TIBET, 19.Jh.
59x40(130x73) cm
Die Göttin mit dem weißen Schirm wird sowohl als Dakini als auch als eine Meditationsgottheit (yi-dam) verehrt. Dakinis sind weibliche Wesen von sehr vielseitiger Erscheinungsweise. In unterschiedlichen Verkörperungen dienen sie der Ermutigung und der Inspiration zu spiritueller Praxis. In ihrer Funktion als Yi-dam ist es in erster Linie ihre Aufgabe den Lebewesen Schutz zu gewähren vor allerlei Fährnissen des Lebens und des Geistes. Um ihren Schutz zu erlangen rezitieren die Gläubigen ihre Dharanis und visualisieren dabei ihre Gestalt. Diese ist von weißer Körperfarbe. Ihr Schutz ist wahrhaft tausendfach durch ihre tausend Köpfe, ihren tausend Hände mit den tausend Augen auf deren Handflächen, und ihren tausend Füßen. Man ist geneigt die Göttin mit der christlichen Schutzmantelmadonna in Verbindung zu bringen. Unter ihren Füßen befinden sich zahllose Wesen die verschiedenartigste geistige Hindernisse symbolisieren und durch ihr Mitgefühl transformiert werden. Als namensgebendes Attribut hält sie in ihrer vordersten linken Hand den weißen Schirm, und in der rechten das Dharmarad, Symbol der Lehre des Buddha. Die schützende Wirkung der Göttin wird erhöht durch die Präsenz der Acht Medizinbuddhas die im oberen Bereich versammelt sind. Am Scheitelpunkt erscheint Yamantaka, der Überwinder des Todes. Er gilt auch als eine Manifestation des Mitleids, und als der energetisch zornvolle Aspekt des Bodhisattva der Weisheit - Manjushri. Tempera und Gold auf Baumwollgewebe; originale Brokateinfassung; traditionelles Schutztuch mit Batikmuster.
TIBET, 19.Jh.
59x40(130x73) cm
Die Göttin mit dem weißen Schirm wird sowohl als Dakini als auch als eine Meditationsgottheit (yi-dam) verehrt. Dakinis sind weibliche Wesen von sehr vielseitiger Erscheinungsweise. In unterschiedlichen Verkörperungen dienen sie der Ermutigung und der Inspiration zu spiritueller Praxis. In ihrer Funktion als Yi-dam ist es in erster Linie ihre Aufgabe den Lebewesen Schutz zu gewähren vor allerlei Fährnissen des Lebens und des Geistes. Um ihren Schutz zu erlangen rezitieren die Gläubigen ihre Dharanis und visualisieren dabei ihre Gestalt. Diese ist von weißer Körperfarbe. Ihr Schutz ist wahrhaft tausendfach durch ihre tausend Köpfe, ihren tausend Hände mit den tausend Augen auf deren Handflächen, und ihren tausend Füßen. Man ist geneigt die Göttin mit der christlichen Schutzmantelmadonna in Verbindung zu bringen. Unter ihren Füßen befinden sich zahllose Wesen die verschiedenartigste geistige Hindernisse symbolisieren und durch ihr Mitgefühl transformiert werden. Als namensgebendes Attribut hält sie in ihrer vordersten linken Hand den weißen Schirm, und in der rechten das Dharmarad, Symbol der Lehre des Buddha. Die schützende Wirkung der Göttin wird erhöht durch die Präsenz der Acht Medizinbuddhas die im oberen Bereich versammelt sind. Am Scheitelpunkt erscheint Yamantaka, der Überwinder des Todes. Er gilt auch als eine Manifestation des Mitleids, und als der energetisch zornvolle Aspekt des Bodhisattva der Weisheit - Manjushri. Tempera und Gold auf Baumwollgewebe; originale Brokateinfassung; traditionelles Schutztuch mit Batikmuster.
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