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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2185

Reich an der Stolpe, Siegfried

Auktion 17 – 14.-16. Mai
14.05.2020 - 16.05.2020
Schätzpreis
300 €
ca. 324 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2185

Reich an der Stolpe, Siegfried

Auktion 17 – 14.-16. Mai
14.05.2020 - 16.05.2020
Schätzpreis
300 €
ca. 324 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ohne Titel. Collage mit Aquarell und Gouache auf Papier, kaschiert auf blaues Löschpapier. Signiert unten links mit Tusche und datiert unten rechts mit Bleistift. 1952. Blattgröße: 31,5 x 48,5 cm.
Schöne Arbeit aus Stolpes früher informeller Phase. – Siegfried Reich an der Stolpe (1912-2001) hatte in den 1930er Jahren in Berlin studiert und während seine frühen Werke stark durch die Bekanntschaft mit Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff geprägt waren, wechselte er hier schnell vom Expressionismus zum Surrealismus. Von den Nazis als “entartet” verfemt, kam er nach dem Zweiten Weltkrieg nach Frankfurt, beteiligte sich als einer der Mitbegründer der Zimmergalerie Franck in den folgenden Jahren an dem Diskurs über neue Formen in der Kunst und wandte sich in den 1950er Jahren zunehmend dem Informel zu. 1951 stellte er auf Vermittlung von K.O. Götz zusammen mit der Künstlergruppe COBRA im Palais des Beaux-Arts in Lüttich aus. – Verso auf Karton unter Passepartout montiert, das blaue Löschblatt etwas knittrig, sonst sehr gut erhalten.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2185
Auktion:
Datum:
14.05.2020 - 16.05.2020
Auktionshaus:
NOSBÜSCH & STUCKE GmbH
Fasanenstraße 28
Auktionen Berlin
10719 Berlin
Deutschland
auktion@nosbuesch-stucke.berlin
+49 (0)30 88922090
+49 (0)30 8892209199
Beschreibung:

Ohne Titel. Collage mit Aquarell und Gouache auf Papier, kaschiert auf blaues Löschpapier. Signiert unten links mit Tusche und datiert unten rechts mit Bleistift. 1952. Blattgröße: 31,5 x 48,5 cm.
Schöne Arbeit aus Stolpes früher informeller Phase. – Siegfried Reich an der Stolpe (1912-2001) hatte in den 1930er Jahren in Berlin studiert und während seine frühen Werke stark durch die Bekanntschaft mit Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff geprägt waren, wechselte er hier schnell vom Expressionismus zum Surrealismus. Von den Nazis als “entartet” verfemt, kam er nach dem Zweiten Weltkrieg nach Frankfurt, beteiligte sich als einer der Mitbegründer der Zimmergalerie Franck in den folgenden Jahren an dem Diskurs über neue Formen in der Kunst und wandte sich in den 1950er Jahren zunehmend dem Informel zu. 1951 stellte er auf Vermittlung von K.O. Götz zusammen mit der Künstlergruppe COBRA im Palais des Beaux-Arts in Lüttich aus. – Verso auf Karton unter Passepartout montiert, das blaue Löschblatt etwas knittrig, sonst sehr gut erhalten.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2185
Auktion:
Datum:
14.05.2020 - 16.05.2020
Auktionshaus:
NOSBÜSCH & STUCKE GmbH
Fasanenstraße 28
Auktionen Berlin
10719 Berlin
Deutschland
auktion@nosbuesch-stucke.berlin
+49 (0)30 88922090
+49 (0)30 8892209199
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