Auktionsarchiv: Los-Nr. 1604

SCHREIBGUERIDON / TABLE À ÉCRIRE

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1604

SCHREIBGUERIDON / TABLE À ÉCRIRE

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Beschreibung:

SCHREIBGUERIDON / TABLE À ÉCRIRE Louis XV, Frankreich, Paris, circa 1765. Der Werkstatt des Pierre Roussel (1723-1782), Meister 1745 zuzuschreiben. Satinholz, Rosenholz, Palisander und Ahorn furniert und reich eingelegt mit Blumenzweigen. Dreiseitig passig geschweiftes, in Bronzestab gefasstes Blatt über welliger Zarge mit zwei seitlichen Schüben für Schreibutensilien. Das Blatt mit passiger Reserve eingelegt, darin ein Blütenzweig. Die Front leicht eingezogen und mit ausziehbarem, von grünem Leder bezogenem Schreibblatt. Auf elegant geschweiften Beinen mit Sabots. Feine vergoldete Kniebronzen. 2 Schlüssel. Gebrauchsspuren. Blatt restauriert und mit Ergänzungen am Furnier. 64 x 44 x 74 cm. Provenienz: - Sammlung Bernice Chrysler Garbisch Auktion Sotheby’s New York, 17. Mai 1980, Los Nr. 298. Pierre Roussel gehört zu den wichtigsten Ebenisten des 18. Jahrhunderts. Seine Hauptwerke sind vor allem Möbel im „goût Louis XV”. Ein Markenzeichen dieses Ebenisten sind die ausserordentlich feinen und teils getönten Blumenmarketerien, für die er von Zeitgenossen im "Almanach de Vray Mérite" als "l'un des premiers ébénistes de Paris" gerühmt wurde. Die reiche und leicht naive Marketerie unseres Tischchens, wie auch die schlichte, Linienführung der Zarge, lassen unser Schreibmöbel dem Atelier dieses berühmten Ebenisten zuweisen. Vgl. François Quéré, Les Roussel, une Dynastie d’Ébenistes au XVIIe siècle, Dijon, 2012.

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SCHREIBGUERIDON / TABLE À ÉCRIRE Louis XV, Frankreich, Paris, circa 1765. Der Werkstatt des Pierre Roussel (1723-1782), Meister 1745 zuzuschreiben. Satinholz, Rosenholz, Palisander und Ahorn furniert und reich eingelegt mit Blumenzweigen. Dreiseitig passig geschweiftes, in Bronzestab gefasstes Blatt über welliger Zarge mit zwei seitlichen Schüben für Schreibutensilien. Das Blatt mit passiger Reserve eingelegt, darin ein Blütenzweig. Die Front leicht eingezogen und mit ausziehbarem, von grünem Leder bezogenem Schreibblatt. Auf elegant geschweiften Beinen mit Sabots. Feine vergoldete Kniebronzen. 2 Schlüssel. Gebrauchsspuren. Blatt restauriert und mit Ergänzungen am Furnier. 64 x 44 x 74 cm. Provenienz: - Sammlung Bernice Chrysler Garbisch Auktion Sotheby’s New York, 17. Mai 1980, Los Nr. 298. Pierre Roussel gehört zu den wichtigsten Ebenisten des 18. Jahrhunderts. Seine Hauptwerke sind vor allem Möbel im „goût Louis XV”. Ein Markenzeichen dieses Ebenisten sind die ausserordentlich feinen und teils getönten Blumenmarketerien, für die er von Zeitgenossen im "Almanach de Vray Mérite" als "l'un des premiers ébénistes de Paris" gerühmt wurde. Die reiche und leicht naive Marketerie unseres Tischchens, wie auch die schlichte, Linienführung der Zarge, lassen unser Schreibmöbel dem Atelier dieses berühmten Ebenisten zuweisen. Vgl. François Quéré, Les Roussel, une Dynastie d’Ébenistes au XVIIe siècle, Dijon, 2012.

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