Allegorische Darstellung mit einem Profilbildnis des Kurfürsten Friedrich August III. von Sachsen. Pinsel in Braun über schwarzer Kreide. 22,6 x 22 cm (im Rund). Verso mit brauner Feder alt bezeichnet "J.C. Schenau", auf dem alten Untersatz bezeichnet mit schwarzer Kreide "Schenau fec.". Bei vorliegender wohl um 1768 entstandener Pinselzeichnung Johann Eleazar Schenaus könnte es sich um einen Entwurf für die Porzellanmanufaktur Meissen handeln. Hier bemalte Johann George Loehnig Widmungsteller für den Kurfürsten Friedrich August III. Bei dem Gegenstand, den der stehende Putto in Händen hält, dürfte es sich um ein Ruder handeln, gedacht als Attribut des Herrschers als Steuermann, der das Staatsschiff aus Not und Gefahr in Sicherheit bringt. Johann George Loehnig (1743-1806) gehörte in Meissen zwischen 1764 und 1770 zu den “Historien- und Genies Mahlern 1. Classe“, der wiederholt Vorlagen Schenaus in Porzellanmalerei übertrug. Wir danken Frau Dr. Fröhlich-Schauseil für die wertvollen Hinweise. Provenienz: Aus der Sammlung Rumohr (handschriftl. Notiz auf der Montierung).
Allegorische Darstellung mit einem Profilbildnis des Kurfürsten Friedrich August III. von Sachsen. Pinsel in Braun über schwarzer Kreide. 22,6 x 22 cm (im Rund). Verso mit brauner Feder alt bezeichnet "J.C. Schenau", auf dem alten Untersatz bezeichnet mit schwarzer Kreide "Schenau fec.". Bei vorliegender wohl um 1768 entstandener Pinselzeichnung Johann Eleazar Schenaus könnte es sich um einen Entwurf für die Porzellanmanufaktur Meissen handeln. Hier bemalte Johann George Loehnig Widmungsteller für den Kurfürsten Friedrich August III. Bei dem Gegenstand, den der stehende Putto in Händen hält, dürfte es sich um ein Ruder handeln, gedacht als Attribut des Herrschers als Steuermann, der das Staatsschiff aus Not und Gefahr in Sicherheit bringt. Johann George Loehnig (1743-1806) gehörte in Meissen zwischen 1764 und 1770 zu den “Historien- und Genies Mahlern 1. Classe“, der wiederholt Vorlagen Schenaus in Porzellanmalerei übertrug. Wir danken Frau Dr. Fröhlich-Schauseil für die wertvollen Hinweise. Provenienz: Aus der Sammlung Rumohr (handschriftl. Notiz auf der Montierung).
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