Porzellan, Wandung mit eisenrot und gold gemalten Hofdrachen mit Glückssymbolen aus dem endlosen Knoten mit Perle, Münze, Bildrolle und Artemisiablatt der 8 kostbaren Dinge der Chinesen sowie Phönix-Vögeln, Dm. 22,6 cm, Meißen, aufglasurblaue Schwertermarke um 1730, Dreherzeichen X George Kittel d.Ä., Pirna 1671-24.8.1748 Meißen, seit 1708 in Dresden für Böttger tätig, Modell von Gottlieb Kirchner, Malerei der Höroldt-Werkstatt (Ru) Lit.: Porzellan Sammlung Dresden, Führer durch die ständige Ausstellung, S. 166, Abb. Das Meißner Tafelservice mit dem "Roten Drachen" wurde von 1729-1735 für den sächsischen Hof August I. erzeugt. Es steht ganz unter ostasiatischem Einfluss. Als Vorbild diente ein japanischer Teller mit Kakiemon-Malerei aus der Königlichen Sammlung. Dieses Dekor, auch später als "Roter Hofdrache" bezeichnet, blieb bis 1918 ausschließlich den Porzellanen für den sächsischen Hof vorbehalten. Lit.: A. Schommers, M. GrigatHunger, Meißener Porzellan des 18. Jh. Die Stiftung Ernst Schneider in Schloß Lustheim; S. 150-151, ... Die Dekore der Manufaktur Kakiemon, begründet von dem Töpfer Sakaida Kizaemon I. Kakiemon, 1596-1666, wurden von August dem Starken besonders geschätzt... Porzellane mit der aufglasurblauen Schwertermarke wurden von 1729-1731 für den Pariser Porzellanhändler Rodolphe Lemaire erzeugt. Lit.: R. Rückert, Biographische Daten der Meißener Manufakturisten des 18. Jh., S. 83;
Porzellan, Wandung mit eisenrot und gold gemalten Hofdrachen mit Glückssymbolen aus dem endlosen Knoten mit Perle, Münze, Bildrolle und Artemisiablatt der 8 kostbaren Dinge der Chinesen sowie Phönix-Vögeln, Dm. 22,6 cm, Meißen, aufglasurblaue Schwertermarke um 1730, Dreherzeichen X George Kittel d.Ä., Pirna 1671-24.8.1748 Meißen, seit 1708 in Dresden für Böttger tätig, Modell von Gottlieb Kirchner, Malerei der Höroldt-Werkstatt (Ru) Lit.: Porzellan Sammlung Dresden, Führer durch die ständige Ausstellung, S. 166, Abb. Das Meißner Tafelservice mit dem "Roten Drachen" wurde von 1729-1735 für den sächsischen Hof August I. erzeugt. Es steht ganz unter ostasiatischem Einfluss. Als Vorbild diente ein japanischer Teller mit Kakiemon-Malerei aus der Königlichen Sammlung. Dieses Dekor, auch später als "Roter Hofdrache" bezeichnet, blieb bis 1918 ausschließlich den Porzellanen für den sächsischen Hof vorbehalten. Lit.: A. Schommers, M. GrigatHunger, Meißener Porzellan des 18. Jh. Die Stiftung Ernst Schneider in Schloß Lustheim; S. 150-151, ... Die Dekore der Manufaktur Kakiemon, begründet von dem Töpfer Sakaida Kizaemon I. Kakiemon, 1596-1666, wurden von August dem Starken besonders geschätzt... Porzellane mit der aufglasurblauen Schwertermarke wurden von 1729-1731 für den Pariser Porzellanhändler Rodolphe Lemaire erzeugt. Lit.: R. Rückert, Biographische Daten der Meißener Manufakturisten des 18. Jh., S. 83;
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