"Rummelplatz" Öl auf Leinwand. 1965. 100 x 130 cm. Unten mittig mit Pinsel in Schwarz signiert "Ch. Crodel", verso nochmals zweifach signiert, datiert und betitelt. Crodels Komposition einer Rummelszene ist flächenhaft strukturiert, komplex verschachtelt und zeigt beispielhaft seine lebendige, heitere Phantasie und die besondere Affinität zur Architektur. 1934 reiste der Künstler nach Skandinavien, wo er Edvard Munch begegnete. Seit 1935 arbeitete er u.a.mit Hedwig Bollhagen in den "HB-Werkstätten" für Keramik in Marwitz und Wilhelm Wagenfeld in den Vereinigten Glaswerken Weißwasser/Lausitz sowie den Vereinigten Werkstätten für Mosaik und Glasmaleirei, August Wagner, Berlin. 1937 wurden in der Aktion "Entartete Kunst" zahlreiche Werke Crodels beschlagnahmt. 1945-1951 übernahm er die Leitung der Malklasse an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein. Hedwig Bollhagen sagte über Crodels Gemälde: "Das etwas Struppige seiner Bilder ist eben künstlerisch so wunderbar, ist so frei vom Kitsch, nie sentimental, aber doch mit Gefühl gemacht." (1994, zit. nach: Anna-Sophie Laug, Charles Crodel, 50 Jahre Malerei und Grafik, Ausst.-Kat. Galerie Mutter Fourage, Berlin 2017, S. 5). Ausstellung: Große Kunstausstellung München 1969, mit deren Ausstellungsetikett auf der Rahmenrückseite Galerie Mutter Fourage, Berlin 2017 (Abb. S. 19)
"Rummelplatz" Öl auf Leinwand. 1965. 100 x 130 cm. Unten mittig mit Pinsel in Schwarz signiert "Ch. Crodel", verso nochmals zweifach signiert, datiert und betitelt. Crodels Komposition einer Rummelszene ist flächenhaft strukturiert, komplex verschachtelt und zeigt beispielhaft seine lebendige, heitere Phantasie und die besondere Affinität zur Architektur. 1934 reiste der Künstler nach Skandinavien, wo er Edvard Munch begegnete. Seit 1935 arbeitete er u.a.mit Hedwig Bollhagen in den "HB-Werkstätten" für Keramik in Marwitz und Wilhelm Wagenfeld in den Vereinigten Glaswerken Weißwasser/Lausitz sowie den Vereinigten Werkstätten für Mosaik und Glasmaleirei, August Wagner, Berlin. 1937 wurden in der Aktion "Entartete Kunst" zahlreiche Werke Crodels beschlagnahmt. 1945-1951 übernahm er die Leitung der Malklasse an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein. Hedwig Bollhagen sagte über Crodels Gemälde: "Das etwas Struppige seiner Bilder ist eben künstlerisch so wunderbar, ist so frei vom Kitsch, nie sentimental, aber doch mit Gefühl gemacht." (1994, zit. nach: Anna-Sophie Laug, Charles Crodel, 50 Jahre Malerei und Grafik, Ausst.-Kat. Galerie Mutter Fourage, Berlin 2017, S. 5). Ausstellung: Große Kunstausstellung München 1969, mit deren Ausstellungsetikett auf der Rahmenrückseite Galerie Mutter Fourage, Berlin 2017 (Abb. S. 19)
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