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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1360

Porzellan, Wandungen mit feinen und

Schätzpreis
70.000 € - 120.000 €
ca. 79.841 $ - 136.871 $
Zuschlagspreis:
95.000 €
ca. 108.356 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1360

Porzellan, Wandungen mit feinen und

Schätzpreis
70.000 € - 120.000 €
ca. 79.841 $ - 136.871 $
Zuschlagspreis:
95.000 €
ca. 108.356 $
Beschreibung:

Porzellan, Wandungen mit feinen und breiten Goldrändern, Deckel mit großer Kartusche gehalten von einem Knaben in römischer Rüstung, seitlich auf Rocaillenhenkeln sitzen ebenso 2 Knaben in römischer Rüstung mit ausgestreckten Armen, Öffnungsrand beidseitig mit geschwungener Blattrocaille und Palmette im Zentrum, vorder- und rückseitig große Reserven mit Weichmalerei, vorderseitig prachtvoll farbige Blumen, Früchte und Weintrauben, rückseitig Kürbis, aufgeschnittene Melone und Weintrauben mit Weinlaubranken im impressionistischem Stil, rechts unten signiert P. Miethe, fec. 1900, seitlich goldgehöhte Blattrocaillen mit Blüten und Blättern bis Henkelansatz, Fuß mit Metallreifen und Dorn für aufsetzbare Vase, goldgehöhter plastischer Fries von Blumen, Blättern und Früchten, weißer Fuß mit Golddekoren, Blättern, Blattrocaillen und grünen Bändern auf Stand, Höhe insgesamt 125 cm, Breite 69 cm, kleine Teile mit restaurierten Stellen KPM-Berlin, unterglasurblaue Zeptermarke, rote Malermarke KPM um 1900, Modellnr. 3607, Modellmeister Alexander Kips von Hinke modelliert, goldene Malernr. 73 Karl Haube 1886–1927 an der Manufaktur (Ru) Quelle KPM-Berlin: Bei dem, Vasenmodell 3607 handelt es sich um die “Deckelvase mit Puttenhenkeln, mit Schilf und Blumen verziert, der Putto auf dem Deckel ein Schild haltend”, Erstausformung 1891. Zum 50 jähringen Regierungsjubiläum, 1898, von Kaiser Franz Joseph I. von Österreich wurde eine mit 3607 A gekennzeichnete Vase der gleichen Modellform hergestellt. Die vorliegende Vase ist zu sehen auf der historischen Aufnahme vom Ausstellungsstand der KPM auf der Weltausstellung im Paris 1900, KPM Form 423 3. Diese außergewöhnlich große und imposante Vase mit Deckel und drei Knaben in römischer Rüstung ist wohl ein Einzelexemplar und wurde in die Literatur noch nicht aufgenommen. Lit.: Franca Dietz, Die Sammlung Hassan Sabet, Blühende Zeit der KPM, Die Weichmalerei auf Berliner Porzellan, 2013. S 491, Miethe, Paul Carl Friedrich 1864–1914, Blumenmaler, KPM seit 1878 als Malerlehrling, 1883 ausgelernt, 1890 Assistent des künstlerischen Direktors, 1894–1914 Malereivorsteher, Malerzeichen “P. Miethe”/”PM”; S 41,... der Porzellanmaler Paul Miethe, trug entscheidend zum Erfolg bei. Seine Spezialität war die Weichmalerei, seine Blumen- und Früchtestillleben bewirkten einen unvergleichlichen Effekt. S 87, ... Unter der künstlerischen Gesamtleitung des Malers und Artistischen Direktors Alexander Kips war aufgrund seiner richtungsweisenden Stellung als Malereivorsteher zehn Jahre lang, von 1894–1914, Paul Miethe für die Schulung der Porzellanmaler zuständig. S 88, Paul Carl Friedrich Miethe wurde am 20. Februar 1864 in Berlin geboren. 1878 trat er mit nur 14 Jahren als Malereilehrling in die Berliner Porzellanmanufaktur ein. S 89, Abb. 38, 39; S 90, Besonders bei den Blumen und Landschaftsmalern war es üblich, der KPM die eigenen Entwürfe als Vorlagen zu verkaufen. ... vom Berliner Maler Paul Miethe wurden 1889 vier Aquarellstudien angekauft, ebenso 1897 eine Studie mit Weintrauben von Miethe für 100Mark, Abb. 40, 41; S 266, ... die signierte und datierte Weichmalerei führte Maler Paul Miethe 1892 aus, die atmosphärische Komposition zeigt glänzende Trauben, Pfirsiche, aufgeblühte Azaleen und einen Granatapfel, Abb. S 267; S 320, Abb. signiert Paul Miethe 1902; S 330, Tafelservice Augusta, Erstausformung 1865, Abb. signiert P. Miethe; S 342, Tafelservice Rokoko- Form, Erstausformung 1872, P. Miethe 1900; S 475,... eine Lampe vierteilig, mit 3 Engelsköpfchen... in den Bildfeldern “P. Miethe” bzw. “P. M.” signiert, Abb; S 489, Schmid, A.: Weltausstellung in Paris 1900, Das Porzellan, in Sprechsaal 33, 1900, S 1563–1564; S 489, Siemens Wilhelm, All Nations are Welcome, Porzellan der Weltausstellungen 1851- 1910, Schriften und Kataloge des Deutschen Porzellanmuseums; S 489, Vockerat, Ph., Die königl. Porzellan- Manufaktur auf der Weltausstellung 1900. In deutsche Kunst und Dekoration 6, 1900, S 478–482; S 489, Weltausstel

