Reiter, J(ohann). D(aniel). Abbildung der hundert deutschen wilden Holz-Arten nach dem Nummern-Verzeichnis im Forst-Handbuch von F. A. L. von Burgsdorf &c. Als eine Beilage zu diesem Werke herausgegeben. Hefte I-IV [und Fortsetzung :] Beschreibung und Abbildung der in Deutschland seltener wildwachsenden und einiger bereits naturalisirten Holz-Arten als Fortsezung von den Abbildungen der hundert deutschen wilden Holzarten. Heft I (alles Erschienene). 5 Hefte. Mit zusammen 125 altkolorierten Kupfertafeln. 28 x 22 cm. Halblederbände d. Z. (berieben, Rücken beschabt) mit etwas RVergoldung; die blauen Originalumschläge eingebunden. Stuttgart, Selbstverlag, 1803-1805. Pritzel 7533. Nissen BBI, 1617 und 1618. MNE II/2, 158. – Zweite Ausgabe des Tafelbands zu Burgdorfs Forsthandbuch, die erste Ausgabe der vier Hefte war 1790-1794 erschienen. Das sehr seltene Nachtragsheft in erster Ausgabe, hier mit dem eingebundenen Originalumschlag, der den Nachtrag als V. Heft des Hauptwerkes ausweist. Ein im Vorwort angekündigtes zweites Heft der Fortsetzung mit weiteren bis dato unbekannten Holzarten ist nicht mehr erschienen (vgl. MNE). Nach Entwürfen Johann Daniel Reiters (1759-1811) von dem württembergischen Hofkupferstecher Gottlob Friedrich Abel (1750-1822) bemerkenswert sorgfältig gestochene und vorzüglich kolorierte Tafeln, zumeist mit Lackfarbe aus Gummi arabicum, mit Darstellungen von Zweigen, Blüten, Fruchtständen und Samen. Jede der in regelmäßiger Zahlenfolge eingebundenen Tafeln ist in der Platte numeriert und benannt. – Vord. fl. Vorsatz von Heft I mit einem Register von alter Hand, die den Tafeln vorgebundenen Erklärungen der Abbildungen in Heft I und II mit Annotationen ebenfalls von alter Hand (Übersetzungen der botanischen Termini ins Französische). Die Übersetzungen wurden in den Heften I-IV auch in sauberer, kalligraphischer Handschrift unter die gestochenen Bezeichnungen auf den Tafeln gesetzt. Die Tafeln meist frisch und fleckenlos, hin und wieder jedoch etwas fingerfleckig, ganz vereinzelt auch minimal braunfleckig. Die Tafeln 1 und 2 der "Fortsezung" mit Annotationen von sauberer alter Handschrift. Insgesamt wohlerhaltene Folge dieses minutiös und tadellos in leuchtendem Kolorit ausgeführten botanischen Illustrationswerkes.
Reiter, J(ohann). D(aniel). Abbildung der hundert deutschen wilden Holz-Arten nach dem Nummern-Verzeichnis im Forst-Handbuch von F. A. L. von Burgsdorf &c. Als eine Beilage zu diesem Werke herausgegeben. Hefte I-IV [und Fortsetzung :] Beschreibung und Abbildung der in Deutschland seltener wildwachsenden und einiger bereits naturalisirten Holz-Arten als Fortsezung von den Abbildungen der hundert deutschen wilden Holzarten. Heft I (alles Erschienene). 5 Hefte. Mit zusammen 125 altkolorierten Kupfertafeln. 28 x 22 cm. Halblederbände d. Z. (berieben, Rücken beschabt) mit etwas RVergoldung; die blauen Originalumschläge eingebunden. Stuttgart, Selbstverlag, 1803-1805. Pritzel 7533. Nissen BBI, 1617 und 1618. MNE II/2, 158. – Zweite Ausgabe des Tafelbands zu Burgdorfs Forsthandbuch, die erste Ausgabe der vier Hefte war 1790-1794 erschienen. Das sehr seltene Nachtragsheft in erster Ausgabe, hier mit dem eingebundenen Originalumschlag, der den Nachtrag als V. Heft des Hauptwerkes ausweist. Ein im Vorwort angekündigtes zweites Heft der Fortsetzung mit weiteren bis dato unbekannten Holzarten ist nicht mehr erschienen (vgl. MNE). Nach Entwürfen Johann Daniel Reiters (1759-1811) von dem württembergischen Hofkupferstecher Gottlob Friedrich Abel (1750-1822) bemerkenswert sorgfältig gestochene und vorzüglich kolorierte Tafeln, zumeist mit Lackfarbe aus Gummi arabicum, mit Darstellungen von Zweigen, Blüten, Fruchtständen und Samen. Jede der in regelmäßiger Zahlenfolge eingebundenen Tafeln ist in der Platte numeriert und benannt. – Vord. fl. Vorsatz von Heft I mit einem Register von alter Hand, die den Tafeln vorgebundenen Erklärungen der Abbildungen in Heft I und II mit Annotationen ebenfalls von alter Hand (Übersetzungen der botanischen Termini ins Französische). Die Übersetzungen wurden in den Heften I-IV auch in sauberer, kalligraphischer Handschrift unter die gestochenen Bezeichnungen auf den Tafeln gesetzt. Die Tafeln meist frisch und fleckenlos, hin und wieder jedoch etwas fingerfleckig, ganz vereinzelt auch minimal braunfleckig. Die Tafeln 1 und 2 der "Fortsezung" mit Annotationen von sauberer alter Handschrift. Insgesamt wohlerhaltene Folge dieses minutiös und tadellos in leuchtendem Kolorit ausgeführten botanischen Illustrationswerkes.
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