Blick über das Kloster Saint-Pons und das Paillon-Tal auf Nizza. Bleistift auf "Dresden"-Bütten. 20,7 x 33 cm. Unten rechts (nachträglich?) monogrammiert "LR" sowie oben links betitelt "St. Ponts Nizza". (1821). Die Zeichnung entstand auf der Reise, die der junge Ludwig Richter als Reisebegleiter des russischen Fürsten Narischkin nach Südfrankreich und Paris in den Jahren 1820-21 unternahm. Die Reise führte über Mitteldeutschland, das Elsass, das Rhonetal an die Côte d'Azur. Mitte Februar erreicht die Reisegesellschaft Nizza: "In Nizza bezogen wir eine Villa, welche im Tale des Paglione, unmittelbar an der Landstraße ein halbes Stündchen vor der Stadt lag. Ich bewohnte ein reizendes Eckzimmer im zweiten Stockwerk, von wo ich das ganze Tal mit seinen Olivenwäldchen, Klöstern und schönen "Bergen übersehen konnte" (Lebenserinnerungen Kapitel 9). Möglicherweise gibt diese Ansicht sogar den Blick aus Richters Zimmer wieder. - Nur wenige Skizzen haben sich von dieser Reise erhalten, sodass mit dieser Ansicht von Nizza dem Frühwerk Richters ein bedeutendes Werk hinzugefügt werden kann. Provenienz: Aus dem Nachlass der Tochter des Künstlers Helene Richter (verh. Kretzschmar, 1837 - 1927, Annotation auf dem ehemaligen Passepartout), dann Bertha Chrambach (Enkelin von Helene Richter, geb. Kretzschmar), schließlich Privatbesitz Leipzig (Lugt 3549).
Blick über das Kloster Saint-Pons und das Paillon-Tal auf Nizza. Bleistift auf "Dresden"-Bütten. 20,7 x 33 cm. Unten rechts (nachträglich?) monogrammiert "LR" sowie oben links betitelt "St. Ponts Nizza". (1821). Die Zeichnung entstand auf der Reise, die der junge Ludwig Richter als Reisebegleiter des russischen Fürsten Narischkin nach Südfrankreich und Paris in den Jahren 1820-21 unternahm. Die Reise führte über Mitteldeutschland, das Elsass, das Rhonetal an die Côte d'Azur. Mitte Februar erreicht die Reisegesellschaft Nizza: "In Nizza bezogen wir eine Villa, welche im Tale des Paglione, unmittelbar an der Landstraße ein halbes Stündchen vor der Stadt lag. Ich bewohnte ein reizendes Eckzimmer im zweiten Stockwerk, von wo ich das ganze Tal mit seinen Olivenwäldchen, Klöstern und schönen "Bergen übersehen konnte" (Lebenserinnerungen Kapitel 9). Möglicherweise gibt diese Ansicht sogar den Blick aus Richters Zimmer wieder. - Nur wenige Skizzen haben sich von dieser Reise erhalten, sodass mit dieser Ansicht von Nizza dem Frühwerk Richters ein bedeutendes Werk hinzugefügt werden kann. Provenienz: Aus dem Nachlass der Tochter des Künstlers Helene Richter (verh. Kretzschmar, 1837 - 1927, Annotation auf dem ehemaligen Passepartout), dann Bertha Chrambach (Enkelin von Helene Richter, geb. Kretzschmar), schließlich Privatbesitz Leipzig (Lugt 3549).
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