Rosenholz, Bois de violett, Ahorn, Satinholz und teils gefärbte Edelhölzer furniert. Hochformatiger, dreibeiniger Korpus in feuervergoldeten Sabots. Das Blatt mit umlaufender Bronzerandfassung und reich eingelegt mit einem Blumenkorb, umrahmt von Zopfband und Rosetten. Seitliches Scharnier, das Blatt aufklappbar und mit Verschluss versehen. Im Zargeninneren mit offenem Compartiment. Geschweifte, S-förmige Beine, welche ein rundes Zwischentablard umschließen, welches eine reiche, vergoldete Bronzerand-Fassung aufweist. Die Zarge und das Zwischentablard mit austernartigen Einlagen in Olivenholz, die Zargenbronzen als sogenannte Chutes, und ebenfalls vergoldet. Das hier angebotene Tischchen trägt die Signatur "R.V.L.C.", ähnlich wie diese als Abkürzung zum Pariser Roger Vandercruse, genannt Lacroix, benutzt wurde. Lacroix war einer der bedeutendsten Pariser Ebenisten des 18. Jhdts. und einer der eigentlichen Wegbereiter des Louis XV-Stils. Das hier angebotene Kleinmöbel erinnert in seiner ungewöhnlichen Form etwa an das Guéridon-Tischchen, welches sich in der Wallace-Collection in London befindet und aus der Zeit von 1765-70 stammt. Das Londoner Möbel weist eine beinahe identische Bronzegalerie des Zwischentablards auf. Unser Tischchen nimmt im Blatt die Feinheit der Marketerie auf, wie wir sie von Lacroix kennen. Doch dürfte es von einem Meister stammen, der im Stil von R.V.L.C. gearbeitet hat. Provenienz: Aus altem Schweizer Privatbesitz, wohl in den Vorkriegsjahren im Kunsthandel erworben als eine Arbeit des Pariser Ebenisten Roger Vandercruse, 1727-1799. H.: 76,5, B.: 34,5 cm. (400781)
Rosenholz, Bois de violett, Ahorn, Satinholz und teils gefärbte Edelhölzer furniert. Hochformatiger, dreibeiniger Korpus in feuervergoldeten Sabots. Das Blatt mit umlaufender Bronzerandfassung und reich eingelegt mit einem Blumenkorb, umrahmt von Zopfband und Rosetten. Seitliches Scharnier, das Blatt aufklappbar und mit Verschluss versehen. Im Zargeninneren mit offenem Compartiment. Geschweifte, S-förmige Beine, welche ein rundes Zwischentablard umschließen, welches eine reiche, vergoldete Bronzerand-Fassung aufweist. Die Zarge und das Zwischentablard mit austernartigen Einlagen in Olivenholz, die Zargenbronzen als sogenannte Chutes, und ebenfalls vergoldet. Das hier angebotene Tischchen trägt die Signatur "R.V.L.C.", ähnlich wie diese als Abkürzung zum Pariser Roger Vandercruse, genannt Lacroix, benutzt wurde. Lacroix war einer der bedeutendsten Pariser Ebenisten des 18. Jhdts. und einer der eigentlichen Wegbereiter des Louis XV-Stils. Das hier angebotene Kleinmöbel erinnert in seiner ungewöhnlichen Form etwa an das Guéridon-Tischchen, welches sich in der Wallace-Collection in London befindet und aus der Zeit von 1765-70 stammt. Das Londoner Möbel weist eine beinahe identische Bronzegalerie des Zwischentablards auf. Unser Tischchen nimmt im Blatt die Feinheit der Marketerie auf, wie wir sie von Lacroix kennen. Doch dürfte es von einem Meister stammen, der im Stil von R.V.L.C. gearbeitet hat. Provenienz: Aus altem Schweizer Privatbesitz, wohl in den Vorkriegsjahren im Kunsthandel erworben als eine Arbeit des Pariser Ebenisten Roger Vandercruse, 1727-1799. H.: 76,5, B.: 34,5 cm. (400781)
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