Werner Berg* (Elberfeld 1904 - 1981 Rutarhof) „Weggabelung“ 1962 Öl auf Leinwand; gerahmt 75 x 120 cm Monogrammiert links unten: W. B. Provenienz österreichischer Privatbesitz Literatur Wieland Schmied u. a., Werner Berg Gemälde, mit einem Werkverzeichnis von Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, WV-Nr. 633, s/w-Abb. S. 289 (dort mit den Maßen 63 x 89 cm) Schätzpreis: € 180.000 - 360.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden „So viel mir die Landschaft bedeutet und sosehr mich die Blumen freuen, ist doch der Mensch im Mittelpunkt meiner Darstellung – eigentlich das Thema meiner Malerei. Wie sich die Wirklichkeit ins Bildhafte verwandelt und in einer neuen, eben künstlerischen Gestalt auftaucht.“ (Werner Berg Eine Besonderheit von Werner Bergs Figurendarstellungen ist deren untrennbare Verbindung mit der sie umgebenden Landschaft. Hier treffen ein Elternpaar mit Kind an der Weggabelung mit einer Frau und einem Knaben zusammen, während am linken oberen Bildrand, auf den ersten Blick fast übersehen, ein Mann sich entfernt. Durch die schon im Augenblick des Skizzierens intuitiv gefundene Bildkomposition gelingt dem Maler die Verzahnung der Personen mit ihrer Lebenswelt. Die alltägliche Begebenheit wird zur bildhaften Erscheinung, wobei das zufällige Zusammentreffen der Figuren dem Bild Dynamik und unaufgeregte Spannung verleiht. Werner Berg hat das Thema der Figurengruppen in der Landschaft in zahlreichen Bildern immer neu abgewandelt. Es ist sein Verdienst in einer Zeit zunehmend raschen Wechsels der Stile und Ausdrucksweisen, in einem Bereich beharrt und dessen Tiefe ausgelotet zu haben. Eine kleine Welt durch seine Darstellung zum Gleichnis unserer Existenz werden zu lassen, sollte Werner Bergs Lebenswerk werden. (Harald Scheicher)
Werner Berg* (Elberfeld 1904 - 1981 Rutarhof) „Weggabelung“ 1962 Öl auf Leinwand; gerahmt 75 x 120 cm Monogrammiert links unten: W. B. Provenienz österreichischer Privatbesitz Literatur Wieland Schmied u. a., Werner Berg Gemälde, mit einem Werkverzeichnis von Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, WV-Nr. 633, s/w-Abb. S. 289 (dort mit den Maßen 63 x 89 cm) Schätzpreis: € 180.000 - 360.000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden „So viel mir die Landschaft bedeutet und sosehr mich die Blumen freuen, ist doch der Mensch im Mittelpunkt meiner Darstellung – eigentlich das Thema meiner Malerei. Wie sich die Wirklichkeit ins Bildhafte verwandelt und in einer neuen, eben künstlerischen Gestalt auftaucht.“ (Werner Berg Eine Besonderheit von Werner Bergs Figurendarstellungen ist deren untrennbare Verbindung mit der sie umgebenden Landschaft. Hier treffen ein Elternpaar mit Kind an der Weggabelung mit einer Frau und einem Knaben zusammen, während am linken oberen Bildrand, auf den ersten Blick fast übersehen, ein Mann sich entfernt. Durch die schon im Augenblick des Skizzierens intuitiv gefundene Bildkomposition gelingt dem Maler die Verzahnung der Personen mit ihrer Lebenswelt. Die alltägliche Begebenheit wird zur bildhaften Erscheinung, wobei das zufällige Zusammentreffen der Figuren dem Bild Dynamik und unaufgeregte Spannung verleiht. Werner Berg hat das Thema der Figurengruppen in der Landschaft in zahlreichen Bildern immer neu abgewandelt. Es ist sein Verdienst in einer Zeit zunehmend raschen Wechsels der Stile und Ausdrucksweisen, in einem Bereich beharrt und dessen Tiefe ausgelotet zu haben. Eine kleine Welt durch seine Darstellung zum Gleichnis unserer Existenz werden zu lassen, sollte Werner Bergs Lebenswerk werden. (Harald Scheicher)
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