TSUBA MIT DRACHEN Katalognummer: CH0117-436 Eisen, Gold Japan 18. Jh. HÖHE 7 CM Kakugata-Form mit zwei Hitsu, überstehendem Rand und kräftig abgerundeten Ecken. Die Darstellung - durchbrochen und im Namban-Stil - bietet zwei Drachen und Wolken, sowie zwei stilisierte Schriftzeichen und ein Bauwerk. Das Seppadai ist längsgezogen oktogonal, auf einer Seite stark gerippt, auf der anderen mit eingravierten Wolkenmustern versehen.Die gesamte Darstellung ist golden umrandet, so wie auch andere Stellen mittels Gold-Nunome hervorgehoben sind. Reduz. Startpreis: € 140 Schätzpreis: € 300 Expertise: Wolfmar Zacken Aus der Sammlung Dr. Karl Florenz (1865-1939) Dr. Karl Florenz war ein bekannter Gelehrter, und Universitätsprofessor, der als „Pionier“ der deutschen Japanologie gilt. Er lebte von 1865 bis 1939. Von 1888 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs hat er in Japan gelebt und gelehrt. Danach hat Dr. Florenz (1865 bis 1939) einen Lehrstuhl für Japanologie in Hamburg übernommen, Japan sollte er nicht wiedersehen. Von ihm gibt es Übersetzungen einiger wichtiger japanischer Bücher, darunter das Nihongi, die älteste offizielle Chronik Japans, für die ihm der höchste japanische Gelehrtengrad verliehen wurde. Seine große Sammlung wurde dann zum Teil ein Opfer der Bomberangriffe im Weltkrieg (den er selbst nicht mehr erlebt hat), die Tsuba usw. haben das jedoch einigermaßen gut überstanden. Dr. Florenz sammelte vorwiegend ältere Stichblätter, die Mehrheit ist aus dem 18. Jh., und er achtete offensichtlich auf eine breite Streuung an unterschiedlichsten Motiven.
TSUBA MIT DRACHEN Katalognummer: CH0117-436 Eisen, Gold Japan 18. Jh. HÖHE 7 CM Kakugata-Form mit zwei Hitsu, überstehendem Rand und kräftig abgerundeten Ecken. Die Darstellung - durchbrochen und im Namban-Stil - bietet zwei Drachen und Wolken, sowie zwei stilisierte Schriftzeichen und ein Bauwerk. Das Seppadai ist längsgezogen oktogonal, auf einer Seite stark gerippt, auf der anderen mit eingravierten Wolkenmustern versehen.Die gesamte Darstellung ist golden umrandet, so wie auch andere Stellen mittels Gold-Nunome hervorgehoben sind. Reduz. Startpreis: € 140 Schätzpreis: € 300 Expertise: Wolfmar Zacken Aus der Sammlung Dr. Karl Florenz (1865-1939) Dr. Karl Florenz war ein bekannter Gelehrter, und Universitätsprofessor, der als „Pionier“ der deutschen Japanologie gilt. Er lebte von 1865 bis 1939. Von 1888 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs hat er in Japan gelebt und gelehrt. Danach hat Dr. Florenz (1865 bis 1939) einen Lehrstuhl für Japanologie in Hamburg übernommen, Japan sollte er nicht wiedersehen. Von ihm gibt es Übersetzungen einiger wichtiger japanischer Bücher, darunter das Nihongi, die älteste offizielle Chronik Japans, für die ihm der höchste japanische Gelehrtengrad verliehen wurde. Seine große Sammlung wurde dann zum Teil ein Opfer der Bomberangriffe im Weltkrieg (den er selbst nicht mehr erlebt hat), die Tsuba usw. haben das jedoch einigermaßen gut überstanden. Dr. Florenz sammelte vorwiegend ältere Stichblätter, die Mehrheit ist aus dem 18. Jh., und er achtete offensichtlich auf eine breite Streuung an unterschiedlichsten Motiven.
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