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Auktionsarchiv: Los-Nr. 6497

Italienisch

Portraitminiaturen
02.12.2021
Schätzpreis
300 €
ca. 339 $
Zuschlagspreis:
517 €
ca. 585 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 6497

Italienisch

Portraitminiaturen
02.12.2021
Schätzpreis
300 €
ca. 339 $
Zuschlagspreis:
517 €
ca. 585 $
Beschreibung:

um 1780. Miniatur Portrait des Herzogs Ferdinand I. von Parma mit gepuderter Perücke, goldbestickter Weste und weißem Spitzenjabot, seine dunkelblaue Jacke dekoriert mit zahlreichen Orden, darunter die Bruststerne des Ordens vom Heiligen Geist (Frankreich) mit blauem Cordon, St. Januarius (Königreich Neapel) mit rotem Cordon, am blauen Band das Kreuz des Konstantinischen St. Georgs-Ordens, am roten Band das Juwel des Ordens vom Goldenen Vließ; vor Terrassenhintergrund mit goldbordiertem rotem Vorhang. Aquarell und Gummiarabikum auf Elfenbein. D. 6,7 cm. In vergoldetem Kupferrahmen, rückseitig alte Seide unter Glas. Ferdinand von Bourbon (1751-1802), ein Enkel von Franzosenkönig Ludwig XV., wurde 1769 verheiratet mit Erzherzogin Maria Amalia, einer Tochter der Kaiserin Maria Theresia und Schwester der Königin Marie-Antoinette. An seiner Gattin hatte er trotz reicher Kinderschar nicht viel Freude, da sie so unerträglich nymphomanisch veranlagt war, dass deren kaiserliche Mutter - die ihre Spione überall hatte - jeglichen Kontakt zu ihr abbrach. Auch politisch war er wenig glückreich. Als Vierzehnjähriger musste er 1765 den Thron besteigen, und bald dominierte seine Gattin auch die politischen Geschehnisse. 1796 besetzten die französischen Truppen Parma und 1801 wurde es Teil der französischen Republik. Gnädigerweise durfte Ferdinand dennoch in Parma bleiben, bis er 1802 - vielleicht vergiftet - starb.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6497
Auktion:
Datum:
02.12.2021
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

um 1780. Miniatur Portrait des Herzogs Ferdinand I. von Parma mit gepuderter Perücke, goldbestickter Weste und weißem Spitzenjabot, seine dunkelblaue Jacke dekoriert mit zahlreichen Orden, darunter die Bruststerne des Ordens vom Heiligen Geist (Frankreich) mit blauem Cordon, St. Januarius (Königreich Neapel) mit rotem Cordon, am blauen Band das Kreuz des Konstantinischen St. Georgs-Ordens, am roten Band das Juwel des Ordens vom Goldenen Vließ; vor Terrassenhintergrund mit goldbordiertem rotem Vorhang. Aquarell und Gummiarabikum auf Elfenbein. D. 6,7 cm. In vergoldetem Kupferrahmen, rückseitig alte Seide unter Glas. Ferdinand von Bourbon (1751-1802), ein Enkel von Franzosenkönig Ludwig XV., wurde 1769 verheiratet mit Erzherzogin Maria Amalia, einer Tochter der Kaiserin Maria Theresia und Schwester der Königin Marie-Antoinette. An seiner Gattin hatte er trotz reicher Kinderschar nicht viel Freude, da sie so unerträglich nymphomanisch veranlagt war, dass deren kaiserliche Mutter - die ihre Spione überall hatte - jeglichen Kontakt zu ihr abbrach. Auch politisch war er wenig glückreich. Als Vierzehnjähriger musste er 1765 den Thron besteigen, und bald dominierte seine Gattin auch die politischen Geschehnisse. 1796 besetzten die französischen Truppen Parma und 1801 wurde es Teil der französischen Republik. Gnädigerweise durfte Ferdinand dennoch in Parma bleiben, bis er 1802 - vielleicht vergiftet - starb.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6497
Auktion:
Datum:
02.12.2021
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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