(Sacramento/Kalifornien 1935-2018 Oakland/Kalifornien) The Transfiguration of Galatea #5, 2002, auf der Rückseite signiert, datiert MelRamos 2002, Öl auf Leinwand, 162 x 108 cm, gerahmt Wir danken Frau Rochelle Leininger, Mel Ramos‘ Tochter, für die freundliche Unterstützung. Provenienz: Mel Ramos Studio, Oakland, Kalifornien (am Keilrahmen Klebezettel) Galerie Ernst Hilger, Wien - direkt vom Künstler erworben Privatsammlung, Deutschland Auktion Sotheby’s New York 13. Mai 2009, Los 222 Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen Ausgestellt: San Francisco, Modernism Inc., Mel Ramos New Paintings & Works on Paper, Nov/Dez. 2002 New York Bernarducci. Meisel. Gallery, Mai 2003 (auf dem Keilrahmen Reste eines Aufklebers) New York, Louis K. Meisel Gallery, November 2004 (auf dem Keilrahmen Klebezettel) Hamburg, Thomas Levy Galerie, Mel Ramos Retrospektive 1961- 2007, November 2007 Literatur: Thomas Levy (Hrsg.), Mel Ramos Catalogue Raisonné der Bilder, Bielefeld/Berlin 2016, Nr. 02-7, Seite 237 (farbige Abb.) Donald Kuspit, Louis K. Meisel, Mel Ramos Pop Art Fantasies, The Complete Paintings, New York 2004, S. 160 (Abb.) Thomas Levy, Mel Ramos - Heroines, Goddesses, Beauty Queens, Bielefeld 2002, S. 227 (mit Abb.) „Der springende Punkt meiner Kunst ist die Tatsache, dass Kunst aus Kunst heraus entsteht“ Mel Ramos An die Serie der „Unfinished Paintings“ schliesst die der Transfigurationen der Galatea, einer Nymphe aus der griechischen Mythologie, nahtlos an. Wird in den Unfinished paintings die weibliche Figur zwischen Skizze und Fleischwerdung thematisiert, so ist es bei der Galatea die Metamorphose von der Skulptur zur Frau. In dieser Werkgruppe wird das Schönheitsideal der Antike mit heutigen Idealvorstellungen weiblicher Schönheit verschmolzen: halb Malerei, halb Skulptur, der gemalte harte Stein begegnet dem weichen Körper, wie es die Speckfalte am Bauch beispielhaft veranschaulicht. Ramos spielt vergnügt mit der Kunstgeschichte wenn er sich hier in die Rolle des griechischen Sagenkönigs Pygmalion begibt, der sich in die selbst erschaffene Statue einer schönen Frau verliebt. „In seiner Neudeutung der Geschichte hält Ramos den Moment fest, in dem Galatea nicht mehr ganz Skulptur und noch nicht ganz Frau ist … Auch hier geht es letztlich um eine selbstironische Auseinandersetzung des Künstlers mit seinem Werk …“ Thomas Levy (Hrsg.), Mel Ramos Catalogue Raisonné der Bilder, Bielefeld/Berlin 2016, S. 24
(Sacramento/Kalifornien 1935-2018 Oakland/Kalifornien) The Transfiguration of Galatea #5, 2002, auf der Rückseite signiert, datiert MelRamos 2002, Öl auf Leinwand, 162 x 108 cm, gerahmt Wir danken Frau Rochelle Leininger, Mel Ramos‘ Tochter, für die freundliche Unterstützung. Provenienz: Mel Ramos Studio, Oakland, Kalifornien (am Keilrahmen Klebezettel) Galerie Ernst Hilger, Wien - direkt vom Künstler erworben Privatsammlung, Deutschland Auktion Sotheby’s New York 13. Mai 2009, Los 222 Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen Ausgestellt: San Francisco, Modernism Inc., Mel Ramos New Paintings & Works on Paper, Nov/Dez. 2002 New York Bernarducci. Meisel. Gallery, Mai 2003 (auf dem Keilrahmen Reste eines Aufklebers) New York, Louis K. Meisel Gallery, November 2004 (auf dem Keilrahmen Klebezettel) Hamburg, Thomas Levy Galerie, Mel Ramos Retrospektive 1961- 2007, November 2007 Literatur: Thomas Levy (Hrsg.), Mel Ramos Catalogue Raisonné der Bilder, Bielefeld/Berlin 2016, Nr. 02-7, Seite 237 (farbige Abb.) Donald Kuspit, Louis K. Meisel, Mel Ramos Pop Art Fantasies, The Complete Paintings, New York 2004, S. 160 (Abb.) Thomas Levy, Mel Ramos - Heroines, Goddesses, Beauty Queens, Bielefeld 2002, S. 227 (mit Abb.) „Der springende Punkt meiner Kunst ist die Tatsache, dass Kunst aus Kunst heraus entsteht“ Mel Ramos An die Serie der „Unfinished Paintings“ schliesst die der Transfigurationen der Galatea, einer Nymphe aus der griechischen Mythologie, nahtlos an. Wird in den Unfinished paintings die weibliche Figur zwischen Skizze und Fleischwerdung thematisiert, so ist es bei der Galatea die Metamorphose von der Skulptur zur Frau. In dieser Werkgruppe wird das Schönheitsideal der Antike mit heutigen Idealvorstellungen weiblicher Schönheit verschmolzen: halb Malerei, halb Skulptur, der gemalte harte Stein begegnet dem weichen Körper, wie es die Speckfalte am Bauch beispielhaft veranschaulicht. Ramos spielt vergnügt mit der Kunstgeschichte wenn er sich hier in die Rolle des griechischen Sagenkönigs Pygmalion begibt, der sich in die selbst erschaffene Statue einer schönen Frau verliebt. „In seiner Neudeutung der Geschichte hält Ramos den Moment fest, in dem Galatea nicht mehr ganz Skulptur und noch nicht ganz Frau ist … Auch hier geht es letztlich um eine selbstironische Auseinandersetzung des Künstlers mit seinem Werk …“ Thomas Levy (Hrsg.), Mel Ramos Catalogue Raisonné der Bilder, Bielefeld/Berlin 2016, S. 24
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