unten rechts handsigniert und datiert "F. K. Gotsch, 1962, Auflage 63/80", (Papier im Randbereich leicht wellig mit Knicken), unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Abb. Maße: 40cm x 53cm, Blattmaße im Ausschnitt ca.: 53cm x 75cm, Gesamtmaße: 75,5cm x 95,5cm. Versand nur ohne Glas Informationen zum Künstler: • Friedrich Karl Gotsch • geboren am 3.2.1900 in Pries bei Eckernförde - gestorben am 21.9.1984 in St. Peter Ording (Schleswig • deutscher Maler und Graphiker, studierte 1918-19 in Kiel Philosophie und Kunstgeschichte, außerdem erhielt er privaten Malunterricht bei Hans Ralfs ebenda, 1920 erste Einzelausstellung in der Kunsthalle Kiel, studierte danach an der Dresdner Akademie bei Hettner und später als Meisterschüler bei Kokoschka - hatte dort Kontakt zum Kreis um Otto Dix ab 1923 bereiste er die USA, Paris, Italien, Südfrankreich und München, ab Mitte der 20er Jahre orientierte er sich, beeinflußt durch die Strömung der Neuen Sachlichkeit, künstlerisch um, 1933 übersiedelte er nach Berlin, wo er durch das Kunstdiktat der Nationalsozialisten nur stark eingeschränkt arbeiten konnte, sein Atelier wurde während des 2. Weltkrieges zerstört, nach englischer Kriegsgefangenschaft, in St. Peter, wo er das Heimatmuseum leitete und die Präsidentschaft des "Landeskulturverbandes Schleswig-Holstein" übernahm, ab 1950 unterrichtete er an der "Bauschule" in Hamburg, ein Jahr später wurde er in den Kieler "Kultursenat" berufen, in den 50er Jahren fanden zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland statt, um 1950 läßt sich die Auseinandersetzung des Künstlers mit dem Kubismus Picassos erkennen, ab Mitte der 50er Jahre schlug er den Weg der Abstraktion ein, gab die gegenständliche Malerei jedoch nie ganz auf, 1957 erhielt er den Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein, 1962 wurde mit dem Villa-Romana-Preis und 1971 mit dem Professorentitel ausgezeichnet, Thematisch vielieitig (Landschaften, Figürliches, Interieurs mit Figuren, Bildnisse), pflegt neben der Ölmalerei eifrig das Aquarell und alle graphischen Techniken, gehört zu den Expressionisten der zweiten Generation, die eher als expressive Realisten zu bezeichnen sind, siehe Vollmers
unten rechts handsigniert und datiert "F. K. Gotsch, 1962, Auflage 63/80", (Papier im Randbereich leicht wellig mit Knicken), unter Passepartout hinter Glas gerahmt, Abb. Maße: 40cm x 53cm, Blattmaße im Ausschnitt ca.: 53cm x 75cm, Gesamtmaße: 75,5cm x 95,5cm. Versand nur ohne Glas Informationen zum Künstler: • Friedrich Karl Gotsch • geboren am 3.2.1900 in Pries bei Eckernförde - gestorben am 21.9.1984 in St. Peter Ording (Schleswig • deutscher Maler und Graphiker, studierte 1918-19 in Kiel Philosophie und Kunstgeschichte, außerdem erhielt er privaten Malunterricht bei Hans Ralfs ebenda, 1920 erste Einzelausstellung in der Kunsthalle Kiel, studierte danach an der Dresdner Akademie bei Hettner und später als Meisterschüler bei Kokoschka - hatte dort Kontakt zum Kreis um Otto Dix ab 1923 bereiste er die USA, Paris, Italien, Südfrankreich und München, ab Mitte der 20er Jahre orientierte er sich, beeinflußt durch die Strömung der Neuen Sachlichkeit, künstlerisch um, 1933 übersiedelte er nach Berlin, wo er durch das Kunstdiktat der Nationalsozialisten nur stark eingeschränkt arbeiten konnte, sein Atelier wurde während des 2. Weltkrieges zerstört, nach englischer Kriegsgefangenschaft, in St. Peter, wo er das Heimatmuseum leitete und die Präsidentschaft des "Landeskulturverbandes Schleswig-Holstein" übernahm, ab 1950 unterrichtete er an der "Bauschule" in Hamburg, ein Jahr später wurde er in den Kieler "Kultursenat" berufen, in den 50er Jahren fanden zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland statt, um 1950 läßt sich die Auseinandersetzung des Künstlers mit dem Kubismus Picassos erkennen, ab Mitte der 50er Jahre schlug er den Weg der Abstraktion ein, gab die gegenständliche Malerei jedoch nie ganz auf, 1957 erhielt er den Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein, 1962 wurde mit dem Villa-Romana-Preis und 1971 mit dem Professorentitel ausgezeichnet, Thematisch vielieitig (Landschaften, Figürliches, Interieurs mit Figuren, Bildnisse), pflegt neben der Ölmalerei eifrig das Aquarell und alle graphischen Techniken, gehört zu den Expressionisten der zweiten Generation, die eher als expressive Realisten zu bezeichnen sind, siehe Vollmers
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