Auktionsarchiv: Los-Nr. 509

Voigt, Bruno (Gotha 1912 - 1989 Berlin).

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 509

Voigt, Bruno (Gotha 1912 - 1989 Berlin).

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Der einäugige Knecht.
Öl auf Hartfaserplatte. 1935. 61 x 40 cm. Gerahmt. Monogrammiert, datiert u. betitelt. Verso signiert, datiert u. bezeichnet "Nr. 15".
Aus dem Nachlass von Dr. Anne Reuter-Rautenberg, Karlsruhe. - Voigt studierte von 1929 bis 1933 an der Akademie der Bildenden Künste in Weimar bei Walther Klemm In dieser Zeit entstanden zahlreiche Aquarelle und Zeichnungen, die sowohl in ihrer politischen und gesellschaftskritischen Thematik als auch in ihrem Stil den Einfluss durch das Werk von George Grosz Otto Dix und Rudolf Schlichter offenbaren. 1932 erhielt Voigt einen Vertrag beim Bavaria-Verlag München, der jedoch schon 1933 wieder aufgelöst wurde, da sein Stil als "entartet" galt. In finanzieller Not zog sich der Künstler in ein Dorf bei Weimar zurück, wo er sich verstärkt der neusachlichen Malerei zuwandte und vorwiegend Porträts schuf. 1941 wurde Voigt zum Kriegsdienst eingezogen. Es folgten mehrere Jahre in englischer Kriegsgefangenschaft. Zurück in Deutschland war Voigt lange Zeit als Abteilungsleiter und Direktor verschiedener Museen tätig. - Vereinzelt kleine Retuschen. [50012]

Auktionsarchiv: Los-Nr. 509
Beschreibung:

Der einäugige Knecht.
Öl auf Hartfaserplatte. 1935. 61 x 40 cm. Gerahmt. Monogrammiert, datiert u. betitelt. Verso signiert, datiert u. bezeichnet "Nr. 15".
Aus dem Nachlass von Dr. Anne Reuter-Rautenberg, Karlsruhe. - Voigt studierte von 1929 bis 1933 an der Akademie der Bildenden Künste in Weimar bei Walther Klemm In dieser Zeit entstanden zahlreiche Aquarelle und Zeichnungen, die sowohl in ihrer politischen und gesellschaftskritischen Thematik als auch in ihrem Stil den Einfluss durch das Werk von George Grosz Otto Dix und Rudolf Schlichter offenbaren. 1932 erhielt Voigt einen Vertrag beim Bavaria-Verlag München, der jedoch schon 1933 wieder aufgelöst wurde, da sein Stil als "entartet" galt. In finanzieller Not zog sich der Künstler in ein Dorf bei Weimar zurück, wo er sich verstärkt der neusachlichen Malerei zuwandte und vorwiegend Porträts schuf. 1941 wurde Voigt zum Kriegsdienst eingezogen. Es folgten mehrere Jahre in englischer Kriegsgefangenschaft. Zurück in Deutschland war Voigt lange Zeit als Abteilungsleiter und Direktor verschiedener Museen tätig. - Vereinzelt kleine Retuschen. [50012]

Auktionsarchiv: Los-Nr. 509
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen