Prachtvolle Wandplatte mit Pâte-sur-pâte-Malerei Runde, flach gemuldete Form mit glattem Rand. Im Spiegel goldgerahmte Medaillonreserve mit antikisierender Darstellung einer schwebenden Nymphe mit hauchdünnem Schleier, oberhalb ihres Kopfes ein strahlender Stern. Weiße, äußerst feine, reliefartig aufgetragene Pâte-sur-Pâte-Malerei auf limonengrünem Glasurfond. Umlaufende Randbordüre mit reicher Reliefgoldornamentik aus erhabenem Laub- und Bandelwerk auf zartgelben und akzentuierten, roséfarbenen Fondflächen. Glasurkrakelee. Zepter- und Malereimarke. D. 35 cm. Gelungene Kombination aus feiner, in dünnen Schichten aufgetragener Pâte-sur-Pâte-Malerei und prunkhafter Reliefgoldornamentik. Aus der Zeit um 1900 haben sich zahlreiche Entwurfszeichnungen für reich verzierte Tellerfahnen erhalten. Zwischen 1880 und 1910 waren es unter anderem Manufakturmaler wie Gustav Kämpfer, Friedrich Wilhelm August König und Martin Krahner sowie später Adolf Flad, die in der KPM Berlin auf Reliefgold- und Emaildekorationen spezialisiert waren. Ihr stilistisches Repertoire reichte vom historisierenden, arabesken Laub- und Bandelwerk bis zum linearen Jugendstil-Muster. Vgl. Köllmann/Jarchow, S. 206f.; von Teskow, Jugendstil-Porzellan, S. 152, Nr. 45, 47, 61; Dietz, Slg. Sabet, Abb. 43, S. 92. A large wall plate with depiction of a nymph painted in pâte-sur-pâte. Glaze crackle. Sceptre and painter‘s mark. KPM-Berlin. Um 1900.
Prachtvolle Wandplatte mit Pâte-sur-pâte-Malerei Runde, flach gemuldete Form mit glattem Rand. Im Spiegel goldgerahmte Medaillonreserve mit antikisierender Darstellung einer schwebenden Nymphe mit hauchdünnem Schleier, oberhalb ihres Kopfes ein strahlender Stern. Weiße, äußerst feine, reliefartig aufgetragene Pâte-sur-Pâte-Malerei auf limonengrünem Glasurfond. Umlaufende Randbordüre mit reicher Reliefgoldornamentik aus erhabenem Laub- und Bandelwerk auf zartgelben und akzentuierten, roséfarbenen Fondflächen. Glasurkrakelee. Zepter- und Malereimarke. D. 35 cm. Gelungene Kombination aus feiner, in dünnen Schichten aufgetragener Pâte-sur-Pâte-Malerei und prunkhafter Reliefgoldornamentik. Aus der Zeit um 1900 haben sich zahlreiche Entwurfszeichnungen für reich verzierte Tellerfahnen erhalten. Zwischen 1880 und 1910 waren es unter anderem Manufakturmaler wie Gustav Kämpfer, Friedrich Wilhelm August König und Martin Krahner sowie später Adolf Flad, die in der KPM Berlin auf Reliefgold- und Emaildekorationen spezialisiert waren. Ihr stilistisches Repertoire reichte vom historisierenden, arabesken Laub- und Bandelwerk bis zum linearen Jugendstil-Muster. Vgl. Köllmann/Jarchow, S. 206f.; von Teskow, Jugendstil-Porzellan, S. 152, Nr. 45, 47, 61; Dietz, Slg. Sabet, Abb. 43, S. 92. A large wall plate with depiction of a nymph painted in pâte-sur-pâte. Glaze crackle. Sceptre and painter‘s mark. KPM-Berlin. Um 1900.
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