fiktives Bildnis des Malers Matthias Grünewald (ca. 1480–1530) bei Malen an der Staffelei im Atelier, rechts im Hintergrund der Reibstein für die Zubereitung der Farbe, hierzu schreibt A. Boßhard in Brun "... zeigte Würtenberger damals (ca. 1910) zum ersten mal die in Oel gemalten 12 Entwürfe zu seinem Zyklus historischer Bildnisse, so "Moltke", "Hutten" und "Friedrich der Große" ... dergleichen Oelskizze zu Johann Sebastian Bach, die im Zyklus der historischen Bildnisse figurierte (unter anderem Goethe, Kant, Erwin von Steinbach Hans Sachs, Matthias Grünewald Luther, Gutenberg, Hutten und Bismarck. ...", gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links oben signiert "E. Würtenberger", rückseitig auf der Leinwand signiert und betitelt "E. Würtenberger »Grünewald«", auf dem Rahmen Kunsthandlungsetikett Zürich, Riss und Fehlstelle in der Leinwand restauriert, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 96 x 95 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Gustav Würtenberger, dt. Portraitmaler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Kunsttheoretiker (1868 Steißlingen bis 1934 Karlsruhe), Kindheit in Hegau und Emmishofen, Schulbesuch in Radolfzell und Konstanz, 1887–88 zunächst Ausbildung zum Bildhauer bei Hans Baur in Konstanz, studierte 1888–92 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich und Wilhelm von Diez anschließend in Emmishofen freischaffend, 1892 Reise nach Zürich und Bekanntschaft mit Arnold Böcklin 1894–95 Studienaufenthalt bei Böcklin in Florenz, 1896–97 Meisterschüler von Ferdinand Keller an der Akademie Karlsruhe, unterhielt ab 1898 ein eigenes Atelier in München, Studienaufenthalte in Berlin, Dresden und Paris, 1899 Bekanntschaft mit Hans Thoma beeinflusst von Ferdinand Hodler später in Konstanz tätig, 1902–21 in Zürich und Vorstandsmitglied der Züricher Kunstgesellschaft, hier als Portraitmaler freischaffend und ab 1902 parallel Lehrer an der Luise-Stadler-Frauenkunstschule, 1914–21 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Zürich, ab 1921 als Professor an der Akademie Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20.", Mülfarth, Brun "Schweizerisches Künstlerlexikon", Sikart, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Wikipedia.
fiktives Bildnis des Malers Matthias Grünewald (ca. 1480–1530) bei Malen an der Staffelei im Atelier, rechts im Hintergrund der Reibstein für die Zubereitung der Farbe, hierzu schreibt A. Boßhard in Brun "... zeigte Würtenberger damals (ca. 1910) zum ersten mal die in Oel gemalten 12 Entwürfe zu seinem Zyklus historischer Bildnisse, so "Moltke", "Hutten" und "Friedrich der Große" ... dergleichen Oelskizze zu Johann Sebastian Bach, die im Zyklus der historischen Bildnisse figurierte (unter anderem Goethe, Kant, Erwin von Steinbach Hans Sachs, Matthias Grünewald Luther, Gutenberg, Hutten und Bismarck. ...", gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links oben signiert "E. Würtenberger", rückseitig auf der Leinwand signiert und betitelt "E. Würtenberger »Grünewald«", auf dem Rahmen Kunsthandlungsetikett Zürich, Riss und Fehlstelle in der Leinwand restauriert, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 96 x 95 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Gustav Würtenberger, dt. Portraitmaler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Kunsttheoretiker (1868 Steißlingen bis 1934 Karlsruhe), Kindheit in Hegau und Emmishofen, Schulbesuch in Radolfzell und Konstanz, 1887–88 zunächst Ausbildung zum Bildhauer bei Hans Baur in Konstanz, studierte 1888–92 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich und Wilhelm von Diez anschließend in Emmishofen freischaffend, 1892 Reise nach Zürich und Bekanntschaft mit Arnold Böcklin 1894–95 Studienaufenthalt bei Böcklin in Florenz, 1896–97 Meisterschüler von Ferdinand Keller an der Akademie Karlsruhe, unterhielt ab 1898 ein eigenes Atelier in München, Studienaufenthalte in Berlin, Dresden und Paris, 1899 Bekanntschaft mit Hans Thoma beeinflusst von Ferdinand Hodler später in Konstanz tätig, 1902–21 in Zürich und Vorstandsmitglied der Züricher Kunstgesellschaft, hier als Portraitmaler freischaffend und ab 1902 parallel Lehrer an der Luise-Stadler-Frauenkunstschule, 1914–21 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Zürich, ab 1921 als Professor an der Akademie Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20.", Mülfarth, Brun "Schweizerisches Künstlerlexikon", Sikart, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Wikipedia.
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