Seltener Wiener Biedermeier-Ranftbecher mit Schubert-Portät Farbloses Glas, geschliffen. Über geschlägeltem Fußwulst leicht konisch ansteigende, ausschwingende Wandung. Schauseitig rechteckiges Bildfeld mit Brustporträt Franz Schuberts in sehr feiner, farbiger Transparentemailmalerei, nach dem berühmten, 1825 entstandenen Aquarell-Bildnis Wilhelm August Rieders; die Umrahmung silbergelb gebeizt und mit ornamentaler Bordüre in Goldmalerei. Goldgerändert. Untere Fußkante minim. best.; Goldbemalung partiell ber.; Das Glas ist identisch abgebildet in: Sabine Baumgartner, "Porträtgläser", Bruckmann, München 1981, Farbabb. Nr. 214, beschrieben S. 150-151. Als Vorbild für das möglicherweise auf Anregung Rieders selbst kurz nach dem Tod des eng befreundeten Schuberts (1828) entstandene Glas diente sein 1825 geschaffenes Schubert-Porträt (Abb. bei Baumgartner auf S. 158/Abb. 208). Moritz von Schwind bezeichnete es als "wahrscheinlich bestes Schubertbild". A rare Viennese transparent-enamelled beaker (Ranftbecher) with a portrait of Franz Schubert. One minor chip to the lower part of the foot, gilding partially rubbed. Österreich. Wien. Um 1830.
Seltener Wiener Biedermeier-Ranftbecher mit Schubert-Portät Farbloses Glas, geschliffen. Über geschlägeltem Fußwulst leicht konisch ansteigende, ausschwingende Wandung. Schauseitig rechteckiges Bildfeld mit Brustporträt Franz Schuberts in sehr feiner, farbiger Transparentemailmalerei, nach dem berühmten, 1825 entstandenen Aquarell-Bildnis Wilhelm August Rieders; die Umrahmung silbergelb gebeizt und mit ornamentaler Bordüre in Goldmalerei. Goldgerändert. Untere Fußkante minim. best.; Goldbemalung partiell ber.; Das Glas ist identisch abgebildet in: Sabine Baumgartner, "Porträtgläser", Bruckmann, München 1981, Farbabb. Nr. 214, beschrieben S. 150-151. Als Vorbild für das möglicherweise auf Anregung Rieders selbst kurz nach dem Tod des eng befreundeten Schuberts (1828) entstandene Glas diente sein 1825 geschaffenes Schubert-Porträt (Abb. bei Baumgartner auf S. 158/Abb. 208). Moritz von Schwind bezeichnete es als "wahrscheinlich bestes Schubertbild". A rare Viennese transparent-enamelled beaker (Ranftbecher) with a portrait of Franz Schubert. One minor chip to the lower part of the foot, gilding partially rubbed. Österreich. Wien. Um 1830.
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