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Auktionsarchiv: Los-Nr. 18

Davidsohn, Ne agita, dic verum! Handschrift

Schätzpreis
1.000 €
ca. 1.082 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 18

Davidsohn, Ne agita, dic verum! Handschrift

Schätzpreis
1.000 €
ca. 1.082 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Jakob van Hoddis' Vater Davidsohn, H. Ne agita, dic verum! Humoristisches und Satirisches aus dem Aerzteleben. Deutsche Handschrift auf Papier. (Berlin 1897). (22:15,5 cm). Saubere deutsche Kursive in schwarzer Tinte. 5 Bll., 108 S. Brauner Maroquinband mit goldgepr. Deckeltitel, berieben u. etwas bestoßen. Für Rudolf Virchow zum 76. Geburtstag verfasste Handschrift; Virchow konnte im Jahr 1897 auch das fünfzigste Jubiläum seiner Habilitation feiern. Hermann Davidsohn, 1842 in Konitz/Westpreußen geboren, promovierte 1868 in Berlin bei Virchow und praktizierte dann als Hals-Nasen-Ohrenarzt in Berlin, 1911 starb er in Berlin (vgl. Fischer I, 295). Sein ältester Sohn war der expressionistische Dichter Jakob van Hoddis (geb. 1887 in Berlin, 1942 in Sobibór ermordet), der seinen Künstlernamen als Anagramm aus Hans "Davidsohn" bildete. Während Regina Nörtemann, die Herausgeberin von Jakob van Hoddis' "Dichtungen und Briefe", die Lebenseinstellung von Hermann Davidsohn als "zynisch-materialistisch" beschreibt, scheint sich in dieser humoristischen Sammlung eine andere Seite zu zeigen. - Gleichmäßig gebräunt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 18
Auktion:
Datum:
28.04.2020 - 29.04.2020
Auktionshaus:
Reiss & Sohn OHG
Adelheidstr. 2
61462 Königstein
Deutschland
reiss@reiss-sohn.de
+49 (0)6174 92720
+49 (0)6174 927249
Beschreibung:

Jakob van Hoddis' Vater Davidsohn, H. Ne agita, dic verum! Humoristisches und Satirisches aus dem Aerzteleben. Deutsche Handschrift auf Papier. (Berlin 1897). (22:15,5 cm). Saubere deutsche Kursive in schwarzer Tinte. 5 Bll., 108 S. Brauner Maroquinband mit goldgepr. Deckeltitel, berieben u. etwas bestoßen. Für Rudolf Virchow zum 76. Geburtstag verfasste Handschrift; Virchow konnte im Jahr 1897 auch das fünfzigste Jubiläum seiner Habilitation feiern. Hermann Davidsohn, 1842 in Konitz/Westpreußen geboren, promovierte 1868 in Berlin bei Virchow und praktizierte dann als Hals-Nasen-Ohrenarzt in Berlin, 1911 starb er in Berlin (vgl. Fischer I, 295). Sein ältester Sohn war der expressionistische Dichter Jakob van Hoddis (geb. 1887 in Berlin, 1942 in Sobibór ermordet), der seinen Künstlernamen als Anagramm aus Hans "Davidsohn" bildete. Während Regina Nörtemann, die Herausgeberin von Jakob van Hoddis' "Dichtungen und Briefe", die Lebenseinstellung von Hermann Davidsohn als "zynisch-materialistisch" beschreibt, scheint sich in dieser humoristischen Sammlung eine andere Seite zu zeigen. - Gleichmäßig gebräunt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 18
Auktion:
Datum:
28.04.2020 - 29.04.2020
Auktionshaus:
Reiss & Sohn OHG
Adelheidstr. 2
61462 Königstein
Deutschland
reiss@reiss-sohn.de
+49 (0)6174 92720
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