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Auktionsarchiv: Los-Nr. 440

Schramm, Carl Christian

Wertvolle Bücher
06.10.2020
Schätzpreis
600 €
ca. 706 $
Zuschlagspreis:
370 €
ca. 435 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 440

Schramm, Carl Christian

Wertvolle Bücher
06.10.2020
Schätzpreis
600 €
ca. 706 $
Zuschlagspreis:
370 €
ca. 435 $
Beschreibung:

Schramm, Carl Christian. Historischer Schauplatz, in welcher die merkwürdigsten Brücken aus allen vier Theilen der Welt, insonderheit aber die in den vollkommensten Stand versetzte Dresdner Elb-Brücke, in saubern Prospecten, Münzen und andern Kupferstichen, vorgestellet und beschrieben werden. 2 Teile in 1 Band. 4 Bl., XXX S., 3 Bl., 264 S.; 96 S., 14 (l. w.) Bl. Mit doppelblattgroßem gestochenem Frontispiz von I. A. Richter, gestochener Titel- und Kopfvignette sowie 60 (von 76) Kupfertafeln (wie stets mit der originalen Auslassung der Nr 2, die nicht existiert). 35,5 x 22,5 cm. Brauner Kalblederband d. Z. (Gelenke angeplatzt, oberes Kapital mit kleiner Fehlstelle und Einrissen, etwas stärker berieben, fleckig) mit goldgepärgtem RSchild und RVergoldung. Leipzig, B. C. Breitkopf, 1735. Ornamentstichkatalog 3554. Graesse V/I, 316. – Einzige Ausgabe dieses bedeutendsten Brückenbaukompendiums seiner Zeit. Neben den Werken von Gaultier und Leupold wohl eines der frühesten Bücher, welches ausschließlich Brücken und deren Bau behandelt. Das Werk beschreibt einleitend den Brückenbau in Dresden. Der Hauptteil ist in drei Teile gegliedert: "Von den Brücken überhaupt und insgemein" - "Von den innländischen berühmten Brücken, über die Mulden, Elb- und Saal-Ströhme" - "Von berühmten ausländischen, antiquen und modernen Brücken". Die sauber gestochenen Tafeln zeigen überwiegend schöne Städteansichten mit Brücken in Köln, Nürnberg, Paris, Prag, Rom, Torgau, Grimma, Stockholm etc., aber auch Phantasiekonstruktionen von Brücken durch die Alpen. Der zweite Teil bringt eine Anzahl von Urkunden und Dokumenten über den Brückenbau. – Es fehlen die Kupfer mit den Nummern 10, 20, 35, 40, 42-44, 48, 50, 55, 57, 59-61, 68-72, 80 und 84. Das Frontispiz mit kleineren Quetschfalten, im unteren Rand mit Einriss, leicht fleckig. Die Tafeln stellenweise mit Quetschfalten und Einrissen, leicht braunfleckig. Stellenweise etwas gebräunt, hin und wieder stock- und braunfleckig.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 440
Auktion:
Datum:
06.10.2020
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Schramm, Carl Christian. Historischer Schauplatz, in welcher die merkwürdigsten Brücken aus allen vier Theilen der Welt, insonderheit aber die in den vollkommensten Stand versetzte Dresdner Elb-Brücke, in saubern Prospecten, Münzen und andern Kupferstichen, vorgestellet und beschrieben werden. 2 Teile in 1 Band. 4 Bl., XXX S., 3 Bl., 264 S.; 96 S., 14 (l. w.) Bl. Mit doppelblattgroßem gestochenem Frontispiz von I. A. Richter, gestochener Titel- und Kopfvignette sowie 60 (von 76) Kupfertafeln (wie stets mit der originalen Auslassung der Nr 2, die nicht existiert). 35,5 x 22,5 cm. Brauner Kalblederband d. Z. (Gelenke angeplatzt, oberes Kapital mit kleiner Fehlstelle und Einrissen, etwas stärker berieben, fleckig) mit goldgepärgtem RSchild und RVergoldung. Leipzig, B. C. Breitkopf, 1735. Ornamentstichkatalog 3554. Graesse V/I, 316. – Einzige Ausgabe dieses bedeutendsten Brückenbaukompendiums seiner Zeit. Neben den Werken von Gaultier und Leupold wohl eines der frühesten Bücher, welches ausschließlich Brücken und deren Bau behandelt. Das Werk beschreibt einleitend den Brückenbau in Dresden. Der Hauptteil ist in drei Teile gegliedert: "Von den Brücken überhaupt und insgemein" - "Von den innländischen berühmten Brücken, über die Mulden, Elb- und Saal-Ströhme" - "Von berühmten ausländischen, antiquen und modernen Brücken". Die sauber gestochenen Tafeln zeigen überwiegend schöne Städteansichten mit Brücken in Köln, Nürnberg, Paris, Prag, Rom, Torgau, Grimma, Stockholm etc., aber auch Phantasiekonstruktionen von Brücken durch die Alpen. Der zweite Teil bringt eine Anzahl von Urkunden und Dokumenten über den Brückenbau. – Es fehlen die Kupfer mit den Nummern 10, 20, 35, 40, 42-44, 48, 50, 55, 57, 59-61, 68-72, 80 und 84. Das Frontispiz mit kleineren Quetschfalten, im unteren Rand mit Einriss, leicht fleckig. Die Tafeln stellenweise mit Quetschfalten und Einrissen, leicht braunfleckig. Stellenweise etwas gebräunt, hin und wieder stock- und braunfleckig.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 440
Auktion:
Datum:
06.10.2020
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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