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Auktionsarchiv: Los-Nr. 152

Veiras, F. Heutelia, Das ist: Beschreibung

Wertvolle Bücher
11.04.2017
Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.286 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 152

Veiras, F. Heutelia, Das ist: Beschreibung

Wertvolle Bücher
11.04.2017
Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.286 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

(Veiras, F. und J. Gravisset von Landeck). Heutelias: Beschreibung einer Reiß, so zween Exulanten durch Heuteliam gethan, darinn verzeichnet, 1. Was sie denckwürdig gesehen ... 2. Was sie für Discursen gehalten. 3. Was ihnen hin und wider begegnet. Mit Tielkupfer. 3 Bl., 297 (recte 295) S., 1 w. Bl., 2 Bl. "Clavis". 16 x 9,5 cm. Pappband d. Z. (etwas beschabt, mit hs. RSchild) in moderner Maroquinkassette mit vergoldetem RTitel. Lutetiae (d.i. Ulm) 1658. Faber du Faur 448. Jantz 2572. Haller V, 1195. Hayn-Gotendorf VII, 257. – Erste Ausgabe. Die laut Titel in Paris (Lutetiae), tatsächlich aber in Ulm gedruckte anonyme politische Satire "Heutelia", Anagramm für Helvetia, deren Autorenschaft lange dem 1658 verstorbenen Jakob von Graviseth, Herr zu Liebenegg im bernischen Aargau und Landvogt von Oron zugeschrieben wurde, verfasste der Sekretär des pfälzischen Kurfürsten Franz von Veiras (1577-1652; vgl. Weigum. In: Wege zur Dichtung Bd. 47. S. 352ff.) Die Heutelia galt schon im 17. Jahrhundert als "liber rarissimus". Die Schrift befasst sich vorwiegend mit dem Kanton Bern, weswegen das Werk dort sofort unterdrückt wurde; allerdings gelang es nicht, den oder die Verfasser aufzudecken. Erzählt wird von der Flucht zweier reformierter Deutscher in die Eidgenossenschaft während des Dreißigjährigen Krieges. – Mit einigen wenigen hs. Annotationen. Papier stellenweise altersbedingt etwas gebräunt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 152
Auktion:
Datum:
11.04.2017
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

(Veiras, F. und J. Gravisset von Landeck). Heutelias: Beschreibung einer Reiß, so zween Exulanten durch Heuteliam gethan, darinn verzeichnet, 1. Was sie denckwürdig gesehen ... 2. Was sie für Discursen gehalten. 3. Was ihnen hin und wider begegnet. Mit Tielkupfer. 3 Bl., 297 (recte 295) S., 1 w. Bl., 2 Bl. "Clavis". 16 x 9,5 cm. Pappband d. Z. (etwas beschabt, mit hs. RSchild) in moderner Maroquinkassette mit vergoldetem RTitel. Lutetiae (d.i. Ulm) 1658. Faber du Faur 448. Jantz 2572. Haller V, 1195. Hayn-Gotendorf VII, 257. – Erste Ausgabe. Die laut Titel in Paris (Lutetiae), tatsächlich aber in Ulm gedruckte anonyme politische Satire "Heutelia", Anagramm für Helvetia, deren Autorenschaft lange dem 1658 verstorbenen Jakob von Graviseth, Herr zu Liebenegg im bernischen Aargau und Landvogt von Oron zugeschrieben wurde, verfasste der Sekretär des pfälzischen Kurfürsten Franz von Veiras (1577-1652; vgl. Weigum. In: Wege zur Dichtung Bd. 47. S. 352ff.) Die Heutelia galt schon im 17. Jahrhundert als "liber rarissimus". Die Schrift befasst sich vorwiegend mit dem Kanton Bern, weswegen das Werk dort sofort unterdrückt wurde; allerdings gelang es nicht, den oder die Verfasser aufzudecken. Erzählt wird von der Flucht zweier reformierter Deutscher in die Eidgenossenschaft während des Dreißigjährigen Krieges. – Mit einigen wenigen hs. Annotationen. Papier stellenweise altersbedingt etwas gebräunt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 152
Auktion:
Datum:
11.04.2017
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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