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Auktionsarchiv: Los-Nr. 290

290 Kepler, Joh.

Nr. 117
06.11.2007 - 09.11.2007
Schätzpreis
8.000 €
ca. 11.746 $
Zuschlagspreis:
17.000 €
ca. 24.962 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 290

290 Kepler, Joh.

Nr. 117
06.11.2007 - 09.11.2007
Schätzpreis
8.000 €
ca. 11.746 $
Zuschlagspreis:
17.000 €
ca. 24.962 $
Beschreibung:

290 ASTRONOMIE. - Kepler, Joh. De cometis libelli tres. 3 Tle. in 1 Bd. Augsb., Aperger für Mylius, 1619-20. 4°. 4 Bll., 98 SS.; 3 Bll., SS. 99-110; 3 Bll., SS. 111-138, 1 w. Bl., mit 5 geschn. Diagr., 2 gef. Holzschn.-Taf. , 3 gef. Tab. Biegs. gelb Pgt. d. Zt. Schätzpreis: (8.000,- €) Caspar 60; Honeyman 1798; Kat. d. Ausst. Linz 1971, S. 169; Zinner 4739; nicht bei Houzeau/L. - Erste Ausgabe. - "Als Kepler i. J. 1607 seine dt. Kometenschrift veröffentlicht hatte, wollte er sie alsbald auch in lat. Sprache herausgeben. Dabei ergaben sich jedoch sofort Schwierigkeiten. Als der fertige Text den Zensoren der theolog. Fakultät in Leipzig, wo der Druck erfolgen sollte, vorgelegt wurde, erhoben diese gegen eine Stelle des Buches Einwände. Kepler, der aus den Beobachtungen eine geradlinige Bewegung der Kometen herleiten zu können glaubte, suchte diese Bewegung mit dem Versuch einer Sinndeutung der auffallenden Himmelserscheinungen dadurch zu vereinigen, daß er die Bewegung v. eigens zu diesem Zweck erschaffenen Geistern besorgt werden ließ... Erst als er den Text abgeschwächt hatte..., wurde die Druckerlaubnis gegeben. Da sich der Druck noch außerdem durch die Nachlässigkeit der Drucker verzögerte u. der Prof. Tanckius in Lzg., der ihn betreuen sollte, während der Arbeit starb, kam die Schrift nicht an die Öffentlichkeit... Als nun im Schicksalsjahr 1618 drei Kometen am Himmel erschienen, holte Kepler seine alte Schrift wieder hervor, ergänzte sie durch eine eingehende Bearbeitung nicht nur des früheren Kometen vom J. 1607, sondern auch dieser neuen u. fügte im letzten Tl., der über die Significationes Cometarum
290 ASTRONOMIE. - Kepler, Joh. De cometis libelli tres. 3 Tle. in 1 Bd. Augsb., Aperger für Mylius, 1619-20. 4°. 4 Bll., 98 SS.; 3 Bll., SS. 99-110; 3 Bll., SS. 111-138, 1 w. Bl., mit 5 geschn. Diagr., 2 gef. Holzschn.-Taf. , 3 gef. Tab. Biegs. gelb Pgt. d. Zt. Schätzpreis: (8.000,- €) Caspar 60; Honeyman 1798; Kat. d. Ausst. Linz 1971, S. 169; Zinner 4739; nicht bei Houzeau/L. - Erste Ausgabe. - "Als Kepler i. J. 1607 seine dt. Kometenschrift veröffentlicht hatte, wollte er sie alsbald auch in lat. Sprache herausgeben. Dabei ergaben sich jedoch sofort Schwierigkeiten. Als der fertige Text den Zensoren der theolog. Fakultät in Leipzig, wo der Druck erfolgen sollte, vorgelegt wurde, erhoben diese gegen eine Stelle des Buches Einwände. Kepler, der aus den Beobachtungen eine geradlinige Bewegung der Kometen herleiten zu können glaubte, suchte diese Bewegung mit dem Versuch einer Sinndeutung der auffallenden Himmelserscheinungen dadurch zu vereinigen, daß er die Bewegung v. eigens zu diesem Zweck erschaffenen Geistern besorgt werden ließ... Erst als er den Text abgeschwächt hatte..., wurde die Druckerlaubnis gegeben. Da sich der Druck noch außerdem durch die Nachlässigkeit der Drucker verzögerte u. der Prof. Tanckius in Lzg., der ihn betreuen sollte, während der Arbeit starb, kam die Schrift nicht an die Öffentlichkeit... Als nun im Schicksalsjahr 1618 drei Kometen am Himmel erschienen, holte Kepler seine alte Schrift wieder hervor, ergänzte sie durch eine eingehende Bearbeitung nicht nur des früheren Kometen vom J. 1607, sondern auch dieser neuen u. fügte im letzten Tl., der über die Significationes Cometarum

