Windbewegte Ähren. Scherenschnitt (Gouache und schwarzer Stift auf Papier, silhouettiert und anschließend auf Japanbütten montiert). 46,7 x 39,7 cm. Unten links in der Darstellung mit dem Scherenschnitt-Monogramm "RGR" sowie unten auf dem Passepartout eigenhändig bez. und signiert "Windbewegte Aehren (Scherenschnitt) / Paula von Goeschen-Rösler". Erste Malerfahrungen erhielt Paula Rösler durch einen Hauslehrer im privaten Heim in Rodach. Später ging sie nach München, um dort Kunst zu studieren. Jedoch war der Zugang zur Kunstakademie den Frauen noch verwehrt, weshalb sie eine Ausbildung an der Damen-Akademie des Münchner Künstlerinnen-Vereins aufnehmen musste. Ab 1906 arbeitete sie als freischaffende Künstlerin und Dichterin in München. Sie arbeitete in verschiedensten Techniken und mit den unterschiedlichsten Materialien, mit dem Scherenschnitt setzte sie sich jedoch am intensivsten auseinander und ließ sich dabei von den Formen des Jugendstil und der japanischen Kunst, in der der Scherenschnitt eine lange Tradition hat, inspirieren. Nach verschiedenen Motivexperimenten im Scherenschnitt konzentrierte sie sich fast ausschließlich auf harmonisch stilisierte und bewegte Pflanzenformen.
Windbewegte Ähren. Scherenschnitt (Gouache und schwarzer Stift auf Papier, silhouettiert und anschließend auf Japanbütten montiert). 46,7 x 39,7 cm. Unten links in der Darstellung mit dem Scherenschnitt-Monogramm "RGR" sowie unten auf dem Passepartout eigenhändig bez. und signiert "Windbewegte Aehren (Scherenschnitt) / Paula von Goeschen-Rösler". Erste Malerfahrungen erhielt Paula Rösler durch einen Hauslehrer im privaten Heim in Rodach. Später ging sie nach München, um dort Kunst zu studieren. Jedoch war der Zugang zur Kunstakademie den Frauen noch verwehrt, weshalb sie eine Ausbildung an der Damen-Akademie des Münchner Künstlerinnen-Vereins aufnehmen musste. Ab 1906 arbeitete sie als freischaffende Künstlerin und Dichterin in München. Sie arbeitete in verschiedensten Techniken und mit den unterschiedlichsten Materialien, mit dem Scherenschnitt setzte sie sich jedoch am intensivsten auseinander und ließ sich dabei von den Formen des Jugendstil und der japanischen Kunst, in der der Scherenschnitt eine lange Tradition hat, inspirieren. Nach verschiedenen Motivexperimenten im Scherenschnitt konzentrierte sie sich fast ausschließlich auf harmonisch stilisierte und bewegte Pflanzenformen.
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