Sefer tehilim. Psalterium (hebraice). Recens editum ac diligentißime correctum, declaratis etiam in fine dictionibus, quae in eo aliter leguntur quam scribuntur per Hieronymum Opitium iuniorem. Titel mit Holzschnittdruckermarke. Wittenberg, Crato, 1566. 158 nn. Bl. 16,5 x 10 cm. Blindgeprägter Schweinslederband der Zeit, datiert 1574 (Initialen ausgekratzt, Ecken und oberes Kapital mit kleinen Fehlstellen, Kanten bestoßen, etwas fleckig).
Erste Ausgabe dieser Rezension der Psalmen. – VD 16 O 776 – Steinschneider I, 199 – Adams B 1357 – nicht bei Darlow-Moule. – Hieronymus Opitz der Jüngere, geboren um 1541 in Roßbach, wurde nach seinem Studium in Wittenberg 1566 Pfarrer in Kamenz, ab 1574 Professor für Hebraistik in Jena, wo er 1577 starb (vgl. Jöcher III, 1083). – Leicht stockfleckig, vereinzelt Marginalien von alter Hand. – Beigebunden: Avenarius (Habermann), Johannes. Dikduk leshon ha-kodesh. Grammatices Ebraicae Sanctae Linguae Prima Pars (secunda et tertia), Succincta & perspicua brevitate conscripta, in usum illorum, qui ex fontibus haurire volunt sacrorum Bibliorum cognitionem. 3 Teile in 1 Band. Teil 2 mit Holzschnitt-Druckermarke auf Titel, am Ende von Teil 3 wiederholt. Wittenberg, Johannes Crato, 1570. 205 handschriftlich num. S., 1 weißes Bl., 76 nn. Bl.; 119 nn. Bl., 1 weißes Blatt. – Dritte, zugleich um einen dritten Teil erweiterte Ausgabe. – VD 16 H 45. – Der lutherische Theologe und Hebraist Johannes Avenarius (1516-1590) studierte in Wittenberg, wo er “1558 den akademischen Grad eines Magisters (erwarb). In den nächsten zwei Jahrzehnten war er als Pfarrer in Kursachsen in Elsterberg, Plauen und von 1560 bis 1564 als Diakon am Dom in Freiberg tätig. 1564 nahm er eine Pfarrstelle in Falkenau bei Eger an, wurde am 17. März 1566 von Paul Eber als Diakon in Falkenau ordiniert und wechselte von dort 1573 als Professor an die Universität Jena. Er erhielt die Berufung aufgrund seiner intensiven Beschäftigung mit der hebräischen Sprache, seiner hebräischen Grammatik und seines hebräischen Wörterbuches. 1574 folgte er einem Ruf als Professor an die Leucorea von Wittenberg und wurde 1576 Superintendent in Naumburg und Zeitz” (NDB I, 467). – Mit einer Vorrede von Philipp Melanchthon. – Etwas braunfleckig, wenige Marginalien von alter Hand, Titel mit verwischtem Besitzvermerk auf 3 Blatt im Rand durchschlagend, ohne Vorsätze.
First edition of the rare review of psalms, bound together with the third edition of Avenarius’ Jewish grammar. Bound in contemporary blindstamped pigskin (dated 1574, somewhat worn, initials scratched out, stained). – Some browning in places, a few marginal annotations, title with deleted old ownership-inscription.
Sefer tehilim. Psalterium (hebraice). Recens editum ac diligentißime correctum, declaratis etiam in fine dictionibus, quae in eo aliter leguntur quam scribuntur per Hieronymum Opitium iuniorem. Titel mit Holzschnittdruckermarke. Wittenberg, Crato, 1566. 158 nn. Bl. 16,5 x 10 cm. Blindgeprägter Schweinslederband der Zeit, datiert 1574 (Initialen ausgekratzt, Ecken und oberes Kapital mit kleinen Fehlstellen, Kanten bestoßen, etwas fleckig).
Erste Ausgabe dieser Rezension der Psalmen. – VD 16 O 776 – Steinschneider I, 199 – Adams B 1357 – nicht bei Darlow-Moule. – Hieronymus Opitz der Jüngere, geboren um 1541 in Roßbach, wurde nach seinem Studium in Wittenberg 1566 Pfarrer in Kamenz, ab 1574 Professor für Hebraistik in Jena, wo er 1577 starb (vgl. Jöcher III, 1083). – Leicht stockfleckig, vereinzelt Marginalien von alter Hand. – Beigebunden: Avenarius (Habermann), Johannes. Dikduk leshon ha-kodesh. Grammatices Ebraicae Sanctae Linguae Prima Pars (secunda et tertia), Succincta & perspicua brevitate conscripta, in usum illorum, qui ex fontibus haurire volunt sacrorum Bibliorum cognitionem. 3 Teile in 1 Band. Teil 2 mit Holzschnitt-Druckermarke auf Titel, am Ende von Teil 3 wiederholt. Wittenberg, Johannes Crato, 1570. 205 handschriftlich num. S., 1 weißes Bl., 76 nn. Bl.; 119 nn. Bl., 1 weißes Blatt. – Dritte, zugleich um einen dritten Teil erweiterte Ausgabe. – VD 16 H 45. – Der lutherische Theologe und Hebraist Johannes Avenarius (1516-1590) studierte in Wittenberg, wo er “1558 den akademischen Grad eines Magisters (erwarb). In den nächsten zwei Jahrzehnten war er als Pfarrer in Kursachsen in Elsterberg, Plauen und von 1560 bis 1564 als Diakon am Dom in Freiberg tätig. 1564 nahm er eine Pfarrstelle in Falkenau bei Eger an, wurde am 17. März 1566 von Paul Eber als Diakon in Falkenau ordiniert und wechselte von dort 1573 als Professor an die Universität Jena. Er erhielt die Berufung aufgrund seiner intensiven Beschäftigung mit der hebräischen Sprache, seiner hebräischen Grammatik und seines hebräischen Wörterbuches. 1574 folgte er einem Ruf als Professor an die Leucorea von Wittenberg und wurde 1576 Superintendent in Naumburg und Zeitz” (NDB I, 467). – Mit einer Vorrede von Philipp Melanchthon. – Etwas braunfleckig, wenige Marginalien von alter Hand, Titel mit verwischtem Besitzvermerk auf 3 Blatt im Rand durchschlagend, ohne Vorsätze.
First edition of the rare review of psalms, bound together with the third edition of Avenarius’ Jewish grammar. Bound in contemporary blindstamped pigskin (dated 1574, somewhat worn, initials scratched out, stained). – Some browning in places, a few marginal annotations, title with deleted old ownership-inscription.
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