18. Jh.) der interessante Exdono-Vermerk eines Jacopo Tolomei Gucci, wohl aus der berühmten Florentiner Familie der Seidenhändler (im Palazzo Tolomei): "Questo Libro è del Convento di S. Michele, e S. Lucia a Mont'Orlando sopra los Lastra a Signa donatoli da Mè Jacopo Tolomei Gucci questo dì 13 Gennaro 1770".
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