Daniel Seghers
Eine an grünen Bändern hängende Girlande aus Rosen und Efeu, sowie ein Schmetterling
Öl auf Leinwand (doubliert). 53,5 x 77 cm.Man nannte Ihn den „Jesuiten aus Antwerpen“, tatsächlich war Daniel Seghers Maler und Ordensmitglied zugleich. Er schuf fast ausschließlich Blumenbilder, häufig als Girlanden um ein zentrales figuratives Motiv, das von einem anderen Maler ausgeführt wurde.
Seltener sind die reinen Stillleben wie das vorliegende Bild. Hier isoliert Daniel Seghers eine begrenze Anzahl von Blüten vor einem blau-schwarzen Grund, wodurch die leuchtende Klarheit der Farben und die Präzision seiner Umrisse umso deutlicher hervorstechen. Allerdings ist auch bekannt, dass Daniel Seghers seine Blumen nicht nur „dekorativ“ wählte, sondern in seinen Kompositionen immer auch deren marianische oder christologische Symbolbedeutung berücksichtigte und auch, dass die Blütengirlanden selbst im Zusammenhang mit der jesuitischen Exerzitien-Praxis zu verstehen sind.
Die weiße Rose gilt als Symbol der Reinheit Mariens, die rosafarbene für ihre Liebe und der Schmetterling steht zeichenhaft für die Auferstehung Christi. Durch derartige Konnotationen dienen die delikat gemalten Blüten, Sträuße und Girlanden von Daniel Seghers in erster Linie der privaten Meditation.
Das vorliegende, unsignierte Gemälde galt lange Zeit als Werk von Daniel Seghers' Schüler Jan Philip van Thielen Anhand einer hochsauflösenden Fotografie erkennt es jetzt Fred Meijer als eindeutiges Werk von Daniel Sehers an.ProvenienzLempertz, Köln, 20-22,11,1980, Lot 220. (als van Thielen) - Deutsche Privatsammlung
Daniel Seghers
Eine an grünen Bändern hängende Girlande aus Rosen und Efeu, sowie ein Schmetterling
Öl auf Leinwand (doubliert). 53,5 x 77 cm.Man nannte Ihn den „Jesuiten aus Antwerpen“, tatsächlich war Daniel Seghers Maler und Ordensmitglied zugleich. Er schuf fast ausschließlich Blumenbilder, häufig als Girlanden um ein zentrales figuratives Motiv, das von einem anderen Maler ausgeführt wurde.
Seltener sind die reinen Stillleben wie das vorliegende Bild. Hier isoliert Daniel Seghers eine begrenze Anzahl von Blüten vor einem blau-schwarzen Grund, wodurch die leuchtende Klarheit der Farben und die Präzision seiner Umrisse umso deutlicher hervorstechen. Allerdings ist auch bekannt, dass Daniel Seghers seine Blumen nicht nur „dekorativ“ wählte, sondern in seinen Kompositionen immer auch deren marianische oder christologische Symbolbedeutung berücksichtigte und auch, dass die Blütengirlanden selbst im Zusammenhang mit der jesuitischen Exerzitien-Praxis zu verstehen sind.
Die weiße Rose gilt als Symbol der Reinheit Mariens, die rosafarbene für ihre Liebe und der Schmetterling steht zeichenhaft für die Auferstehung Christi. Durch derartige Konnotationen dienen die delikat gemalten Blüten, Sträuße und Girlanden von Daniel Seghers in erster Linie der privaten Meditation.
Das vorliegende, unsignierte Gemälde galt lange Zeit als Werk von Daniel Seghers' Schüler Jan Philip van Thielen Anhand einer hochsauflösenden Fotografie erkennt es jetzt Fred Meijer als eindeutiges Werk von Daniel Sehers an.ProvenienzLempertz, Köln, 20-22,11,1980, Lot 220. (als van Thielen) - Deutsche Privatsammlung
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