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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1201

Sehr große Porzellan-Platte mit dem farbig gemalten Porträt von Rembrandt’s Mutter als “Prophetin Anna”,

Schätzpreis
3.000 € - 5.000 €
ca. 3.658 $ - 6.098 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1201

Sehr große Porzellan-Platte mit dem farbig gemalten Porträt von Rembrandt’s Mutter als “Prophetin Anna”,

Schätzpreis
3.000 € - 5.000 €
ca. 3.658 $ - 6.098 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Tondo mit breiten und feinen Goldrändern, Fahne mit goldenen Blüten und Akanthusblattranken auf kobaltblauem Fond, Kehlung mit breitem glanz- und mattgoldenen Rand, Spiegel mit in verschiedenen Brauntönen gemaltes Brustbild, hellem Inkarnat des Gesichts und der Hände, weißem Kopftuch und gefälteter Bluse, goldenem Schmuck, brauner pelzge-fütterter Kapuze, Mantel mit Pelzkragen und Pelzärmeln vor rotbraunem Hintergrund, an der linken Bildseite schlecht lesbare Malersignatur und Wien, Dm. 54,5 cm Porzellan wohl Böhmen, ohne Marke Ende 19. Jh., (Ru) Vorliegender Tondo wurde nach Vorbild “Rembrandt’s Mutter” von Rembrandt Harmensz van Rijn, Leiden 1606–1669 Amsterdam, auf Eichholz gemalt. Zum Oval beschnitten 79,5 cm x 61,7 cm, Bildmaß 78,8 cm x 60,8 cm x 3 cm. Es ist links unten signiert Rembrandt f. 1639 und befindet sich im Kunsthistorischen Museum Wien, Gemäldegalerie, Kabinett 18, Inv. Nr. 408. Provenienz: 1772 aus dem Pressburger Schloss nach Wien verbracht. Rembrandt, R. Harmensz van Rijn, nieder-län-di-scher Maler, Zeichner und Radierer, war Sohn eines Müllers, er besuchte die Lateinschule und kurze Zeit die Universität, ging in Leiden und in Amsterdam bei P. Lastman in die Lehre. 1631 heiratet er Saskia van Uylenbruch, 1639 Erwerb eines aufwendigen Hauses, heute Museum, Wohlstand und Selbstbewußtsein des erfolgreichen Künstlers dokumen-tieren seine Selbstbildnisse in phantast. oder mytholog. Überhöhung.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1201
Auktion:
Datum:
02.06.2021
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

Tondo mit breiten und feinen Goldrändern, Fahne mit goldenen Blüten und Akanthusblattranken auf kobaltblauem Fond, Kehlung mit breitem glanz- und mattgoldenen Rand, Spiegel mit in verschiedenen Brauntönen gemaltes Brustbild, hellem Inkarnat des Gesichts und der Hände, weißem Kopftuch und gefälteter Bluse, goldenem Schmuck, brauner pelzge-fütterter Kapuze, Mantel mit Pelzkragen und Pelzärmeln vor rotbraunem Hintergrund, an der linken Bildseite schlecht lesbare Malersignatur und Wien, Dm. 54,5 cm Porzellan wohl Böhmen, ohne Marke Ende 19. Jh., (Ru) Vorliegender Tondo wurde nach Vorbild “Rembrandt’s Mutter” von Rembrandt Harmensz van Rijn, Leiden 1606–1669 Amsterdam, auf Eichholz gemalt. Zum Oval beschnitten 79,5 cm x 61,7 cm, Bildmaß 78,8 cm x 60,8 cm x 3 cm. Es ist links unten signiert Rembrandt f. 1639 und befindet sich im Kunsthistorischen Museum Wien, Gemäldegalerie, Kabinett 18, Inv. Nr. 408. Provenienz: 1772 aus dem Pressburger Schloss nach Wien verbracht. Rembrandt, R. Harmensz van Rijn, nieder-län-di-scher Maler, Zeichner und Radierer, war Sohn eines Müllers, er besuchte die Lateinschule und kurze Zeit die Universität, ging in Leiden und in Amsterdam bei P. Lastman in die Lehre. 1631 heiratet er Saskia van Uylenbruch, 1639 Erwerb eines aufwendigen Hauses, heute Museum, Wohlstand und Selbstbewußtsein des erfolgreichen Künstlers dokumen-tieren seine Selbstbildnisse in phantast. oder mytholog. Überhöhung.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1201
Auktion:
Datum:
02.06.2021
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
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