Auktionsarchiv: Los-Nr. 6649

Schnorr von Carolsfeld, Julius Jakob und Rahel am Brunnen

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 6649

Schnorr von Carolsfeld, Julius Jakob und Rahel am Brunnen

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Zoom Jakob und Rahel am Brunnen. Feder in Braun über Spuren von Bleistift, aufgezogen. 22,3 x 25,5 cm. Unten rechts monogrammiert und datiert "IS 1826". Die "Begegnung von Jakob und Rahel am Brunnen" gehört zweifellos zu den schönsten Darstellungen Schnorr von Carolsfelds für die Bilderbibel. Obwohl der gesamte Bilderzyklus erst zwischen 1852 und 1860 bei Cotta erschien, befasste sich der Künstler bereits in den 1820er Jahren mit dem Programm und fertigte eine Anzahl von Zeichnungen an. Die Innigkeit im Ausdruck und die Konzentration auf das Wesentliche kennzeichnen besonders die Entwürfe Schnorrs aus der Frühzeit, als der Künstler noch in Rom im Kreise der Nazarener weilte. Die Komposition ist nur in den Konturen über einer Bleistiftvorzeichnung angelegt und gibt sich damit als erste Ideenskizze zu erkennen. Ein weiterentwickelter Entwurf Schnorrs mit Binnenzeichnung und der Anlage von Hell- und Dunkelwerten befindet sich im Dresdener Kupferstichkabinett. Diese Dresdener Zeichnung ist auf den 13. Juni 1826 datiert und dürfte nur kurz nach vorliegendem Werk entstanden sein. Provenienz: General Emil Vladimir von der Launitz, Kommandeur der 15. Alexandriski Husaren (wohl mit dessen Sammlerstempel Lugt 4439).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6649
Beschreibung:

Zoom Jakob und Rahel am Brunnen. Feder in Braun über Spuren von Bleistift, aufgezogen. 22,3 x 25,5 cm. Unten rechts monogrammiert und datiert "IS 1826". Die "Begegnung von Jakob und Rahel am Brunnen" gehört zweifellos zu den schönsten Darstellungen Schnorr von Carolsfelds für die Bilderbibel. Obwohl der gesamte Bilderzyklus erst zwischen 1852 und 1860 bei Cotta erschien, befasste sich der Künstler bereits in den 1820er Jahren mit dem Programm und fertigte eine Anzahl von Zeichnungen an. Die Innigkeit im Ausdruck und die Konzentration auf das Wesentliche kennzeichnen besonders die Entwürfe Schnorrs aus der Frühzeit, als der Künstler noch in Rom im Kreise der Nazarener weilte. Die Komposition ist nur in den Konturen über einer Bleistiftvorzeichnung angelegt und gibt sich damit als erste Ideenskizze zu erkennen. Ein weiterentwickelter Entwurf Schnorrs mit Binnenzeichnung und der Anlage von Hell- und Dunkelwerten befindet sich im Dresdener Kupferstichkabinett. Diese Dresdener Zeichnung ist auf den 13. Juni 1826 datiert und dürfte nur kurz nach vorliegendem Werk entstanden sein. Provenienz: General Emil Vladimir von der Launitz, Kommandeur der 15. Alexandriski Husaren (wohl mit dessen Sammlerstempel Lugt 4439).

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