Auktionsarchiv: Los-Nr. 290
Auktion:
Datum:
06.11.2007 - 09.11.2007
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

290 ASTRONOMIE. - Kepler, Joh. De cometis libelli tres. 3 Tle. in 1 Bd. Augsb., Aperger für Mylius, 1619-20. 4°. 4 Bll., 98 SS.; 3 Bll., SS. 99-110; 3 Bll., SS. 111-138, 1 w. Bl., mit 5 geschn. Diagr., 2 gef. Holzschn.-Taf. , 3 gef. Tab. Biegs. gelb Pgt. d. Zt. Schätzpreis: (8.000,- €) Caspar 60; Honeyman 1798; Kat. d. Ausst. Linz 1971, S. 169; Zinner 4739; nicht bei Houzeau/L. - Erste Ausgabe. - "Als Kepler i. J. 1607 seine dt. Kometenschrift veröffentlicht hatte, wollte er sie alsbald auch in lat. Sprache herausgeben. Dabei ergaben sich jedoch sofort Schwierigkeiten. Als der fertige Text den Zensoren der theolog. Fakultät in Leipzig, wo der Druck erfolgen sollte, vorgelegt wurde, erhoben diese gegen eine Stelle des Buches Einwände. Kepler, der aus den Beobachtungen eine geradlinige Bewegung der Kometen herleiten zu können glaubte, suchte diese Bewegung mit dem Versuch einer Sinndeutung der auffallenden Himmelserscheinungen dadurch zu vereinigen, daß er die Bewegung v. eigens zu diesem Zweck erschaffenen Geistern besorgt werden ließ... Erst als er den Text abgeschwächt hatte..., wurde die Druckerlaubnis gegeben. Da sich der Druck noch außerdem durch die Nachlässigkeit der Drucker verzögerte u. der Prof. Tanckius in Lzg., der ihn betreuen sollte, während der Arbeit starb, kam die Schrift nicht an die Öffentlichkeit... Als nun im Schicksalsjahr 1618 drei Kometen am Himmel erschienen, holte Kepler seine alte Schrift wieder hervor, ergänzte sie durch eine eingehende Bearbeitung nicht nur des früheren Kometen vom J. 1607, sondern auch dieser neuen u. fügte im letzten Tl., der über die Significationes Cometarum
290 ASTRONOMIE. - Kepler, Joh. De cometis libelli tres. 3 Tle. in 1 Bd. Augsb., Aperger für Mylius, 1619-20. 4°. 4 Bll., 98 SS.; 3 Bll., SS. 99-110; 3 Bll., SS. 111-138, 1 w. Bl., mit 5 geschn. Diagr., 2 gef. Holzschn.-Taf. , 3 gef. Tab. Biegs. gelb Pgt. d. Zt. Schätzpreis: (8.000,- €) Caspar 60; Honeyman 1798; Kat. d. Ausst. Linz 1971, S. 169; Zinner 4739; nicht bei Houzeau/L. - Erste Ausgabe. - "Als Kepler i. J. 1607 seine dt. Kometenschrift veröffentlicht hatte, wollte er sie alsbald auch in lat. Sprache herausgeben. Dabei ergaben sich jedoch sofort Schwierigkeiten. Als der fertige Text den Zensoren der theolog. Fakultät in Leipzig, wo der Druck erfolgen sollte, vorgelegt wurde, erhoben diese gegen eine Stelle des Buches Einwände. Kepler, der aus den Beobachtungen eine geradlinige Bewegung der Kometen herleiten zu können glaubte, suchte diese Bewegung mit dem Versuch einer Sinndeutung der auffallenden Himmelserscheinungen dadurch zu vereinigen, daß er die Bewegung v. eigens zu diesem Zweck erschaffenen Geistern besorgt werden ließ... Erst als er den Text abgeschwächt hatte..., wurde die Druckerlaubnis gegeben. Da sich der Druck noch außerdem durch die Nachlässigkeit der Drucker verzögerte u. der Prof. Tanckius in Lzg., der ihn betreuen sollte, während der Arbeit starb, kam die Schrift nicht an die Öffentlichkeit... Als nun im Schicksalsjahr 1618 drei Kometen am Himmel erschienen, holte Kepler seine alte Schrift wieder hervor, ergänzte sie durch eine eingehende Bearbeitung nicht nur des früheren Kometen vom J. 1607, sondern auch dieser neuen u. fügte im letzten Tl., der über die Significationes Cometarum

Auktionsarchiv: Los-Nr. 290
Auktion:
Datum:
06.11.2007 - 09.11.2007
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
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