Dieser Maskentyp ‘Mwana pwo’ stellt ein Mädchen (oder eine weibliche Ahnherrin) dar. Sie kommt aus dem Jenseits und besucht die lebenden Menschen positiv-wohlwollend. Die Maske wird von Männern in engen, geflochtenen Kostümen getanzt. Die hier präsentierte ‘Mwana Pwo-Maske’ entspricht ganz dem ’klassischen’ Schönheits-Ideal der Tschokwe. Sie ist aus hartem Holz, dünnwandig geschnitzt und ursprünglich dunkelbraun gefärbt. Ihr Gesicht trägt einen Belag aus rotem Rotholz-Pulver. Mit einem Stirn-Reif mit feinem Rauten-Muster. Auf der breiten Stirn trägt sie das Stammeszeichen der Tschokwe, ‘Cingelyengelye’ genannt, eine Art ‘Malteser-Kreuz’, in erhabenem Relief geschnitzt. Mit hoch gezogenen, breiten Augenbrauen-Bögen, mandelförmigen, geschlitzten Augen, einer feinen, schmalen Nase und einem breiten, offenen Mund mit spitzen Zahn-Reihen. Auf beiden Wangen zeigt die Maske typische Zier-Narben, ‘Tränen’ genannt. Die Frisur besteht aus einem dichten Geflecht kleiner ‘Kugeln’, aus braunen Pflanzenfasern. An der Rückseite der Maske ist ein Netz aus Fasern angebunden, das den Hals des Tänzers bedeckt. Ein perfekt gearbeitetes Stück, mit guter Gebrauchs-Patina (auch hinten, innen!). Keine Schäden! H: 26 cm; B: ca. 20 cm. 1. Hälfte bis Mitte 20. Jh.. (ME) Provenienz: Sammlung Richard Dames, Belgien; jetzt: Österreichische Privatsammlung. Lit.: ‘La Sculpture Tshokwe’ von Marie-Louise Bastin, Abb. 41, 45, 46; ‘Chokwe!’ von Manuel Jordan, Abb. 56, 57, 58; ‘Escultura Angolana’ von Marie-Louise Bastin, Abb. 162,163, 164.
Dieser Maskentyp ‘Mwana pwo’ stellt ein Mädchen (oder eine weibliche Ahnherrin) dar. Sie kommt aus dem Jenseits und besucht die lebenden Menschen positiv-wohlwollend. Die Maske wird von Männern in engen, geflochtenen Kostümen getanzt. Die hier präsentierte ‘Mwana Pwo-Maske’ entspricht ganz dem ’klassischen’ Schönheits-Ideal der Tschokwe. Sie ist aus hartem Holz, dünnwandig geschnitzt und ursprünglich dunkelbraun gefärbt. Ihr Gesicht trägt einen Belag aus rotem Rotholz-Pulver. Mit einem Stirn-Reif mit feinem Rauten-Muster. Auf der breiten Stirn trägt sie das Stammeszeichen der Tschokwe, ‘Cingelyengelye’ genannt, eine Art ‘Malteser-Kreuz’, in erhabenem Relief geschnitzt. Mit hoch gezogenen, breiten Augenbrauen-Bögen, mandelförmigen, geschlitzten Augen, einer feinen, schmalen Nase und einem breiten, offenen Mund mit spitzen Zahn-Reihen. Auf beiden Wangen zeigt die Maske typische Zier-Narben, ‘Tränen’ genannt. Die Frisur besteht aus einem dichten Geflecht kleiner ‘Kugeln’, aus braunen Pflanzenfasern. An der Rückseite der Maske ist ein Netz aus Fasern angebunden, das den Hals des Tänzers bedeckt. Ein perfekt gearbeitetes Stück, mit guter Gebrauchs-Patina (auch hinten, innen!). Keine Schäden! H: 26 cm; B: ca. 20 cm. 1. Hälfte bis Mitte 20. Jh.. (ME) Provenienz: Sammlung Richard Dames, Belgien; jetzt: Österreichische Privatsammlung. Lit.: ‘La Sculpture Tshokwe’ von Marie-Louise Bastin, Abb. 41, 45, 46; ‘Chokwe!’ von Manuel Jordan, Abb. 56, 57, 58; ‘Escultura Angolana’ von Marie-Louise Bastin, Abb. 162,163, 164.
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