Zentralasien, Xinjiang, 19. Jahrhundert
244 x 159 cm
Die eindrucksvolle und sehr dekorative Knüpfarbeit befindet sich seit 45 Jahren in privatem Besitz und wurde in den 1970er Jahren bei Bausback erworben, publiziert im Katalog: Bausback, Alte und antike Meisterstücke orientalischer Teppichknüpfkunst Oktober 1973. Das Stück ist dort als Granatapfel-Yarkand beschrieben. Das Feldmuster mit aus zwei stilisierten Vasen aufsteigendem Geäst mit eingestellten "Granatapfelmotiven" ist deutlich vom klassischen Granatapfel-Muster der ostturkestanischen Provenienzen inspiriert. Auch die Bordüre passt zum klassischen Musterkanon. Die lockere Knüpfstruktur und der geschwungene und lockere Duktus der Rankenornamentik, die sich im allgemeinen eher geometrisch präsentiert, lassen jedoch auch an chinesische Knüpfarbeiten aus der Ningxia Region denken. Sicherlich hat die Nähe und Nachbarschaft mit China das Tarim-Becken beeinflusst. Stilistisch steht dieses Stück auch chinesischer Tradition druchaus nahe. Baumwollgrundstruktur, geknüpft im links offenen Knoten. Farblich sehr edle und attraktive Knüpfarbeit mit warmen Gold- und Gelbtönen, die sich prächtig vom nachtblauen Fond abheben. Interessantes Sammlerstück.
Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland. - Erworben bei Bausback, Mannheim, 1970er Jahre. Seitdem in ununterbrochenem Besitz des Einlieferers. - Kantenabschlüsse restauriert. Abkettung und Fransen erneuert. Sehr kleine Nachknüpfungen im Feld und an den Enden. Flor mit min. Gebrauchssp. Insgesamt gut erhaltenes Sammlerstück mit antikem Kolorit und qualitätvoller, glänzender Seide.
Zentralasien, Xinjiang, 19. Jahrhundert
244 x 159 cm
Die eindrucksvolle und sehr dekorative Knüpfarbeit befindet sich seit 45 Jahren in privatem Besitz und wurde in den 1970er Jahren bei Bausback erworben, publiziert im Katalog: Bausback, Alte und antike Meisterstücke orientalischer Teppichknüpfkunst Oktober 1973. Das Stück ist dort als Granatapfel-Yarkand beschrieben. Das Feldmuster mit aus zwei stilisierten Vasen aufsteigendem Geäst mit eingestellten "Granatapfelmotiven" ist deutlich vom klassischen Granatapfel-Muster der ostturkestanischen Provenienzen inspiriert. Auch die Bordüre passt zum klassischen Musterkanon. Die lockere Knüpfstruktur und der geschwungene und lockere Duktus der Rankenornamentik, die sich im allgemeinen eher geometrisch präsentiert, lassen jedoch auch an chinesische Knüpfarbeiten aus der Ningxia Region denken. Sicherlich hat die Nähe und Nachbarschaft mit China das Tarim-Becken beeinflusst. Stilistisch steht dieses Stück auch chinesischer Tradition druchaus nahe. Baumwollgrundstruktur, geknüpft im links offenen Knoten. Farblich sehr edle und attraktive Knüpfarbeit mit warmen Gold- und Gelbtönen, die sich prächtig vom nachtblauen Fond abheben. Interessantes Sammlerstück.
Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland. - Erworben bei Bausback, Mannheim, 1970er Jahre. Seitdem in ununterbrochenem Besitz des Einlieferers. - Kantenabschlüsse restauriert. Abkettung und Fransen erneuert. Sehr kleine Nachknüpfungen im Feld und an den Enden. Flor mit min. Gebrauchssp. Insgesamt gut erhaltenes Sammlerstück mit antikem Kolorit und qualitätvoller, glänzender Seide.
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