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1360
Auktion:
Datum:
25.10.2018
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Dorotheengasse 17
1010 Wien
Österreich
kundendienst@dorotheum.at
+43 (0)1 515600
+43 (0)1 51560443
Beschreibung:

Porzellan, Wandungen mit feinen und breiten Goldrändern, Deckel mit großer Kartusche gehalten von einem Knaben in römischer Rüstung, seitlich auf Rocaillenhenkeln sitzen ebenso 2 Knaben in römischer Rüstung mit ausgestreckten Armen, Öffnungsrand beidseitig mit geschwungener Blattrocaille und Palmette im Zentrum, vorder- und rückseitig große Reserven mit Weichmalerei, vorderseitig prachtvoll farbige Blumen, Früchte und Weintrauben, rückseitig Kürbis, aufgeschnittene Melone und Weintrauben mit Weinlaubranken im impressionistischem Stil, rechts unten signiert P. Miethe, fec. 1900, seitlich goldgehöhte Blattrocaillen mit Blüten und Blättern bis Henkelansatz, Fuß mit Metallreifen und Dorn für aufsetzbare Vase, goldgehöhter plastischer Fries von Blumen, Blättern und Früchten, weißer Fuß mit Golddekoren, Blättern, Blattrocaillen und grünen Bändern auf Stand, Höhe insgesamt 125 cm, Breite 69 cm, kleine Teile mit restaurierten Stellen KPM-Berlin, unterglasurblaue Zeptermarke, rote Malermarke KPM um 1900, Modellnr. 3607, Modellmeister Alexander Kips von Hinke modelliert, goldene Malernr. 73 Karl Haube 1886–1927 an der Manufaktur (Ru) Quelle KPM-Berlin: Bei dem, Vasenmodell 3607 handelt es sich um die “Deckelvase mit Puttenhenkeln, mit Schilf und Blumen verziert, der Putto auf dem Deckel ein Schild haltend”, Erstausformung 1891. Zum 50 jähringen Regierungsjubiläum, 1898, von Kaiser Franz Joseph I. von Österreich wurde eine mit 3607 A gekennzeichnete Vase der gleichen Modellform hergestellt. Die vorliegende Vase ist zu sehen auf der historischen Aufnahme vom Ausstellungsstand der KPM auf der Weltausstellung im Paris 1900, KPM Form 423 3. Diese außergewöhnlich große und imposante Vase mit Deckel und drei Knaben in römischer Rüstung ist wohl ein Einzelexemplar und wurde in die Literatur noch nicht aufgenommen. Lit.: Franca Dietz, Die Sammlung Hassan Sabet, Blühende Zeit der KPM, Die Weichmalerei auf Berliner Porzellan, 2013. S 491, Miethe, Paul Carl Friedrich 1864–1914, Blumenmaler, KPM seit 1878 als Malerlehrling, 1883 ausgelernt, 1890 Assistent des künstlerischen Direktors, 1894–1914 Malereivorsteher, Malerzeichen “P. Miethe”/”PM”; S 41,... der Porzellanmaler Paul Miethe, trug entscheidend zum Erfolg bei. Seine Spezialität war die Weichmalerei, seine Blumen- und Früchtestillleben bewirkten einen unvergleichlichen Effekt. S 87, ... Unter der künstlerischen Gesamtleitung des Malers und Artistischen Direktors Alexander Kips war aufgrund seiner richtungsweisenden Stellung als Malereivorsteher zehn Jahre lang, von 1894–1914, Paul Miethe für die Schulung der Porzellanmaler zuständig. S 88, Paul Carl Friedrich Miethe wurde am 20. Februar 1864 in Berlin geboren. 1878 trat er mit nur 14 Jahren als Malereilehrling in die Berliner Porzellanmanufaktur ein. S 89, Abb. 38, 39; S 90, Besonders bei den Blumen und Landschaftsmalern war es üblich, der KPM die eigenen Entwürfe als Vorlagen zu verkaufen. ... vom Berliner Maler Paul Miethe wurden 1889 vier Aquarellstudien angekauft, ebenso 1897 eine Studie mit Weintrauben von Miethe für 100Mark, Abb. 40, 41; S 266, ... die signierte und datierte Weichmalerei führte Maler Paul Miethe 1892 aus, die atmosphärische Komposition zeigt glänzende Trauben, Pfirsiche, aufgeblühte Azaleen und einen Granatapfel, Abb. S 267; S 320, Abb. signiert Paul Miethe 1902; S 330, Tafelservice Augusta, Erstausformung 1865, Abb. signiert P. Miethe; S 342, Tafelservice Rokoko- Form, Erstausformung 1872, P. Miethe 1900; S 475,... eine Lampe vierteilig, mit 3 Engelsköpfchen... in den Bildfeldern “P. Miethe” bzw. “P. M.” signiert, Abb; S 489, Schmid, A.: Weltausstellung in Paris 1900, Das Porzellan, in Sprechsaal 33, 1900, S 1563–1564; S 489, Siemens Wilhelm, All Nations are Welcome, Porzellan der Weltausstellungen 1851- 1910, Schriften und Kataloge des Deutschen Porzellanmuseums; S 489, Vockerat, Ph., Die königl. Porzellan- Manufaktur auf der Weltausstellung 1900. In deutsche Kunst und Dekoration 6, 1900, S 478–482; S 489, Weltausstel

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1360
Auktion:
Datum:
25.10.2018
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Dorotheengasse 17
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Österreich
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+43 (0)1 515600
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