Weibliche Figur, Senufo, Elfenbeinküste Holz, farbig gefasst, H = cm CHF ' / ' EUR ' / ' USD ' / ' Literatur: Vgl. Lorenz Homberger in: Afrikanische Meister, Kunst der Elfenbeinküste, Zürich , S. -. Vgl. Burkhard Gottschalk: Senufo. Unbekannte Schätze aus privaten Sammlungen, Düsseldorf . Provenienz: Charles Frey, Basel (erworben ca. - nördlich von Sassandra; Charles Frey war in dieser Zeit in Agboville im Rahmen der Fondation de la S.C.O.A., Société commerciale de l'ouest africain, für eine Plantage tätig) Schweizer Privatsammlung (durch Erbschaft) Die stehende weibliche Figur, deren Füsse aus einem runden Sockel bestehen, trägt eine typische kammartige Frisur. Charakteristisch sind zudem ihre Körperhaltung und der überlange Torso. Die Reste von alter, weisser Beopferungspatina im Kopf- und Brustbereich weisen, wie auch die leichten Abriebstellen der originalen Patina, auf den kultischen Gebrauch hin. Die Figur zeigt keinerlei Restaurierungen und befindet sich in einem guten Erhaltungszustand. Die Senufo sind an der nördlichen Elfenbeinküste, im westlichen Ghana und in den südlichen Regionen Malis und Burkina Fasos beheimatet und haben trotz der zahlreichen Gruppen, in die sie sich teilen, ein starkes Stammesbewusstsein entwickelt. Dieser kulturelle Ausdruck findet sich besonders im Kunstschaffen und speziell in dieser exzellenten Schnitzerei wieder. Die häufig sitzend oder stehend dargestellten tugubele verkörpern allwissende und immer paarweise mit männlichen und weiblichen Geschlecht auftretende Buschgeister. Sie sind die Hilfsgeister der Wahrsager und Wahrsagerinnen und bilden die Verbindung zwischen dem Irdischen und dem Überirdischen.
Weibliche Figur, Senufo, Elfenbeinküste Holz, farbig gefasst, H = cm CHF ' / ' EUR ' / ' USD ' / ' Literatur: Vgl. Lorenz Homberger in: Afrikanische Meister, Kunst der Elfenbeinküste, Zürich , S. -. Vgl. Burkhard Gottschalk: Senufo. Unbekannte Schätze aus privaten Sammlungen, Düsseldorf . Provenienz: Charles Frey, Basel (erworben ca. - nördlich von Sassandra; Charles Frey war in dieser Zeit in Agboville im Rahmen der Fondation de la S.C.O.A., Société commerciale de l'ouest africain, für eine Plantage tätig) Schweizer Privatsammlung (durch Erbschaft) Die stehende weibliche Figur, deren Füsse aus einem runden Sockel bestehen, trägt eine typische kammartige Frisur. Charakteristisch sind zudem ihre Körperhaltung und der überlange Torso. Die Reste von alter, weisser Beopferungspatina im Kopf- und Brustbereich weisen, wie auch die leichten Abriebstellen der originalen Patina, auf den kultischen Gebrauch hin. Die Figur zeigt keinerlei Restaurierungen und befindet sich in einem guten Erhaltungszustand. Die Senufo sind an der nördlichen Elfenbeinküste, im westlichen Ghana und in den südlichen Regionen Malis und Burkina Fasos beheimatet und haben trotz der zahlreichen Gruppen, in die sie sich teilen, ein starkes Stammesbewusstsein entwickelt. Dieser kulturelle Ausdruck findet sich besonders im Kunstschaffen und speziell in dieser exzellenten Schnitzerei wieder. Die häufig sitzend oder stehend dargestellten tugubele verkörpern allwissende und immer paarweise mit männlichen und weiblichen Geschlecht auftretende Buschgeister. Sie sind die Hilfsgeister der Wahrsager und Wahrsagerinnen und bilden die Verbindung zwischen dem Irdischen und dem Überirdischen.
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