Satz von vier Art Déco-Stühlen mit Intarsien nach Entwürfen von César Klein. Mahagoni, furniert sowie Buchenholz, ebonisiert, Einlagen aus teilw. brandschattiertem Ahorn. Gerade, trapezförmige, rückseitig erhöhte Zarge auf konischen, leicht ausgestellten Vierkantbeinen. Weit zurückschwingende Rückenlehne aus gekanteten Streben mit breitem, gewölbtem oberen Abschluss. Zwei unterschiedliche, szenisch angelegte Intarsiendekore aus abstrahierten, ruhenden Figuren in stilisierten Interieurs bzw. Palmen-Landschaften. Sitzfläche gepolstert und bezogen. Sitz-H. 49 cm. Die Möbel spiegeln auf eindringliche Weise die spannungsreiche Spätzeit der Weimarer Republik wider und sind Ausdruck der lustvollen Suche nach einem neuen luxuriösen Stil jener Jahre. Neben der Malerei umfasste César Kleins Oeuvre expressionistische Filmszenografien und Bühnenbilder. 1926 schuf er mit seinen wandfüllenden Marketerien für den Zuschauerraum des Berliner Renaissance-Theaters in Charlottenburg ein Zeugnis des expressiven Deutschen Art Décos, entwarf aber auch meist in Zusammenarbeit mit Architekten wie Hugo Pàl oder Michael Rachlis Dekorationen für extravagante Interieurs. A set of four German Art Déco chairs designed by César Klein. Berlin 1920er Jahre.
Satz von vier Art Déco-Stühlen mit Intarsien nach Entwürfen von César Klein. Mahagoni, furniert sowie Buchenholz, ebonisiert, Einlagen aus teilw. brandschattiertem Ahorn. Gerade, trapezförmige, rückseitig erhöhte Zarge auf konischen, leicht ausgestellten Vierkantbeinen. Weit zurückschwingende Rückenlehne aus gekanteten Streben mit breitem, gewölbtem oberen Abschluss. Zwei unterschiedliche, szenisch angelegte Intarsiendekore aus abstrahierten, ruhenden Figuren in stilisierten Interieurs bzw. Palmen-Landschaften. Sitzfläche gepolstert und bezogen. Sitz-H. 49 cm. Die Möbel spiegeln auf eindringliche Weise die spannungsreiche Spätzeit der Weimarer Republik wider und sind Ausdruck der lustvollen Suche nach einem neuen luxuriösen Stil jener Jahre. Neben der Malerei umfasste César Kleins Oeuvre expressionistische Filmszenografien und Bühnenbilder. 1926 schuf er mit seinen wandfüllenden Marketerien für den Zuschauerraum des Berliner Renaissance-Theaters in Charlottenburg ein Zeugnis des expressiven Deutschen Art Décos, entwarf aber auch meist in Zusammenarbeit mit Architekten wie Hugo Pàl oder Michael Rachlis Dekorationen für extravagante Interieurs. A set of four German Art Déco chairs designed by César Klein. Berlin 1920er Jahre.
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