dunkel gekleidetes Mädchen mit im Wind zerfallender Rose in ihrer Hand, in einem von Mauern begrenzten Garten, Blatt aus dem sechs Blätter umfassenden Zyklus „Erste Liebe“, Aquarell und Tusche auf Papier, um 1898, rückseitig Ausstellungsetikett vom Haus der Kunst für die Ausstellung „Sezession“ im Jahre 1964, gleichmäßig gebräunt, hinter Glas in über Eck gearbeiteter Vergolderleiste gerahmt, Blattmaße ca. 48,2 x 60,7 cm. Lit. vgl.: Christina Schroeter „Fritz Erler Leben und Werk“, Abbildung Seite 95 und Katalog zur Ausstellung „Secession-Europäische Kunst um die Jahrhundertwende“ im Haus der Kunst München, 1964, Seite 35, Nummer 144. Künstlerinfo: bedeutender deutscher Maler, Graphiker, Entwerfer, Kunstgewerbler und Bühnenbildner (1868 Frankenstein/Schlesien bis 1940 München), studierte 1886–90 bei Albrecht Bräuer an der Kunstschule Breslau, anschließend kurze Aufenthalte in Berlin und München, meist jedoch in Schlesien (Breslau), 1892–94 an der Académie Julian in Paris, ab Ende 1892 erste kunstgewerbliche Entwürfe, 1895 Rückkehr nach München, unternahm Studienreisen nach Rügen und an die Riviera, 1896 Mitbegründer der Zeitschrift „Jugend“, 1899 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Die Scholle“, im Ersten Weltkrieg offizieller Kriegsmaler und Propagandakünstler, ab 1918 in Utting–Holzhausen am Ammersee tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem den Glaspalast München, erhielt diverse Ehrungen, zum Beispiel das Ritterkreuz des Bayrischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst, Ehrenmitglied der Akademien der Bildenden Künste München, Brüssel und Mailand, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession und des Salon d’Automne Paris, Mitglied des Deutschen Werkbundes und der Münchner Sezession, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
dunkel gekleidetes Mädchen mit im Wind zerfallender Rose in ihrer Hand, in einem von Mauern begrenzten Garten, Blatt aus dem sechs Blätter umfassenden Zyklus „Erste Liebe“, Aquarell und Tusche auf Papier, um 1898, rückseitig Ausstellungsetikett vom Haus der Kunst für die Ausstellung „Sezession“ im Jahre 1964, gleichmäßig gebräunt, hinter Glas in über Eck gearbeiteter Vergolderleiste gerahmt, Blattmaße ca. 48,2 x 60,7 cm. Lit. vgl.: Christina Schroeter „Fritz Erler Leben und Werk“, Abbildung Seite 95 und Katalog zur Ausstellung „Secession-Europäische Kunst um die Jahrhundertwende“ im Haus der Kunst München, 1964, Seite 35, Nummer 144. Künstlerinfo: bedeutender deutscher Maler, Graphiker, Entwerfer, Kunstgewerbler und Bühnenbildner (1868 Frankenstein/Schlesien bis 1940 München), studierte 1886–90 bei Albrecht Bräuer an der Kunstschule Breslau, anschließend kurze Aufenthalte in Berlin und München, meist jedoch in Schlesien (Breslau), 1892–94 an der Académie Julian in Paris, ab Ende 1892 erste kunstgewerbliche Entwürfe, 1895 Rückkehr nach München, unternahm Studienreisen nach Rügen und an die Riviera, 1896 Mitbegründer der Zeitschrift „Jugend“, 1899 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Die Scholle“, im Ersten Weltkrieg offizieller Kriegsmaler und Propagandakünstler, ab 1918 in Utting–Holzhausen am Ammersee tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem den Glaspalast München, erhielt diverse Ehrungen, zum Beispiel das Ritterkreuz des Bayrischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst, Ehrenmitglied der Akademien der Bildenden Künste München, Brüssel und Mailand, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession und des Salon d’Automne Paris, Mitglied des Deutschen Werkbundes und der Münchner Sezession, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.
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