TSUBA MIT SCHRIFTZEICHEN Katalognummer: CH0117-078 Eisen Japan 18. Jh. oder früher HÖHE 8,55 CM Große Mokkogata-Form mit zwei Hitsu, runder bündiger Rand. Ishimeji mit verstreut liegenden, vertieften Feldern, deren Kontur unregelmäßig ist. In ihnen sind entweder Schriftzeichen angebracht oder gekreuzte Linien. Die Schriftzeichen sind immer gleich, jeweils zwei übereinander. Oben das Zeichen für "groß", unten für "Erde" (zusammen Otsuchi). Reduz. Startpreis: € 140 Schätzpreis: € 400 Expertise: Wolmar Zacken Aus der Sammlung Dr. Karl Florenz (1865-1939) Dr. Karl Florenz.war ein bekannter Gelehrter und Professor, der als „Pionier“ der deutschen Japanologie gilt. Von 1888 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs lebte und lehrte er in Japan. Danach übernahm er einen Lehrstuhl für Japanologie in Hamburg, Japan sollte er nicht wiedersehen. Von ihm gibt es Übersetzungen einiger wichtiger japanischer Bücher, darunter das Nihongi, die älteste offizielle Chronik Japans. Seine große Sammlung wurde zum Teil ein Opfer der Bomberangriffe im Krieg (den er selbst nicht mehr erlebt hat), seine Tsuba usf. haben das jedoch einigermaßen gut überstanden. Dr. Florenz sammelte vorwiegend ältere Stichblätter, die Mehrheit ist aus dem 18. Jh., und er achtete sichtlich auf eine breite Streuung an unterschiedlichsten Motiven.
TSUBA MIT SCHRIFTZEICHEN Katalognummer: CH0117-078 Eisen Japan 18. Jh. oder früher HÖHE 8,55 CM Große Mokkogata-Form mit zwei Hitsu, runder bündiger Rand. Ishimeji mit verstreut liegenden, vertieften Feldern, deren Kontur unregelmäßig ist. In ihnen sind entweder Schriftzeichen angebracht oder gekreuzte Linien. Die Schriftzeichen sind immer gleich, jeweils zwei übereinander. Oben das Zeichen für "groß", unten für "Erde" (zusammen Otsuchi). Reduz. Startpreis: € 140 Schätzpreis: € 400 Expertise: Wolmar Zacken Aus der Sammlung Dr. Karl Florenz (1865-1939) Dr. Karl Florenz.war ein bekannter Gelehrter und Professor, der als „Pionier“ der deutschen Japanologie gilt. Von 1888 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs lebte und lehrte er in Japan. Danach übernahm er einen Lehrstuhl für Japanologie in Hamburg, Japan sollte er nicht wiedersehen. Von ihm gibt es Übersetzungen einiger wichtiger japanischer Bücher, darunter das Nihongi, die älteste offizielle Chronik Japans. Seine große Sammlung wurde zum Teil ein Opfer der Bomberangriffe im Krieg (den er selbst nicht mehr erlebt hat), seine Tsuba usf. haben das jedoch einigermaßen gut überstanden. Dr. Florenz sammelte vorwiegend ältere Stichblätter, die Mehrheit ist aus dem 18. Jh., und er achtete sichtlich auf eine breite Streuung an unterschiedlichsten Motiven.
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