Prunkvoller jagdlicher Tafelaufsatz als Geschenk von Kurfürst Friedrich Wilhelm I. von Hessen -Kassel (1802-1875) an Freiherr Carl von Hanstein (1772-1861), anlässlich seiner Diamantenen Hochzeit am 6. April 1861. Silber. Von drei geschweiften, aus stilisierten Blättern gestalteten Füßen getragener, sockelähnlicher Stand. Unterteilt in drei Volutenkartuschen, darin bez. "Sr. Kön. Hoheit Kurfürst Friedrich Wilhelm I. / dem Staatsminister a.D. / Zur Diamant Hochzeit / Am 6ten April 1861". Oberhalb, auf einer naturalistisch gestalteten Sockelplatte stehender Achtender, seitlich liegendes Reh. Mittig aufsteigender, in vier Ästen auslaufender Stamm, dekorativ besetzt mit plastischem Eichenlaub. Als Abschluss besetzt mit vier ausschwingenden Körben mit netzgitterartig gearbeiteter Wandung. Gest. 13 Lot. Herstellerzeichen. Gew. ca. 2900 g. H. 67,5 cm. Freiherr Carl von Hanstein durchlief nach seinem Jura- und Naturwissenschaftsstudium in Göttingen verschiedene juristische Positionen in hessischem und westfälischem Dienst. 1834 wurde er als Geheimrat nach Kassel versetzt, von 1837-1841 war er Kurhessischer Staatsminister unter Kurfürst Wilhelm I.; Am 6. April 1801 heiratete Carl von Hanstein Wilhelmine von Lindenthal (1783-1866), eine außereheliche Tochter des Landgrafen Wilhelm IX, die somit die außereheliche Tante des Schenkenden Kurfürsten Wilhelm I. war. Vgl. Scheffler, Hessen, Nr. 346. A historic important silver hunting centre piece as a present of Electoral Prince Friedrich Wilhelm I. of Hessen -Kassel (1802-1875) to Hessian minister of state baron Carl von Hanstein (1772-1861) on the occasion of his diamond wedding in 1861. Standard mark 13 lot, maker´s mark. Frankfurt a. M. Firma Sackermann, Hessenberg & Co. 1861.
Prunkvoller jagdlicher Tafelaufsatz als Geschenk von Kurfürst Friedrich Wilhelm I. von Hessen -Kassel (1802-1875) an Freiherr Carl von Hanstein (1772-1861), anlässlich seiner Diamantenen Hochzeit am 6. April 1861. Silber. Von drei geschweiften, aus stilisierten Blättern gestalteten Füßen getragener, sockelähnlicher Stand. Unterteilt in drei Volutenkartuschen, darin bez. "Sr. Kön. Hoheit Kurfürst Friedrich Wilhelm I. / dem Staatsminister a.D. / Zur Diamant Hochzeit / Am 6ten April 1861". Oberhalb, auf einer naturalistisch gestalteten Sockelplatte stehender Achtender, seitlich liegendes Reh. Mittig aufsteigender, in vier Ästen auslaufender Stamm, dekorativ besetzt mit plastischem Eichenlaub. Als Abschluss besetzt mit vier ausschwingenden Körben mit netzgitterartig gearbeiteter Wandung. Gest. 13 Lot. Herstellerzeichen. Gew. ca. 2900 g. H. 67,5 cm. Freiherr Carl von Hanstein durchlief nach seinem Jura- und Naturwissenschaftsstudium in Göttingen verschiedene juristische Positionen in hessischem und westfälischem Dienst. 1834 wurde er als Geheimrat nach Kassel versetzt, von 1837-1841 war er Kurhessischer Staatsminister unter Kurfürst Wilhelm I.; Am 6. April 1801 heiratete Carl von Hanstein Wilhelmine von Lindenthal (1783-1866), eine außereheliche Tochter des Landgrafen Wilhelm IX, die somit die außereheliche Tante des Schenkenden Kurfürsten Wilhelm I. war. Vgl. Scheffler, Hessen, Nr. 346. A historic important silver hunting centre piece as a present of Electoral Prince Friedrich Wilhelm I. of Hessen -Kassel (1802-1875) to Hessian minister of state baron Carl von Hanstein (1772-1861) on the occasion of his diamond wedding in 1861. Standard mark 13 lot, maker´s mark. Frankfurt a. M. Firma Sackermann, Hessenberg & Co. 1861.
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