Schoppe, Amalie, Hamburger Schriftstellerin, Kinder- und Jugendbuch-Autorin, Mäzenin des jungen Friedrich Hebbel, Herausgeberin zweier Zeitschriften, Leiterin einer Erziehungsanstalt für Mädchen, starb in den USA (1791-1858). Eigh. Brief m. U. "Amalie Schoppe, geb. Weise" und Adresse. 2 / 3 S. 4to. (Hamburg), Billwärder-Deich 16.IV.1834. An den Schauspieler, Almanach-Herausgeber und Dramatiker Friedrich Ludwig Schmidt , Direktor des Hamburger Stadttheaters (1772-1841), der ihr offenbar eine befristete Dauerkarte für das Stadttheater ausgestellt hatte. "... Wenn ich Ihnen ... meine nur bis ult: März gültige Karte nicht schon am letzten März zurückstellte; so möge ein böses kaltes Fieber, dessen Beute ich auch dieses Jahr war, mich bei Ihnen entschuldigen; daß ich über die bestimmte Zeit hinaus keinen Gebrauch davon machte, versteht sich wohl von selbst. - Sollte Ihre Güte mir auch für dieses Jahr einen Platz zudenken; so bitte ich Sie, die Karte in meiner Expedition, bei Tramburgs Erben im Brodschranzen, abgeben lassen zu wollen. Auf jeden Fall lebhaftesten Dank für Ihre zeitherige Güte! ...". - Kleiner Siegel-Ausriss.
Schoppe, Amalie, Hamburger Schriftstellerin, Kinder- und Jugendbuch-Autorin, Mäzenin des jungen Friedrich Hebbel, Herausgeberin zweier Zeitschriften, Leiterin einer Erziehungsanstalt für Mädchen, starb in den USA (1791-1858). Eigh. Brief m. U. "Amalie Schoppe, geb. Weise" und Adresse. 2 / 3 S. 4to. (Hamburg), Billwärder-Deich 16.IV.1834. An den Schauspieler, Almanach-Herausgeber und Dramatiker Friedrich Ludwig Schmidt , Direktor des Hamburger Stadttheaters (1772-1841), der ihr offenbar eine befristete Dauerkarte für das Stadttheater ausgestellt hatte. "... Wenn ich Ihnen ... meine nur bis ult: März gültige Karte nicht schon am letzten März zurückstellte; so möge ein böses kaltes Fieber, dessen Beute ich auch dieses Jahr war, mich bei Ihnen entschuldigen; daß ich über die bestimmte Zeit hinaus keinen Gebrauch davon machte, versteht sich wohl von selbst. - Sollte Ihre Güte mir auch für dieses Jahr einen Platz zudenken; so bitte ich Sie, die Karte in meiner Expedition, bei Tramburgs Erben im Brodschranzen, abgeben lassen zu wollen. Auf jeden Fall lebhaftesten Dank für Ihre zeitherige Güte! ...". - Kleiner Siegel-Ausriss.
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