sommerliche ländliche Szene im hellen Sonnenlicht, mit wartenden Pferden beim Hufschmied, während im Hintergrund im Gebäudeinneren der Schmied seinem Handwerk nachgeht, drei Pferde nebst Hirten vorm Tor warten, scheint ein Hund völlig unbeteiligt auf der Landstraße ein Nickerchen zu halten, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... Angeregt durch niederländische Stiche, wohl auch durch Arbeiten F. A. Kleins, widmete er sich mit aller Hingebung dem Studium des Arbeitspferdes. Auf diesem Engen Spezialgebiet, ... ist Hartmann echt und von einfühlenden Verständnis. Seine Zeichnung ist sicher, und zeugt von peinlichem Einzelstudium. Die farbigen Skizzen sind frisch und von scharfer Naturbeobachtung. ...", feines Kabinettstück, poesievolle, mit spitzem Pinsel minutiös festgehaltene Tier- und Genremalerei in fein abgestimmter Farbigkeit und trefflich erfasstem Licht, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Ludw. Hartmann München 1899", rückseitig auf dem Keilrahmen Stempel der Münchner Malutensilienhandlung "Adrian Brugger" und altes Etikett "Hartmann Ludw. Cat. No. 9b", das Gemälde ist in der Monographie von Richard Braungart 1925 "Der Münchner Landschafts- und Pferdemaler Ludwig Hartmann 1835–1902" ganzseitig abgebildet (Kopien beigegeben), sehr guter Originalzustand, schön gerahmt, Falzmaße ca. 28,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Pferdemaler und Radierer (1835 München bis 1902 München), gilt laut Bruckmann als bedeutender Repräsentant unter den Münchner Pferdemalern, nach dem frühen Tod der Eltern zunächst Lehre als Lithograph, 1851–52 kurzzeitig Studium an der Akademie in München bei Joseph Schlotthauer 1853/54 Privatschüler bei Johann Wagner-Deines weitestgehend Autodidakt, Freundschaft mit und Förderung durch Eduard Schleich dem Älteren, durch Schleich Anschluss an die Münchner Kunstszene, seit 1870 unterhielt er ein gemeinsames Atelier mit Otto Gebler in Pähl, später Gemeinschaftsatelier mit Anton Seitz in München, 1891 Ernennung zum Professor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger und Wikipedia.
sommerliche ländliche Szene im hellen Sonnenlicht, mit wartenden Pferden beim Hufschmied, während im Hintergrund im Gebäudeinneren der Schmied seinem Handwerk nachgeht, drei Pferde nebst Hirten vorm Tor warten, scheint ein Hund völlig unbeteiligt auf der Landstraße ein Nickerchen zu halten, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... Angeregt durch niederländische Stiche, wohl auch durch Arbeiten F. A. Kleins, widmete er sich mit aller Hingebung dem Studium des Arbeitspferdes. Auf diesem Engen Spezialgebiet, ... ist Hartmann echt und von einfühlenden Verständnis. Seine Zeichnung ist sicher, und zeugt von peinlichem Einzelstudium. Die farbigen Skizzen sind frisch und von scharfer Naturbeobachtung. ...", feines Kabinettstück, poesievolle, mit spitzem Pinsel minutiös festgehaltene Tier- und Genremalerei in fein abgestimmter Farbigkeit und trefflich erfasstem Licht, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Ludw. Hartmann München 1899", rückseitig auf dem Keilrahmen Stempel der Münchner Malutensilienhandlung "Adrian Brugger" und altes Etikett "Hartmann Ludw. Cat. No. 9b", das Gemälde ist in der Monographie von Richard Braungart 1925 "Der Münchner Landschafts- und Pferdemaler Ludwig Hartmann 1835–1902" ganzseitig abgebildet (Kopien beigegeben), sehr guter Originalzustand, schön gerahmt, Falzmaße ca. 28,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Pferdemaler und Radierer (1835 München bis 1902 München), gilt laut Bruckmann als bedeutender Repräsentant unter den Münchner Pferdemalern, nach dem frühen Tod der Eltern zunächst Lehre als Lithograph, 1851–52 kurzzeitig Studium an der Akademie in München bei Joseph Schlotthauer 1853/54 Privatschüler bei Johann Wagner-Deines weitestgehend Autodidakt, Freundschaft mit und Förderung durch Eduard Schleich dem Älteren, durch Schleich Anschluss an die Münchner Kunstszene, seit 1870 unterhielt er ein gemeinsames Atelier mit Otto Gebler in Pähl, später Gemeinschaftsatelier mit Anton Seitz in München, 1891 Ernennung zum Professor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger und Wikipedia.
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