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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1362

"SCAGLIOLA"-PLATTE AUF TISCHGESTELL

Schätzpreis
16.000 CHF - 24.000 CHF
ca. 16.904 $ - 25.357 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1362

"SCAGLIOLA"-PLATTE AUF TISCHGESTELL

Schätzpreis
16.000 CHF - 24.000 CHF
ca. 16.904 $ - 25.357 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

"SCAGLIOLA"-PLATTE AUF TISCHGESTELL, Restauration, die Platte wohl 17. Jh., das Tischgestell 19. Jh. "Scagliola" mit feiner Darstellung von Spielkarten, Küchengeräten, Schreibfeder, imitierte Halbedelsteinkartuschen, Kartuschen und Zierfries. Das Gestell Holz profiliert, ebonsiert sowie teils vergoldet. Rechteckiges, vorstehendes und randprofiliertes Blatt auf gerader Zarge mit vergoldeten Kartuschenapplikationen und Balusterbeinen. Wenige Fehlstellen. 148x79x89 cm. Provenienz: Aus italienischem Besitz. "Scagliola" ist eine komplexe, bis ins Jahr 1500 nachweisbare, ursprünglich aus Italien und Griechenland stammende Kunsttechnik, bei der Gips, Farbpigmente und Knochenleim zu einem steinharten Material mit hoher Ausdruckskraft gemischt werden. Scagliola verleiht einer Oberfläche oder einem Gegenstand einen wärmeren Charakter, im Gegensatz zur kühlen Perfektion der Mosaike aus Stein. Das Bild- und Schmuckrepertoire der Scagliola basiert auf einem mimetischen und illusionistischen Spiel - sie wirkt auf den ersten Blick wie eine Marmorplatte oder eine Steinintarsie. Das Ergebnis ist allerdings das Verdienst des Künstlers, seiner technischen und malerischen Fertigkeiten, seines Geschmacks und seiner Kreativität. Valencia gehörte während des gesamten 18. Jahrhundert zu den wichtigsten Zentren für "Scagliola"-Arbeiten. Charakteristisch sind die meisterhafte Umsetzung der sog. "trompe l'oeil"-Darstellungen und die markanten Stadtansichten.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1362
Auktion:
Datum:
22.03.2018
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

"SCAGLIOLA"-PLATTE AUF TISCHGESTELL, Restauration, die Platte wohl 17. Jh., das Tischgestell 19. Jh. "Scagliola" mit feiner Darstellung von Spielkarten, Küchengeräten, Schreibfeder, imitierte Halbedelsteinkartuschen, Kartuschen und Zierfries. Das Gestell Holz profiliert, ebonsiert sowie teils vergoldet. Rechteckiges, vorstehendes und randprofiliertes Blatt auf gerader Zarge mit vergoldeten Kartuschenapplikationen und Balusterbeinen. Wenige Fehlstellen. 148x79x89 cm. Provenienz: Aus italienischem Besitz. "Scagliola" ist eine komplexe, bis ins Jahr 1500 nachweisbare, ursprünglich aus Italien und Griechenland stammende Kunsttechnik, bei der Gips, Farbpigmente und Knochenleim zu einem steinharten Material mit hoher Ausdruckskraft gemischt werden. Scagliola verleiht einer Oberfläche oder einem Gegenstand einen wärmeren Charakter, im Gegensatz zur kühlen Perfektion der Mosaike aus Stein. Das Bild- und Schmuckrepertoire der Scagliola basiert auf einem mimetischen und illusionistischen Spiel - sie wirkt auf den ersten Blick wie eine Marmorplatte oder eine Steinintarsie. Das Ergebnis ist allerdings das Verdienst des Künstlers, seiner technischen und malerischen Fertigkeiten, seines Geschmacks und seiner Kreativität. Valencia gehörte während des gesamten 18. Jahrhundert zu den wichtigsten Zentren für "Scagliola"-Arbeiten. Charakteristisch sind die meisterhafte Umsetzung der sog. "trompe l'oeil"-Darstellungen und die markanten Stadtansichten.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1362
Auktion:
Datum:
22.03.2018
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
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