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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2484

Bosch, Robert Brief 1930

Autographen
18.10.2018
Schätzpreis
300 €
ca. 345 $
Zuschlagspreis:
240 €
ca. 276 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2484

Bosch, Robert Brief 1930

Autographen
18.10.2018
Schätzpreis
300 €
ca. 345 $
Zuschlagspreis:
240 €
ca. 276 $
Beschreibung:

Bosch, Robert, Industrieller, Ingenieur und Erfinder (1861.1942). Brief m. U. "Robert Bosch". 1 S. Gr. 4to. Stuttgart 2.VII.1930. An den Nationalökonomen und Politiker Gerhart von Schulze-Gaevernitz (1864-1943), Professor in Freiburg, der ihm eine Nummer der Zeitschrift "Echo" mit einem eigenen Aufsatz geschickt hatte. "... Mit dem von Ihnen Ausgeführten bin ich nach jeder Richtung einverstanden und möchte nur wünschen, dass es recht viele Unternehmer wären, die man als neuzeitliche Unternehmer nach Ihrer Ausführung bezeichnen kann. Ich kenne leider nur wenige ... Ich war immer Prediger in der Wüste, womit ich nicht sagen will, dass ich viel gepredigt habe. Ich habe mich nie gescheut, meine Meinung und Auffassung bekanntzugeben und zu vertreten ... und habe doch den Eindruck, dass ich einigermassen Schule gemacht habe. Wenn Sie schliessen mit dem Bekenntnis, dass Sie an das Land unserer Enkel glauben, so haben Sie wahrscheinlich recht, denn ich habe eigentlich noch nie erlebt, dass infolge einer Kollektivüberlegung oder -Überzeugung etwas durchgeführt worden ist, das zweckmässig war, denn die kollektive Uberzeugung, dass wir den Krieg bis zum letzten Ende durchführen müssten, kann man ja zweifellos nicht als etwas zweckmässiges betrachten. Immer hat man nur der Not gehorcht ...". - Mit Rot- und Bleistift-Anstreichungen des Empfängers, kleinem Faltenriss und einer Büroklammer-Rostspur.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2484
Auktion:
Datum:
18.10.2018
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Bosch, Robert, Industrieller, Ingenieur und Erfinder (1861.1942). Brief m. U. "Robert Bosch". 1 S. Gr. 4to. Stuttgart 2.VII.1930. An den Nationalökonomen und Politiker Gerhart von Schulze-Gaevernitz (1864-1943), Professor in Freiburg, der ihm eine Nummer der Zeitschrift "Echo" mit einem eigenen Aufsatz geschickt hatte. "... Mit dem von Ihnen Ausgeführten bin ich nach jeder Richtung einverstanden und möchte nur wünschen, dass es recht viele Unternehmer wären, die man als neuzeitliche Unternehmer nach Ihrer Ausführung bezeichnen kann. Ich kenne leider nur wenige ... Ich war immer Prediger in der Wüste, womit ich nicht sagen will, dass ich viel gepredigt habe. Ich habe mich nie gescheut, meine Meinung und Auffassung bekanntzugeben und zu vertreten ... und habe doch den Eindruck, dass ich einigermassen Schule gemacht habe. Wenn Sie schliessen mit dem Bekenntnis, dass Sie an das Land unserer Enkel glauben, so haben Sie wahrscheinlich recht, denn ich habe eigentlich noch nie erlebt, dass infolge einer Kollektivüberlegung oder -Überzeugung etwas durchgeführt worden ist, das zweckmässig war, denn die kollektive Uberzeugung, dass wir den Krieg bis zum letzten Ende durchführen müssten, kann man ja zweifellos nicht als etwas zweckmässiges betrachten. Immer hat man nur der Not gehorcht ...". - Mit Rot- und Bleistift-Anstreichungen des Empfängers, kleinem Faltenriss und einer Büroklammer-Rostspur.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2484
Auktion:
Datum:
18.10.2018
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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