Fohlenpärchen Bronze mit goldbrauner Patina. 1934. 9,5 x 16,5 x 4,5 cm. Am linken Hinterlauf des hinteren Fohlens monogrammiert "RS". Berger/Ladwig/Wenzel-Lent 143, Buhlmann 148. Zärtlich, spielerisch stubst das hintere junge Fohlen das vordere an sein Hinterteil. Renée Sintenis hat die schlanken Körper sowie Fell, Mähne und Schweif der jungen Tiere lebendig herausgearbeitet und sehr detailliert dem Leben nachempfunden. Sintenis war Pferden bereits als Kind nahe. "Darstellungen von Pferden und Ponys nehmen im Rahmen des Sintenisschen Schaffens besonders großen Raum ein. Die Motivation zur intensiven Auseinandersetzung mit diesen Tieren hat ihre Ursache in der außerordentlichen Zuneigung, die die Künstlerin ihnen entgegenbringt. Wie bereits erwähnt, hält sich Renée schon als Kind häufig auf Koppeln und Weiden auf. Als sie mit ihren Arbeiten auch finanzielle Erfolge verbuchen kann, erwirbt Sintenis ein Reitpferd. Sie eignet sich eine ausgeprägte Sensibilität gerade für diese Tiere an" (Britta E. Buhlmann, Renée Sintenis Werkmonographie der Skulpturen, S. 56).
Fohlenpärchen Bronze mit goldbrauner Patina. 1934. 9,5 x 16,5 x 4,5 cm. Am linken Hinterlauf des hinteren Fohlens monogrammiert "RS". Berger/Ladwig/Wenzel-Lent 143, Buhlmann 148. Zärtlich, spielerisch stubst das hintere junge Fohlen das vordere an sein Hinterteil. Renée Sintenis hat die schlanken Körper sowie Fell, Mähne und Schweif der jungen Tiere lebendig herausgearbeitet und sehr detailliert dem Leben nachempfunden. Sintenis war Pferden bereits als Kind nahe. "Darstellungen von Pferden und Ponys nehmen im Rahmen des Sintenisschen Schaffens besonders großen Raum ein. Die Motivation zur intensiven Auseinandersetzung mit diesen Tieren hat ihre Ursache in der außerordentlichen Zuneigung, die die Künstlerin ihnen entgegenbringt. Wie bereits erwähnt, hält sich Renée schon als Kind häufig auf Koppeln und Weiden auf. Als sie mit ihren Arbeiten auch finanzielle Erfolge verbuchen kann, erwirbt Sintenis ein Reitpferd. Sie eignet sich eine ausgeprägte Sensibilität gerade für diese Tiere an" (Britta E. Buhlmann, Renée Sintenis Werkmonographie der Skulpturen, S. 56).
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