Rechtsbücher des 16. Jahrhunderts. - Sachsenspiegel. - Sachssenspigell uffs new durchaus corrgirt und restituirt. Allenthalb wu dye text vorandert und unvorstentlich gewest, mitt vil nawen adicionen, aus gemeynem Keyserrecht gezogen... auch mitt vyl Newer dewtung des Sachßen spiegels (durch Christoph Zobel . Leipzig, M. Lotter, 1535. Fol. (33,5:22 cm). 16 nn., 271 num., 1 w., 34 num., 1 nn. Bll. Blindgeprägter Schweinsldr. d. Zt. über Holzdeckeln; stark gebräunt u. fleckig, einige Bezugsfehlstellen, ältere Reparaturen, zwei neue Schließen. VD 16, D 744; Dreyer XXIV; Homeyer 20; Claus 114, 293. - Seltene erste Ausgabe des Sachsenspiegels in der Bearbeitung von Christoph Zobel "Es ist dieses die merkwürdigste und die erste von D. Christoff Zobel ans Licht gestellte Ausgabe, welche der Herausgeber, ob er gleich seinen Namen verschwiegen, in der an den Churfürsten Albrecht zu Mainz gestellten Dedication des Weichbildes für die seinige erkannt hat. Weil Zobel in diesem Texte sich mehr des alten Ober-Sächsischen Dialects, wie er selben in den Handschriften gefunden, als der damals üblichen Meisnischen Sprache bedienet hat: So dürfte der Vorzug dieser Ausgabe, die man mit Recht unter die seltenen zählen kann, entschieden sein" (Dreyer). - Gebräunt u. fleckig bzw. fingerfleckig, einige Feuchigkeitsränder, vereinzelte Randläsuren bzw. Randeinrisse, wenige kl. Wurmlöcher, vereinzelt alte Anmerkungen, Vorsätze erneuert.
Rechtsbücher des 16. Jahrhunderts. - Sachsenspiegel. - Sachssenspigell uffs new durchaus corrgirt und restituirt. Allenthalb wu dye text vorandert und unvorstentlich gewest, mitt vil nawen adicionen, aus gemeynem Keyserrecht gezogen... auch mitt vyl Newer dewtung des Sachßen spiegels (durch Christoph Zobel . Leipzig, M. Lotter, 1535. Fol. (33,5:22 cm). 16 nn., 271 num., 1 w., 34 num., 1 nn. Bll. Blindgeprägter Schweinsldr. d. Zt. über Holzdeckeln; stark gebräunt u. fleckig, einige Bezugsfehlstellen, ältere Reparaturen, zwei neue Schließen. VD 16, D 744; Dreyer XXIV; Homeyer 20; Claus 114, 293. - Seltene erste Ausgabe des Sachsenspiegels in der Bearbeitung von Christoph Zobel "Es ist dieses die merkwürdigste und die erste von D. Christoff Zobel ans Licht gestellte Ausgabe, welche der Herausgeber, ob er gleich seinen Namen verschwiegen, in der an den Churfürsten Albrecht zu Mainz gestellten Dedication des Weichbildes für die seinige erkannt hat. Weil Zobel in diesem Texte sich mehr des alten Ober-Sächsischen Dialects, wie er selben in den Handschriften gefunden, als der damals üblichen Meisnischen Sprache bedienet hat: So dürfte der Vorzug dieser Ausgabe, die man mit Recht unter die seltenen zählen kann, entschieden sein" (Dreyer). - Gebräunt u. fleckig bzw. fingerfleckig, einige Feuchigkeitsränder, vereinzelte Randläsuren bzw. Randeinrisse, wenige kl. Wurmlöcher, vereinzelt alte Anmerkungen, Vorsätze erneuert.
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