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Auktionsarchiv: Los-Nr. 252

Beschreibung: Schrader, Julius 1815

ALTE KUNST
06.07.2016
Schätzpreis
4.000 € - 5.000 €
ca. 4.427 $ - 5.534 $
Zuschlagspreis:
8.255 €
ca. 9.137 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 252

Beschreibung: Schrader, Julius 1815

ALTE KUNST
06.07.2016
Schätzpreis
4.000 € - 5.000 €
ca. 4.427 $ - 5.534 $
Zuschlagspreis:
8.255 €
ca. 9.137 $
Beschreibung:

Beschreibung: Schrader, Julius 1815 Berlin - 1900 Groß-Lichterfelde bei Berlin, zugeschrieben Bildnis Alexander von Humboldt L. mittig bezeichnet "Julius Schrader" bez. und 1858 datiert. Rücks. mit hs. Archivnr. "Oa 224/0024455" bez. Öl auf Lwd. 62,5 x 50 cm. Min. besch. Rest. Rahmen. Julius Schrader war mit Alexander von Humboldt gut bekannt. Der Naturforscher hatte sich für ihn beim König eingesetzt. Schrader wirkte von 1856 bis 1892 als Professor an der Akademie der Künste und arbeitete in einem Atelier, das er Humboldts Vermittlung verdankte. Am 12. Juni 1858 teilte Humboldt ihm mit, dass er nun auch mit dem ,Rothen Adler Orden vierter Klasse ausgezeichnet werde. Sein "großes und schönes Talent" solle damit gewürdigt werden. Julius Schrader malte 1859 nicht weniger als drei Porträts von Alexander von Humboldt Es entstanden daraufhin mindestens drei Fassungen: im kleineren Format die Porträtstudie als Kopfbildnis, die als Vorlage für die folgenden beiden lebensgroßen Gemälde diente, die Humboldt zum einen am Schreibtisch sitzend (Rara-Abteilung, Staatsbibliothek zu Berlin) und zum anderen als Ganzfigur mit den südamerikanischen Bergen Chimborazo und Coto im Hintergrund (Metropolitan Museum, New York) zeigen. Unser Porträt stellt Humboldt mit zwei Orden dar. Am Halsband trägt er den Orden "Pour Le Mérite für Wissenschaften und Künste" und auf der Brust den Stern des Königlich Preußischen Orden vom Schwarzen Adler. Möglicherweise entstanden auch aufgrund der Beliebtheit des Porträts eigenhändige Wiederholungen. Provenienz: Privatsammlung Dänemark. Literatur: Boetticher, Friedrich von, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 2, 2. Leipzig 1941 (Reprint), S. 646 f, vgl. Nrn. 63, 64 und 89. Signatur-Bez-Vorne: L. mittig bezeichnet "Julius Schrader" bez. und 1858 datiert Signatur-Bez-Recto: Rücks. mit hs. Archivnr. "Oa 224/0024455" bez Technik: Öl Träger: auf Lwd Maße: 62,5 x 50 cm Zustand: Min. besch. Rest Rahmen: Rahmen Provenienz: Privatsammlung Dänemark. Literatur: Boetticher, Friedrich von, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 2, 2. Leipzig 1941 (Reprint), S. 646 f, vgl. Nrn. 63, 64 und 89. .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none

Auktionsarchiv: Los-Nr. 252
Auktion:
Datum:
06.07.2016
Auktionshaus:
Neumeister Kunstauktionshaus GmbH & Co.KG
Barerstr. 37
80799 München
Deutschland
info@neumeister.com
+49 (0)89 2317100
+49 (0)89 23171055
Beschreibung:

Beschreibung: Schrader, Julius 1815 Berlin - 1900 Groß-Lichterfelde bei Berlin, zugeschrieben Bildnis Alexander von Humboldt L. mittig bezeichnet "Julius Schrader" bez. und 1858 datiert. Rücks. mit hs. Archivnr. "Oa 224/0024455" bez. Öl auf Lwd. 62,5 x 50 cm. Min. besch. Rest. Rahmen. Julius Schrader war mit Alexander von Humboldt gut bekannt. Der Naturforscher hatte sich für ihn beim König eingesetzt. Schrader wirkte von 1856 bis 1892 als Professor an der Akademie der Künste und arbeitete in einem Atelier, das er Humboldts Vermittlung verdankte. Am 12. Juni 1858 teilte Humboldt ihm mit, dass er nun auch mit dem ,Rothen Adler Orden vierter Klasse ausgezeichnet werde. Sein "großes und schönes Talent" solle damit gewürdigt werden. Julius Schrader malte 1859 nicht weniger als drei Porträts von Alexander von Humboldt Es entstanden daraufhin mindestens drei Fassungen: im kleineren Format die Porträtstudie als Kopfbildnis, die als Vorlage für die folgenden beiden lebensgroßen Gemälde diente, die Humboldt zum einen am Schreibtisch sitzend (Rara-Abteilung, Staatsbibliothek zu Berlin) und zum anderen als Ganzfigur mit den südamerikanischen Bergen Chimborazo und Coto im Hintergrund (Metropolitan Museum, New York) zeigen. Unser Porträt stellt Humboldt mit zwei Orden dar. Am Halsband trägt er den Orden "Pour Le Mérite für Wissenschaften und Künste" und auf der Brust den Stern des Königlich Preußischen Orden vom Schwarzen Adler. Möglicherweise entstanden auch aufgrund der Beliebtheit des Porträts eigenhändige Wiederholungen. Provenienz: Privatsammlung Dänemark. Literatur: Boetticher, Friedrich von, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 2, 2. Leipzig 1941 (Reprint), S. 646 f, vgl. Nrn. 63, 64 und 89. Signatur-Bez-Vorne: L. mittig bezeichnet "Julius Schrader" bez. und 1858 datiert Signatur-Bez-Recto: Rücks. mit hs. Archivnr. "Oa 224/0024455" bez Technik: Öl Träger: auf Lwd Maße: 62,5 x 50 cm Zustand: Min. besch. Rest Rahmen: Rahmen Provenienz: Privatsammlung Dänemark. Literatur: Boetticher, Friedrich von, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 2, 2. Leipzig 1941 (Reprint), S. 646 f, vgl. Nrn. 63, 64 und 89. .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none

Auktionsarchiv: Los-Nr. 252
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Datum:
06.07.2016
Auktionshaus:
Neumeister Kunstauktionshaus GmbH & Co.KG
Barerstr. 37
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