Auktionsarchiv: Los-Nr. 0047

Stangenglas

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 0047

Stangenglas

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Stangenglas mit Monogramm (wohl Rudolf August Herzog von Brunswick-Wolfenbüttel) Böhmen, datiert 1704 hellgrünes Glas, polychromer Emailfarbendekor; eingestochener Boden; hoher Fuß mit nach unten umgeschlagenem Rand; frontseitig ein bekröntes Monogramm, gerahmt von zwei grünen Ranken, darunter die Datierung „1704“; rückseitig vier versetzt angeordnete Ornamente, Linien- und Punktbordüren; Vergoldungsreste an der Lippe; Malerei leicht berieben; H. 32,4 cm Provenienz 2005 Sotheby’s, Auktion Königshaus von Hannover, Schloss Marienburg; Glasgalerie Michael Kovacek, Wien Literatur vgl. Axel von Saldern, German Enameled Glass, Corning Museum of Glass, New York 1965, Abb. 76, S. 356 Rudolf August Herzog von Brunswick-Wolfenbüttel (1627-1704) folgte seinem Vater Herzog August 1666 in die Regierung im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. Nach dem Grundsatz der Primogenitur erhielt er das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. Jedoch entwickelte er wenig Ehrgeiz in seinen Regierungsgeschäften und bevorzugte die Jagd. So kam es, dass er seinen jüngeren Bruder Anton Ulrich im Jahre 1685 offiziell zum Mitregenten im Fürstentum ernannte, dem er dabei weitgehend freie Hand ließ.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0047
Beschreibung:

Stangenglas mit Monogramm (wohl Rudolf August Herzog von Brunswick-Wolfenbüttel) Böhmen, datiert 1704 hellgrünes Glas, polychromer Emailfarbendekor; eingestochener Boden; hoher Fuß mit nach unten umgeschlagenem Rand; frontseitig ein bekröntes Monogramm, gerahmt von zwei grünen Ranken, darunter die Datierung „1704“; rückseitig vier versetzt angeordnete Ornamente, Linien- und Punktbordüren; Vergoldungsreste an der Lippe; Malerei leicht berieben; H. 32,4 cm Provenienz 2005 Sotheby’s, Auktion Königshaus von Hannover, Schloss Marienburg; Glasgalerie Michael Kovacek, Wien Literatur vgl. Axel von Saldern, German Enameled Glass, Corning Museum of Glass, New York 1965, Abb. 76, S. 356 Rudolf August Herzog von Brunswick-Wolfenbüttel (1627-1704) folgte seinem Vater Herzog August 1666 in die Regierung im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. Nach dem Grundsatz der Primogenitur erhielt er das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. Jedoch entwickelte er wenig Ehrgeiz in seinen Regierungsgeschäften und bevorzugte die Jagd. So kam es, dass er seinen jüngeren Bruder Anton Ulrich im Jahre 1685 offiziell zum Mitregenten im Fürstentum ernannte, dem er dabei weitgehend freie Hand ließ.

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