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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8

Die Bambara, mit 3 Millionen die größte

Schätzpreis
0 €
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8

Die Bambara, mit 3 Millionen die größte

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n. a.
Beschreibung:

Die Bambara, mit 3 Millionen die größte Volksgruppe von Mali, sind traditionell in Geheimbünden (‘Dyo’) organisiert, die sich in 6 altersbedingte Unter-Gruppen einteilen. Durch Initiationen steigt man von einer in die nächste Gruppe auf. ‘Koré’ ist der höchste Bund und Rang, den man erreichen kann. Vorliegende, sehr alte Maske gehörte einst zu diesem ‘Koré-Bund’: Aus sehr hartem, hellem Holz geschnitzt und ursprünglich dunkelbraun gefärbt. Das lange, schmale Gesicht trägt eine vorgewölbte Stirn und kleine, runde Ohren seitlich. Die tief liegenden Augen sind rechteckig, die Nase ist schmal und lang, der kleine Mund ist ebenfalls eckig und weit nach vorne gezogen. Er sitzt über einem langen, abgerundeten Kinn. Das schmale, extrem langgezogene Masken-Gesicht verweist auf einen stilistischen Einfluss der Marka, eines kleineren Nachbarstammes der Bambara. Eine Maske, die durch ihre schlichte Einfachheit und durch ihr Alter fasziniert. Mit kleinen, altersbedingten Schäden (alte Ausbrüche über den Augenbrauen, am linken Ohr und am hinteren Rand oben). Jedoch mit einer deutlich sichtbaren, sehr alten und glänzenden Gebrauchs-Patina vorne und hinten! H: 27,5 cm. Um 1900 bis 1. Drittel 20. Jh. (ME) Provenienz: Sammlung Kegel-Konietzko, Hamburg; jetzt: Deutsche Privatsammlung. Lit.: ‘Bamana’ von J.-P. Colleyn, Abb. 35, 36; ‘Bamana. Afrikanische Kunst aus Mali’ von J.-P Colleyn, Museum Rietberg Zürich, Abb. 90, 93.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8
Auktion:
Datum:
20.02.2017
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Dorotheengasse 17
1010 Wien
Österreich
kundendienst@dorotheum.at
+43 (0)1 515600
+43 (0)1 51560443
Beschreibung:

Die Bambara, mit 3 Millionen die größte Volksgruppe von Mali, sind traditionell in Geheimbünden (‘Dyo’) organisiert, die sich in 6 altersbedingte Unter-Gruppen einteilen. Durch Initiationen steigt man von einer in die nächste Gruppe auf. ‘Koré’ ist der höchste Bund und Rang, den man erreichen kann. Vorliegende, sehr alte Maske gehörte einst zu diesem ‘Koré-Bund’: Aus sehr hartem, hellem Holz geschnitzt und ursprünglich dunkelbraun gefärbt. Das lange, schmale Gesicht trägt eine vorgewölbte Stirn und kleine, runde Ohren seitlich. Die tief liegenden Augen sind rechteckig, die Nase ist schmal und lang, der kleine Mund ist ebenfalls eckig und weit nach vorne gezogen. Er sitzt über einem langen, abgerundeten Kinn. Das schmale, extrem langgezogene Masken-Gesicht verweist auf einen stilistischen Einfluss der Marka, eines kleineren Nachbarstammes der Bambara. Eine Maske, die durch ihre schlichte Einfachheit und durch ihr Alter fasziniert. Mit kleinen, altersbedingten Schäden (alte Ausbrüche über den Augenbrauen, am linken Ohr und am hinteren Rand oben). Jedoch mit einer deutlich sichtbaren, sehr alten und glänzenden Gebrauchs-Patina vorne und hinten! H: 27,5 cm. Um 1900 bis 1. Drittel 20. Jh. (ME) Provenienz: Sammlung Kegel-Konietzko, Hamburg; jetzt: Deutsche Privatsammlung. Lit.: ‘Bamana’ von J.-P. Colleyn, Abb. 35, 36; ‘Bamana. Afrikanische Kunst aus Mali’ von J.-P Colleyn, Museum Rietberg Zürich, Abb. 90, 93.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8
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Datum:
20.02.2017
Auktionshaus:
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Dorotheengasse 17
1010 Wien
Österreich
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