Äthiopisches Gebetbuch. Ge’ez-Handschrift auf Pergament. 20 Bl. 14 Zeilen. Text in Schwarz und Rot. 11 x 7,5 cm. Holzdeckelband d. Z. in mit Lederlitzen genähtem Kamellederfutteral mit V-förmiger Lasche (Haarseite außen berieben, rötliche Fleischseite innen knittrig). Äthiopien Anfang 19. Jahrhundert. Einfaches, aber sehr ordentlich geschriebenens, reizvoll gebundenes kleines Gebetbuch eines äthiopischen Christen in Ge’ez Schrift in schwarzer und roter Tinte auf festem, wie gewöhnlich leicht öligem Pergament. Enthalten sind wohl einige Teile aus dem Psalter, Gebete, Auszüge aus dem Hohelied Salomonis und Marienoffizien. Wie üblich wurden die Zeilen durch kleine Nadelstiche vorgegeben und die Linien dann mit dem Griffel gezogen. Textanfang und -schluss sind mit jeweils einem hübschen Flechtband gekennzeichnet. – Erstes weißes Blatt mit späterem Tinteneintrag, Vorsatz mit Exlibris, nur an Rändern gering gebräunt und gegilbt, kaum fleckig, durchgehend wohlerhalten. Ge’ez Gebetbücher im Taschenformat sind von allergrößter Seltenheit. Aus der berühmten Bibliothek des Victor von Stedingk mit dessen Exlibris auf dem Rückdeckel (und wohl dessen eigenhändigen Tintennotizen vorne).
Äthiopisches Gebetbuch. Ge’ez-Handschrift auf Pergament. 20 Bl. 14 Zeilen. Text in Schwarz und Rot. 11 x 7,5 cm. Holzdeckelband d. Z. in mit Lederlitzen genähtem Kamellederfutteral mit V-förmiger Lasche (Haarseite außen berieben, rötliche Fleischseite innen knittrig). Äthiopien Anfang 19. Jahrhundert. Einfaches, aber sehr ordentlich geschriebenens, reizvoll gebundenes kleines Gebetbuch eines äthiopischen Christen in Ge’ez Schrift in schwarzer und roter Tinte auf festem, wie gewöhnlich leicht öligem Pergament. Enthalten sind wohl einige Teile aus dem Psalter, Gebete, Auszüge aus dem Hohelied Salomonis und Marienoffizien. Wie üblich wurden die Zeilen durch kleine Nadelstiche vorgegeben und die Linien dann mit dem Griffel gezogen. Textanfang und -schluss sind mit jeweils einem hübschen Flechtband gekennzeichnet. – Erstes weißes Blatt mit späterem Tinteneintrag, Vorsatz mit Exlibris, nur an Rändern gering gebräunt und gegilbt, kaum fleckig, durchgehend wohlerhalten. Ge’ez Gebetbücher im Taschenformat sind von allergrößter Seltenheit. Aus der berühmten Bibliothek des Victor von Stedingk mit dessen Exlibris auf dem Rückdeckel (und wohl dessen eigenhändigen Tintennotizen vorne).
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