Deutsche Handschrift auf Papier. Dat. Wackershofen (Gemeinde Sauldorf, Lkr. Sigmaringen) 1822. Gr.-Fol. (ca. 41 x 26 cm). Mit kalligraphiertem Titel. 90 S., 2 Bl. (zweites weiß). Hldr. d. Zt. mit Schließbändern (Rücken mit kleinen Fehlstellen, fleckig, bestoßen). (13)
Großzügig angelegte Handschrift über die Güter in der Gemeinde Wackershofen, heute einem Ortsteil der Gemeinde Sauldorf in Baden-Württemberg. – Der Zusatz auf dem perfekt kalligraphierten Titel lautet "Vereinödet durch den Geometer Joseph Gönner von Heiligenberg anno 1813. Verbeßert durch den Feldmeßer Jacob Knittel von Buchheim anno 1822." Die Landvermessung diente als Grundlage für die Vereinödung, also die Aus – oder Umsiedlung von Höfen zur Flurbereinigung und Erleichterung der Wirtschaft. Erfaßt wurden die Zehntscheune der "Gnädigen Herrschaft", die Häuser, Gärten, Wiesen und Felder von elf Erblehensnehmern, die Güter der Gemeinde, das "Eigenthum zum Kirchle" sowie "Fremde Wiesen". – Unter anderem die Erwähnung des Flusses Ablach ermöglicht die Verortung der Handschrift in Wackershofen im Landkreis Sigmaringen. – Das letzte (weiße) Blatt mit kleinen Wurmspuren im Bug, gering fleckig. Beiliegt die erste Fassung der Vermessung aus dem Jahr 1813 (ca. 43 x 31 cm), ebenfalls in Halbleder gebunden; auf dem letzten Blatt die Unterschriften der Erblehensnehmer, datiert 1818.
Deutsche Handschrift auf Papier. Dat. Wackershofen (Gemeinde Sauldorf, Lkr. Sigmaringen) 1822. Gr.-Fol. (ca. 41 x 26 cm). Mit kalligraphiertem Titel. 90 S., 2 Bl. (zweites weiß). Hldr. d. Zt. mit Schließbändern (Rücken mit kleinen Fehlstellen, fleckig, bestoßen). (13)
Großzügig angelegte Handschrift über die Güter in der Gemeinde Wackershofen, heute einem Ortsteil der Gemeinde Sauldorf in Baden-Württemberg. – Der Zusatz auf dem perfekt kalligraphierten Titel lautet "Vereinödet durch den Geometer Joseph Gönner von Heiligenberg anno 1813. Verbeßert durch den Feldmeßer Jacob Knittel von Buchheim anno 1822." Die Landvermessung diente als Grundlage für die Vereinödung, also die Aus – oder Umsiedlung von Höfen zur Flurbereinigung und Erleichterung der Wirtschaft. Erfaßt wurden die Zehntscheune der "Gnädigen Herrschaft", die Häuser, Gärten, Wiesen und Felder von elf Erblehensnehmern, die Güter der Gemeinde, das "Eigenthum zum Kirchle" sowie "Fremde Wiesen". – Unter anderem die Erwähnung des Flusses Ablach ermöglicht die Verortung der Handschrift in Wackershofen im Landkreis Sigmaringen. – Das letzte (weiße) Blatt mit kleinen Wurmspuren im Bug, gering fleckig. Beiliegt die erste Fassung der Vermessung aus dem Jahr 1813 (ca. 43 x 31 cm), ebenfalls in Halbleder gebunden; auf dem letzten Blatt die Unterschriften der Erblehensnehmer, datiert 1818.
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